E-Autos und deren Zukunft
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Wer's noch nicht gesehen hat:
http://vimeo.com/68832891
Jaja, das ist noch nicht überall und schon gar nicht für jeden verfügbar, aber es tut sich was ...
Gruß
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- anpan
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Batterietausch als Variante des "Tankens" ist wirtschaftlich weder sinnvoll noch praktikabel. Zum einen liegen dann extrem viele teure Batterien ungenutzt rum, zum anderen bräuchte das eine einheitliche Batteriebauform. Außerdem hast du keine Ahnung, in welchem Zustand sich die Tauschbatterie befindet. Hat sie nur noch 70% oder doch noch 95% von ihrer ursprünglichen Kapazität? Du kannst es nicht wissen und weist folglich auch nicht, wie weit du noch kommst.
Dazu kommt, dass du dann zwangsläufig Batterien herumkarren musst, damit an allen "Tankstellen" auch genug der richtigen Art vorliegen. Du müsstest ja pro E-Auto wenigstens doppelt so viel Batterien haben, damit das System überhaupt Bestand haben kann (weil halt auch Batterien verteilt werden müssen).
Dazu kommt, dass du dann zwangsläufig Batterien herumkarren musst, damit an allen "Tankstellen" auch genug der richtigen Art vorliegen. Du müsstest ja pro E-Auto wenigstens doppelt so viel Batterien haben, damit das System überhaupt Bestand haben kann (weil halt auch Batterien verteilt werden müssen).
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LiPo ist keine Zellchemie und sagt fast nichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Zelle aus.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Das kann man so sehen. Ich sehe die Tesla Demo auch nur als einen Schritt auf dem Weg.
Es zeigt aber, daß es heute schon möglich wäre für EIN Modell EINE Lösung anzubieten. Die Supercharger sind im wesentlichen auch nur für EIN Modell.
Durch das Vorangehen von Tesla (die ja ihre Patente auch in gewissem Maße offenlegen) entwickeln sich vielleicht auch Standards, die dann eine Wechsel-Lösung auch für mehrere Modelle ermöglichen.
Alles besser als nichts zu tun und zu warten.
Apropos: Hat natürlich kein einziger Tesla vor den 6 Säulen geparkt
Es zeigt aber, daß es heute schon möglich wäre für EIN Modell EINE Lösung anzubieten. Die Supercharger sind im wesentlichen auch nur für EIN Modell.
Durch das Vorangehen von Tesla (die ja ihre Patente auch in gewissem Maße offenlegen) entwickeln sich vielleicht auch Standards, die dann eine Wechsel-Lösung auch für mehrere Modelle ermöglichen.
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- anpan
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Soweit ich weiß bietet Tesla auch Zugang zu seinen Superchargern für andere Anbieter. Die haben sich aber alle lieber was eigenes gebastelt.
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- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Du suchst einen 1 1/2-Sitzer für 24.000 US-Dollar?Gluehbert hat geschrieben:Wenn die Daten vom Lit-C1 auch nur ansatzweise stimmen... Und er denn tatsächlich gebaut wird, wäre das Ding genau das, was ich suche!
Was mir am Lit C1 gefällt: die innovative Technik. Was mir an dem Fahrzeug nicht gefällt: die innovative Technik
Zur Erläuterung: das Ding braucht eine recht aufwendige Kreiselsteuerung, um nicht umzufallen. Die kostet Geld, und zwar viel mehr als 2 zusätzliche Räder, die den gleichen Zweck erfüllt hätten. Mit anderen Worten: der Lit C1 ist ein Fahrzeug für alle, die einen Hingucker spazierenfahren wollen und gleichzeitig viel Geld übrig haben. Alle anderen verzichten auf komplizierte Technik und setzen auf Bewährtes.
Gruß
Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Meinetwegen zähle ich die Akkukosten auchzu den Energiekosten, dann habe ich im verglich zu einem 3-l-Auto etwa die gleichen Kosten beim Sprit. Dafür fällt jetzt der Verschleiß des Motors weg, den gibts abgesehen von den Lagern bei Synchronmaschinen mit Dauermagneterregung nicht. Oder ich mache es wie bisher und rechene Akkuverschleiß gegen Motorverschleiß. Dann spare ich dort nichts, dafür aber bei den Energiekosten. Ich werde den Akku aber nicht gegen Motor UND Sprit aufrechnen.Akkukosten sind Energiekosten
Ich weiß nicht, wie groß du bist, da ich aber äußerst selten jemanden sehe, der an mich heranreicht, vermute ich, dass ich das Thema "Platz" im Auto besser beurteilen kann. Und stelle fest: Wie viel Platz ein Auto außen verbraucht ist kein Maß dafür, wieviel Platz im Innern ist. Es liegt eher am Hersteller und seiner Einschätzung der Körpergröße: VW geht gut, die haben es drauf. Opel liegt wie der iOn im mittleren Bereich. Und die Nobelkarossen aus dem Süden der Republik... In denen habe ich bislang die größten Platzprobleme gehabt.In einem Auto von der Größe eines iOn würde ich das vermutlich auch nicht schön finden.
Tut mir leid, einen 10 Jahre alten iOn kann ich zur Zeit nicht bieten, meine Zeitmaschine ist noch nicht ganz fertig.vor allem deshalb, weil man sie bedenkenlos auch als mehrere Jahre alte Gebrauchte kaufen kann
Das sind Preise für die erste Lieferung. Wenn die nichts geändert haben, werden für später noch 16.000 fällig. Vergleich das mal mit einem Zerotracer, Brammo Empulse etc. Außerdem: bislang habe ich meine Fahrzeuge immer erheblich unter dem Preis bekommen, den man zahlt, wenn man einfach draufloskauft. Warum sollte das anders werden?Du suchst einen 1 1/2-Sitzer für 24.000 US-Dollar?
Eben waren dir noch die Akkus zu teuer, jetzt willst du zwei Räder mehr anbauen und 15 kWh/ 100 km verbrauchen? Ja, das sind Werte aus eigenen Messungen.Zur Erläuterung: das Ding braucht eine recht aufwendige Kreiselsteuerung, um nicht umzufallen. Die kostet Geld, und zwar viel mehr als 2 zusätzliche Räder, die den gleichen Zweck erfüllt hätten
Kleinerer Akku = kleinerer Preis = kürzere Ladezeit. Behebt alles Probleme, die du bislang mit Elektrofahrzeugen hast. 8 kWh Akku ist an 22 kW in etwa 20 Minuten wieder voll, der Zoe mit 22 kWh Akku braucht eine Stunde. Bei vermutlich ähnlicher Reichweite. Den 320 km von der Homepage begegne ich mit Vorsicht.
Regenklamotten sind wichtig, klar. Ich will noch eine Griffheizung zum Winter nachrüsten, da friere ich bislang am meisten. Glätte ist für meinen Arbeitsweg kein Problem, von den 30 km sind 28,5 km Bundesstraße, die wird als erstes geräumt. Nur das Salz am Moped tut mir in der Seele weh...Ich habe allerdings heute eine ganz andere Investition getätigt: ich habe mir eine Regen-Kombi gekauft. Damit kann ich jetzt auch bei Wetterbedingungen mit meinem Roller fahren, bei denen ich ihn früher stehengelassen habe.
- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Derzeit kostet die kWh LiFePO4 um die 400 Euro. Der iOn hat einen Akku mit 16 kWh, der müsste also um die 6400 Euro kosten. Selbst wenn er billiger ist, kämen noch die Kosten für den Austausch hinzu, so dass man schon mit einem Betrag in dieser Größenordnung rechnen sollte.Gluehbert hat geschrieben:Meinetwegen zähle ich die Akkukosten auchzu den Energiekosten, dann habe ich im verglich zu einem 3-l-Auto etwa die gleichen Kosten beim Sprit.Akkukosten sind Energiekosten
Wenn man von einer Akku-Lebensdauer von 1000 Ladezyklen ausgeht, kann der Akku des iOn im Laufe seines Lebens 16.000 kWh speichern und wieder abgeben. Der Praxisverbrauch des iOn dürfte bei ca. 14 kWh/100 km liegen. Der Akku taugt demnach für 16.000 kWh / 14 kWh * 100 km oder ca. 114.000 km. Von besagten 6400 Euro für einen neuen Akku entfallen also knapp 6 Cent auf den Kilometer. Hinzu kommen die Stromkosten von derzeit ca. 26 Cent/kWh. Die 14 kWh, die der iOn auf 100 km verbraucht, kosten demnach 3,64 Euro, das macht 3,64 Cent pro km. Zusammen mit den Akku-Kosten landet man also bei ca. 9 Cent/km bzw. 9 Euro/100 km. Für 9 Euro bekomme ich nicht nur 3 Liter Sprit, sondern zu derzeitigen Preisen ungefähr die doppelte Menge, bei Diesel sogar noch mehr. Das reicht auch für ein Verbrenner-Auto in der Größe des iOn dicke. Mit anderen Worten: der iOn verursacht genauso hohe "Sprit"-Kosten wie ein vergleichbarer Verbrenner. Im Vorteil ist ein Elektroauto wenn überhaupt nur bei den sonstigen Unterhaltskosten. Die können aber auch bei E-Autos ganz schön ins Geld gehen, s. u.
Ob und wie schnell die Elektronik eines Elektroautos verschleißt, weiß man nicht. Gerade französische Firmen haben öfter mal Probleme mit der Elektrik (ok, der iOn ist eigentlich ein Japaner), siehe die Beiträge zum E-Vivacity in diesem Forum. Und das wird dann deutlich teurer als eine neue Antriebswelle oder eine neue Kupplung. Genausowenig weiß man vorher, ob der Akku tatsächlich 1000 Ladezyklen durchhält. Der meines Novantic war schon nach 200 Teilladungen (!) kaputt. Er wurde zwar auf Garantie ausgetauscht, aber wenn der Defekt erst nach Ablauf der Garantiezeit aufgetreten wäre, hätte ich den neuen Akku selbst bezahlen müssen. Akkus von Elektroautos haben zwar wesentlich längere Garantiefristen, aber auch die sind irgendwann mal abgelaufen. Und je nach Nutzungsprofil kann es durchaus sein, dass die theoretische Laufleistung noch lange nicht erreicht ist, wenn der Akku wegen versteckter Fabrikationsfehler oder schlicht kalendarischer Alterung den Geist aufgibt.Gluehbert hat geschrieben:Dafür fällt jetzt der Verschleiß des Motors weg, den gibts abgesehen von den Lagern bei Synchronmaschinen mit Dauermagneterregung nicht.
1,92m.Gluehbert hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie groß du bist,
Ich hatte mal mit einem Passat einen (unverschuldeten) Unfall. Vorübergehend musste ich daher auf einen Ford Fiesta umsteigen (der dürfte größenmäßig mit dem iOn vergleichbar sein). Spätestens dann wusste ich, dass ein Passat größer ist als ein Fiesta Auch im Peugeot 206 meiner Tante wollte ich nicht mehrere 100 km weit fahren.Gluehbert hat geschrieben:da ich aber äußerst selten jemanden sehe, der an mich heranreicht, vermute ich, dass ich das Thema "Platz" im Auto besser beurteilen kann. Und stelle fest: Wie viel Platz ein Auto außen verbraucht ist kein Maß dafür, wieviel Platz im Innern ist. Es liegt eher am Hersteller und seiner Einschätzung der Körpergröße: VW geht gut, die haben es drauf. Opel liegt wie der iOn im mittleren Bereich. Und die Nobelkarossen aus dem Süden der Republik... In denen habe ich bislang die größten Platzprobleme gehabt.
Davon abgesehen, gibt es einige Kleinwagen, in denen große Leute vorne durchaus Platz haben, allerdings nur dann, wenn sie den Sitz ganz nach hinten schieben. Das wiederum geht aber auf Kosten der Kniefreiheit der Fond-Passagiere. Und da zumindest bei mir speziell auf längeren Fahrten hinten eigentlich immer jemand sitzt, müsste ich die Fond-Passagiere in einem iOn mit qualvoller Enge drangsalieren. Das möchte ich nicht.
Und schließlich und endlich ist nicht nur der Platz ausschlaggebend dafür, wie entspannt man längere Fahrten übersteht. Es gibt auch andere Kriterien wie z. B. die Qualität des Fahrwerks. Auch da sind größere Fahrzeuge im Vorteil, denn durch deren höheres Gewicht und längeren Radstand werden Fahrbahn-Unebenheiten besser ausgebügelt. Die Bandscheiben danken es.
Du hast mich falsch verstanden. Ich weiß, dass man derzeit keinen 10 Jahre alten iOn kaufen kann. Aber wenn es dereinst einmal 10 Jahre alte gebrauchte Elektroautos geben sollte, so gehen deren Käufer immer das Risiko ein, demnächst einen neuen Akku zu brauchen und für diesen besagte 6400 Euro loszuwerden. Bei einem Verbrenner würde dagegen noch nicht einmal ein kapitaler Motorschaden Kosten in dieser Höhe verursachen. Also kann ich als Käufer eines 10 Jahre alten gebrauchten Verbrenner-Autos relativ unbesorgt sein. Das Risiko von unkalkulierbaren Folgekosten ist bei gebrauchten E-Autos deutlich höher.Gluehbert hat geschrieben:Tut mir leid, einen 10 Jahre alten iOn kann ich zur Zeit nicht bieten, meine Zeitmaschine ist noch nicht ganz fertig.
Größenmäßig vergleichbar mit dem C-1 wäre z. B. der Twizy. Der verbraucht keine 15 kWh auf 100 km, sondern nur etwa halb so viel. Und selbst wenn er mehr verbrauchen würde: er kostet weniger als die Hälfte. Evtl. höhere Verbrauchskosten gleicht das locker wieder aus. Davon abgesehen: der Rollwiderstand ist u. a. lastabhängig. Beim C-1 trägt jedes Rad die Hälfte des Fahrzeuggewichts. Der Rollwiderstand eines einzelnen Rads ist also höher als wenn das Gewicht auf 4 Räder verteilt wäre.Gluehbert hat geschrieben:Eben waren dir noch die Akkus zu teuer, jetzt willst du zwei Räder mehr anbauen und 15 kWh/ 100 km verbrauchen? Ja, das sind Werte aus eigenen Messungen.Zur Erläuterung: das Ding braucht eine recht aufwendige Kreiselsteuerung, um nicht umzufallen. Die kostet Geld, und zwar viel mehr als 2 zusätzliche Räder, die den gleichen Zweck erfüllt hätten
Nein, der kleinere Akku behebt keines meiner Probleme (die ich im übrigen nicht mit Elektrofahrzeugen generell habe, sondern hauptsächlich mit Elektroautos). Der kleinere Akku zwingt häufiger zum Nachladen. Unterm Strich steht das Auto mit dem kleinen Akku genauso lange an der Steckdose bzw. Ladesäule wie ein Auto mit großem Akku. Oder anders gesagt: es spielt für die Gesamt-Ladezeit keine Rolle, ob man die Energie für eine bestimmte Strecke auf einmal oder in mehreren Häppchen in den Akku pumpt. Außerdem hat das häufige Nachladen bei kleinen Akkus eine höhere Anzahl von Ladezyklen und das wiederum eine geringere Laufleistung des Akkus zur Folge. Der Akku muss häufiger gewechselt werden, was unterm Strich dieselben Kosten generiert wie ein großer Akku, der mehr Kilometer mit einer Ladung packt.Gluehbert hat geschrieben:Kleinerer Akku = kleinerer Preis = kürzere Ladezeit. Behebt alles Probleme, die du bislang mit Elektrofahrzeugen hast.
Meine Probleme würde allenfalls eine Reduzierung der Nutzung des Autos lösen. Nur dann könnte man ohne unerwünschte Nebenwirkungen einen kleineren Akku einsetzen. Was aber nutzt mir ein Auto, wenn ich es nur selten nutzen kann?
Gruß
Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Mit Preisen um 6400 € für einen neuen Akku rechne ich auch. Haltbarkeit erwarte ich die besagten 140.000 km, wegen erwähnter Quelle. restkapazität etwa 70 %, macht einen Akkurestwert von 4480 €, meinetwegen auch nur noch 3400 € wegen Unbrauchbarkeit im Fahrzeug. Im Gegensatz zum Verbrenner mit Kolbenfresser noch ein ganz ordentlicher Rest, mit dem ich, wie gesagt, was anzufangen weiß. Macht noch 2,1 ct/km für den Akku.
Das dein Akku nach 200 Zyklen hinüber war, könnte aber auch daran liegen, das eine grausliege Laderegelung verbaut ist und den Chinesen das auch noch sch***egal ist. Selbst mein supertolles kingpan oder was auch immer e-max Ladegerät hat meine Akkus zerkocht.
Stromkosten? 2912 km sind wir gefahren, gezahlt haben wir: 18 € + 3 Schweizer Franken, also ungefähr 20,50 €. Macht weitere 0,7 ct/km. Zusammen 2,8 ct/km, davon kauft man sonst halt 2,8 l Diesel zu 1 €/l
Mit 1,92 m ist man aus meiner Sicht am oberen Rand der Durchschnittsgröße, also noch nichts, wo man Fahrzeuge nach dem Platz aussuchen müsste. Genau weiß ich es natürlich nicht, als ich 1,92 m klein war, durfte ich noch kein Auto fahren.
Im Passat sitzt man am Besten? Mein Reden, VW hat es drauf, was Platz für den Fahrer angeht, das muss ich neidlos anerkennen. Auch im Polo: Platz ohne Ende. Ford hatte ich auch mal: Ein Escort: Sitzschiene wurde weiter nach hinten montiert und der Türgriff entfernt, sonst konnte ich beim Kuppeln nicht mehr nach links lenken.
Das Gewicht des iOns reicht mir für den Komfort, schwerer war der 4er Golf auch nicht. Und der Radstand: Ich fahr auch Moped, ich fahr auch Fahrrad, und was die Wirbelsäule da abbekommt, da kümmern mich die Kilometer im Auto doch nicht mehr!
Der Twizy ist ein Quad ohne Heizung, das mit Mühe 80 läuft. Dann kommt er mit seinen 6,8 kWh noch ganze 60 km weit. Um 80 km zu schaffen, muss man schon die Geschwindigkeit drosseln. Und so billig ist der auch nicht: Mit Akku kommen schnell 100.000 Norwegische Kronen zusammen, also über 11.000 €. Und dann zwei Räder sind eben doch sparsamer als 4: 4 rädrige Fahrräder haben sich auch nicht durchsetzen können.
Wenn du mit 8 kWh 200 km weit kommst, oder mit 24 kWh, dann wirst du an der CEE 32 A feststellen, dass du den kleineren Akku nach 20 Minuten voll hast, den größeren aber erst nach einer Stunde. Als Ladegeschwindigkeit ausgedrückt: Im ersten Fall 600 km/h, im zweiten nur 200. Und 600 ist definitiv schneller.
Ach ja, die Frage danach, wie häufig man ein Fahrzeug nutzen kann. Ja, den iOn kann ich nicht immer nutzen. Den Verbrennern geht es nicht anders: Das Auto müsste schon fliegen oder zumindest schwimmen können um alle interessanten Ziele in der Nähe zu erreichen. Ich kenne niemanden, der ein Amphibienfahrzeug fährt, dabei gibt es die doch auch (oder gab es). Trotzdem waren die Leute völlig zufrieden mit der eingeschränkten Nutzbarkeit.
Das dein Akku nach 200 Zyklen hinüber war, könnte aber auch daran liegen, das eine grausliege Laderegelung verbaut ist und den Chinesen das auch noch sch***egal ist. Selbst mein supertolles kingpan oder was auch immer e-max Ladegerät hat meine Akkus zerkocht.
Stromkosten? 2912 km sind wir gefahren, gezahlt haben wir: 18 € + 3 Schweizer Franken, also ungefähr 20,50 €. Macht weitere 0,7 ct/km. Zusammen 2,8 ct/km, davon kauft man sonst halt 2,8 l Diesel zu 1 €/l
Mit 1,92 m ist man aus meiner Sicht am oberen Rand der Durchschnittsgröße, also noch nichts, wo man Fahrzeuge nach dem Platz aussuchen müsste. Genau weiß ich es natürlich nicht, als ich 1,92 m klein war, durfte ich noch kein Auto fahren.
Im Passat sitzt man am Besten? Mein Reden, VW hat es drauf, was Platz für den Fahrer angeht, das muss ich neidlos anerkennen. Auch im Polo: Platz ohne Ende. Ford hatte ich auch mal: Ein Escort: Sitzschiene wurde weiter nach hinten montiert und der Türgriff entfernt, sonst konnte ich beim Kuppeln nicht mehr nach links lenken.
Das Gewicht des iOns reicht mir für den Komfort, schwerer war der 4er Golf auch nicht. Und der Radstand: Ich fahr auch Moped, ich fahr auch Fahrrad, und was die Wirbelsäule da abbekommt, da kümmern mich die Kilometer im Auto doch nicht mehr!
Der Twizy ist ein Quad ohne Heizung, das mit Mühe 80 läuft. Dann kommt er mit seinen 6,8 kWh noch ganze 60 km weit. Um 80 km zu schaffen, muss man schon die Geschwindigkeit drosseln. Und so billig ist der auch nicht: Mit Akku kommen schnell 100.000 Norwegische Kronen zusammen, also über 11.000 €. Und dann zwei Räder sind eben doch sparsamer als 4: 4 rädrige Fahrräder haben sich auch nicht durchsetzen können.
Wenn du mit 8 kWh 200 km weit kommst, oder mit 24 kWh, dann wirst du an der CEE 32 A feststellen, dass du den kleineren Akku nach 20 Minuten voll hast, den größeren aber erst nach einer Stunde. Als Ladegeschwindigkeit ausgedrückt: Im ersten Fall 600 km/h, im zweiten nur 200. Und 600 ist definitiv schneller.
Ach ja, die Frage danach, wie häufig man ein Fahrzeug nutzen kann. Ja, den iOn kann ich nicht immer nutzen. Den Verbrennern geht es nicht anders: Das Auto müsste schon fliegen oder zumindest schwimmen können um alle interessanten Ziele in der Nähe zu erreichen. Ich kenne niemanden, der ein Amphibienfahrzeug fährt, dabei gibt es die doch auch (oder gab es). Trotzdem waren die Leute völlig zufrieden mit der eingeschränkten Nutzbarkeit.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Das ist aber ein schöngerechneter Wert. Kein Mensch wird dir für einen derartigen Akku noch 3400€ hinlegen. Zumal das nicht berücksichtigt, dass die Akkus neu auch günstiger geworden sein können.Gluehbert hat geschrieben:Mit Preisen um 6400 € für einen neuen Akku rechne ich auch. Haltbarkeit erwarte ich die besagten 140.000 km, wegen erwähnter Quelle. restkapazität etwa 70 %, macht einen Akkurestwert von 4480 €, meinetwegen auch nur noch 3400 € wegen Unbrauchbarkeit im Fahrzeug. Im Gegensatz zum Verbrenner mit Kolbenfresser noch ein ganz ordentlicher Rest, mit dem ich, wie gesagt, was anzufangen weiß. Macht noch 2,1 ct/km für den Akku.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Natürlich ist das schöngerechnet. Oder schön gerechnet? Anderswo wird ja schließlich auch schlechtgerechnet, indem der Restwert mit 0 angenommen wird. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wieviel ein 7 jahre alter Akku, der zu diesem Zeitpunkt 11,2 kWh speichern kann, Wert ist. Schrott ist er jedenfalls noch nicht, mir wird er noch einige kWh speichern, wenn der Strom grad günstig ist!Das ist aber ein schöngerechneter Wert. Kein Mensch wird dir für einen derartigen Akku noch 3400€ hinlegen. Zumal das nicht berücksichtigt, dass die Akkus neu auch günstiger geworden sein können.
Und wenn der neue Akku billiger wird: Da werde ich nicht traurig drum sein...
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