Ich sehe schon, in diesem Forum sind nur Experten vorhanden und Laien nicht willkommen. Ich beiß trotzdem an und beantworte dir deine Fragen.STW hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2024, 14:53Hier in Kurzform:Gruenschnabel hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2024, 12:53...
Nun zum Problem: Ich bin kein Schrauber und habe generell wenig Ahnung von Fahrzeugen. Habe viel rumtelefoniert und fast keine Werkstatt tauscht Reifen von Elektrorollern. Andere verbauen keine Fremdreifen....
Warum kauft man sich so einen Roller (wahrscheinlich im Internet geschossen), wenn man kein Schrauber ist, keine Ahnung hat, und keine Werkstatt in der Nähe hat?
Gegenfrage: Warum sollte man sich diesen Roller nicht kaufen? Ich habe nach einem E-Roller für <3000€ gesucht. Diverse Artikel, unter anderem der ADAC, hat eben diesen Sli5 empfohlen. Genau weil ich Laie bin, verlass ich mich da eben auf Bewertungen von vermeintlichen Experten.
Jegliches Fahrzeug ist für mich ein Nutzgegenstand. Kein Beitrag zu dem Roller hat davor geschrieben, dass man sich den Roller nur kaufen sollte, wenn man Schrauber ist. Verstehe deine Aussage aber auch nicht. Warum muss man das denn sein, um diesen Roller zu fahren? Der Roller wurde übrigens direkt bei Nova Motors gekauft.
Und wieder, warum nicht? So habe ich das für mein Auto bisher immer gemacht und es gab in keiner Werkstatt jemals Probleme. Beim Roller bin ich eben mit der gleichen Taktik ran. Außerdem habe ich die Reifenempfehlung zuvor hier im Forum gelesen gehabt.
Hast du vielleicht ein Problem mit Dingen im Internet kaufen?
Hierauf habe ich nichts sinnvolles zu Erwidern, außer, dass ich mich genau deshalb hier informieren will.STW hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2024, 14:53Letztendlich sollte der Denkprozess doch vorher einsetzen und man sollte sich folgende Fragen stellen:
a) wer streitet sich mit wem wegen Gewährleistung, wenn der Roller 3 Tage nach dem Reifenwechsel defekt ist?
b) wer streitet sich mit wem wegen Gewährleistung, wenn der Reifen nach 3 Tagen die Luft verliert?
c) warum sollte ich mir das als Händler antun, wenn ein Sparbrötchen derart genau auf den Cent achtet, dass weder mit Trinkgeld noch mit Folgeaufträgen zu rechnen ist? Der potentielle Ärger ist doch größer als jeder zu erwartende Gewinn ...
d) wieso sollte mir der Händler überhaupt einen guten Preis machen? Konkurrenz gibt es keine, die Auftragsbücher sind bei allen Zweiradfirmen gut gefüllt, also nennt der Händler 159€ oder mehr (wenn es drei Stunden werden, dann halt 240€), und wenn der Kunde blöde genug ist aus Verzweiflung zu beauftragen, weil sich niemand anders findet, dann nimmt man halt das Geld aus dem Abwehrangebot grinsend an.
Schon aus erziehungstechnischen Gründen würde ich Kunden in einer derartigen Konstellation abweisen oder nur mit unverschämt hohen Kostensätzen arbeiten.