ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
- Schnabelwesen
- Moderator
- Beiträge: 1933
- Registriert: So 14. Mär 2021, 22:18
- Roller: E-Kuma Sun S / Trinity Neptun
- PLZ: 2411
- Wohnort: Kiel
- Tätigkeit: Werkstatt für E-Roller und Artverwandte als
Kleinunternehmen tl-elekTiCK - ein Tick für Tricks - Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Hallo #Vahrland, grundsätzlich hast du mit deiner Beobachtung recht: die Beispielbilder für die Reihenfolge, in der die Hallsensoren agieren, haben bei mir auch nicht gepasst. Dagegen habe ich das Schema bei allen Tests vorgefunden, das du beschreibst: ein Hallsensor reagiert, der zweite wird zugeschaltet, der erste verlöscht usw.
Die Schrottbatterie brauchtest du wohl wegen der speziellen Aufnahmen unter dem Sitz. Da kann man ja nicht irgendeinen Ersatzakku drunter klemmen.
Grundsätzlich gilt: So ein defektes Zellenpaket muss sicher 48 Stunden draußen auslüften, weil sich Knallgase bilden können. Aber dieses Stadium hat deiner wahrscheinlich längst hinter sich.
Auch auf einem defekten Akku kann noch einige elektrische Energie stecken. Also auf jeden Fall alle Anschlüsse trennen (vorher unbedingt aussagekräftige Fotos machen) sowie Plus und Minus abkleben.
Vorsicht, wenn die Zellen ausgelaufen sind und sich Säure bildet. Handschuhe anziehen und alles gründlich reinigen.
Über Ersatz kann man eigentlich erst sprechen, wenn du Fotos von dem defekten Akkupaket und den Zellen machst. Sind die Zellen irgendwie beschriftet? Wie sind sie verschaltet?
Beim Controller hilft wahrscheinlich nur, erstmal einen dem Originalen möglichst ähnlichen zu finden. Dann müsste man schauen, wie man zumindest erstmal die wichtigsten Verbindungen herstellt: Batterie-Controller // Controller-Motor // Gasgriff-Controller // Möglicherweise noch eine Verbindung mit dem Zündschloss, falls der Controller eingeschaltet werden muss. Alles andere, insbesondere Licht und Blinker oder Bremsschalter muss man dann schauen.
Schöne Grüße, Bertolt
Die Schrottbatterie brauchtest du wohl wegen der speziellen Aufnahmen unter dem Sitz. Da kann man ja nicht irgendeinen Ersatzakku drunter klemmen.
Grundsätzlich gilt: So ein defektes Zellenpaket muss sicher 48 Stunden draußen auslüften, weil sich Knallgase bilden können. Aber dieses Stadium hat deiner wahrscheinlich längst hinter sich.
Auch auf einem defekten Akku kann noch einige elektrische Energie stecken. Also auf jeden Fall alle Anschlüsse trennen (vorher unbedingt aussagekräftige Fotos machen) sowie Plus und Minus abkleben.
Vorsicht, wenn die Zellen ausgelaufen sind und sich Säure bildet. Handschuhe anziehen und alles gründlich reinigen.
Über Ersatz kann man eigentlich erst sprechen, wenn du Fotos von dem defekten Akkupaket und den Zellen machst. Sind die Zellen irgendwie beschriftet? Wie sind sie verschaltet?
Beim Controller hilft wahrscheinlich nur, erstmal einen dem Originalen möglichst ähnlichen zu finden. Dann müsste man schauen, wie man zumindest erstmal die wichtigsten Verbindungen herstellt: Batterie-Controller // Controller-Motor // Gasgriff-Controller // Möglicherweise noch eine Verbindung mit dem Zündschloss, falls der Controller eingeschaltet werden muss. Alles andere, insbesondere Licht und Blinker oder Bremsschalter muss man dann schauen.
Schöne Grüße, Bertolt
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Hallo, Schnabelwesen,
> Hallo #Vahrland, grundsätzlich hast du mit deiner Beobachtung recht: die Beispielbilder für die Reihenfolge, in der die Hallsensoren agieren, haben bei mir auch nicht gepasst.
ich bin erst mal froh, daß der Motor nicht kaputt ist. Daß die Hall-Sensoren funktionieren, ist auch eine Erleichterung. Ich habe Bilder geöffneter Motoren gesehen mit den Hallsensoren. Das alles zu organisieren (Ersatzteile usw.) wäre ein großer und teurer Ärger geworden.
Daß die Gebrausanweisung fehlerhaft ist, kenne ich schon von den Chinesen. Diese konnte man wenigstens lesen.
> Dagegen habe ich das Schema bei allen Tests vorgefunden, das du beschreibst: ein Hallsensor reagiert, der zweite wird zugeschaltet, der erste verlöscht usw.
Das hat mich auch sehr gefreut. Ich hatte befürchtet, daß die Drähte andere Farbzuordnungen haben.
> Die Schrottbatterie brauchtest du wohl wegen der speziellen Aufnahmen unter dem Sitz. Da kann man ja nicht irgendeinen Ersatzakku drunter klemmen.
Mir geht es auch um die Kappe auf dem Akku, wo der Controller rein kommt. Das paßt alles von der Mechanik. Der Akku ist ziemlich sicher von Phylion, und genau so einen habe ich mir besorgt.
> Grundsätzlich gilt: So ein defektes Zellenpaket muss sicher 48 Stunden draußen auslüften, weil sich Knallgase bilden können. Aber dieses Stadium hat deiner wahrscheinlich längst hinter sich.
Der wurde ganz fröhlich mit der Post verschickt. Als ich das Paket bekam, dachte ich an nichts böses. Es war klar, daß der defekt ist. Aber daß er so aufgequollen ist, das hatte ich nicht erwartet. Vor allem ist das Gehäuse ein Aluminium-Rohr. Um das aufzubiegen, muß es einen irrwitzig hohen Druck gegeben haben.
> Auch auf einem defekten Akku kann noch einige elektrische Energie stecken. Also auf jeden Fall alle Anschlüsse trennen (vorher unbedingt aussagekräftige Fotos machen) sowie Plus und Minus abkleben.
Ich habe Schwierigkeiten mit dem Licht. Morgen regnet es und ist ziemlich sicher sehr dunkel. Kunstlicht klappt bei mir nicht. Die LED-Lampen sind zu hell oder zu dunkel, der Kontrast ist falsch, und so weiter...
> Vorsicht, wenn die Zellen ausgelaufen sind und sich Säure bildet. Handschuhe anziehen und alles gründlich reinigen.
Handschuhe, stimmt, darf ich nicht vergessen.
> Über Ersatz kann man eigentlich erst sprechen, wenn du Fotos von dem defekten Akkupaket und den Zellen machst. Sind die Zellen irgendwie beschriftet? Wie sind sie verschaltet?
Ich hoffe vor allem, daß es Rundzellen sind. Ich bin mir aber nicht so sicher, daß...
Immerhin hat eine LED aufgeleuchtet, als ich beim Akku auf einen Knopf gedrückt habe. Die Elektronik ist also nicht ganz tot.
> Beim Controller hilft wahrscheinlich nur, erstmal einen dem Originalen möglichst ähnlichen zu finden.
Das versuche ich schon die ganze Zeit. Aber ich finde keinen für einen Scooter mit 6 km/h. Das ist mein größtes Ärgernis. Angebote jede Menge, aber nichts paßt. Ich habe es mit allen möglichen Suchbegriffen versucht, wie "elderly" (was auf dem ausgebrannten Controller steht) oder "seniors". Es ist hoffnungslos. Ich finde einfach keine passenden Suchwörter.
> Dann müsste man schauen, wie man zumindest erstmal die wichtigsten Verbindungen herstellt: Batterie-Controller // Controller-Motor // Gasgriff-Controller // Möglicherweise noch eine Verbindung mit dem Zündschloss, falls der Controller eingeschaltet werden muss. Alles andere, insbesondere Licht und Blinker oder Bremsschalter muss man dann schauen.
Da ist noch so ein Haken: Der Scooter hat angeblich keinen Hauptschalter. Ich habe keinen Schlüssel bekommen. Er würde so funktionieren, hieß es. Für den Betrieb in der Stadt halte ich das für sehr gewagt.
Mit dem Tester habe ich schon experimentiert in Richtung Kabel. Im Scooter sind ja diese runden Stecker. Da steht Julet drauf. Ich habe hier im Forum nach diesem Begriff gesucht, aber was ich dazu gesucht habe, nicht gefunden. Es gibt den Begriff "Julet" und dann "Higo", aber nicht, was diese Worte bedeuten.
Bei Ebay habe ich Kabel und Kabelstränge gesehen. Allerdings ziemlich teuer. Für meinen Versuch mit dem Radmotor habe ich die kurzen Stücke abgeschnitten, die am ausgebrannten Controller waren. Damit konnte ich die Verbindung zwischen Tester und Scooter herstellen. Aber es war umständlich, weil ich die Drähte mit Lötzinn versehen mußte, um sie steif zu machen, so daß ich sie in den Stecker vom Tester klemmen konnte.
Vom Akku gehen 2 Drähte (Stromversorgung) in den Scooter, also zum Controller. Und von dem dann die weiteren Kabel zu den einzelnen Teilen. Da ist für mich immer noch offen, wie sich der Controller mit den anderen Teilen verständigt. Bei Ebay habe ich Sets gesehen, zum Beispiel Controller und Gasgriff. Mir macht das "Schaltpult" am Lenker die meisten Sorgen, weil da jeder Murks möglich ist.
Was ich bei den Angeboten auch vermisse: Der Scooter kann rückwärts fahren. Das muß der Controller verarbeiten. Die Richtungsumkehr erfolgt am Lenker über einen Umschalter. Dazu brauche ich ein Gegenstück (Anschlüsse) am Controller. Zu diesen wesentlichen Punkten ist bei Ebay fast nichts zu finden. Und bei Alibaba möchte ich nicht kaufen. Bei Ebay habe ich wenigstens Ebay als "großen Bruder", wenn der Händler betrügt. Bei Alibaba habe ich nichts.
Schönen Sonntag!
> Hallo #Vahrland, grundsätzlich hast du mit deiner Beobachtung recht: die Beispielbilder für die Reihenfolge, in der die Hallsensoren agieren, haben bei mir auch nicht gepasst.
ich bin erst mal froh, daß der Motor nicht kaputt ist. Daß die Hall-Sensoren funktionieren, ist auch eine Erleichterung. Ich habe Bilder geöffneter Motoren gesehen mit den Hallsensoren. Das alles zu organisieren (Ersatzteile usw.) wäre ein großer und teurer Ärger geworden.
Daß die Gebrausanweisung fehlerhaft ist, kenne ich schon von den Chinesen. Diese konnte man wenigstens lesen.
> Dagegen habe ich das Schema bei allen Tests vorgefunden, das du beschreibst: ein Hallsensor reagiert, der zweite wird zugeschaltet, der erste verlöscht usw.
Das hat mich auch sehr gefreut. Ich hatte befürchtet, daß die Drähte andere Farbzuordnungen haben.
> Die Schrottbatterie brauchtest du wohl wegen der speziellen Aufnahmen unter dem Sitz. Da kann man ja nicht irgendeinen Ersatzakku drunter klemmen.
Mir geht es auch um die Kappe auf dem Akku, wo der Controller rein kommt. Das paßt alles von der Mechanik. Der Akku ist ziemlich sicher von Phylion, und genau so einen habe ich mir besorgt.
> Grundsätzlich gilt: So ein defektes Zellenpaket muss sicher 48 Stunden draußen auslüften, weil sich Knallgase bilden können. Aber dieses Stadium hat deiner wahrscheinlich längst hinter sich.
Der wurde ganz fröhlich mit der Post verschickt. Als ich das Paket bekam, dachte ich an nichts böses. Es war klar, daß der defekt ist. Aber daß er so aufgequollen ist, das hatte ich nicht erwartet. Vor allem ist das Gehäuse ein Aluminium-Rohr. Um das aufzubiegen, muß es einen irrwitzig hohen Druck gegeben haben.
> Auch auf einem defekten Akku kann noch einige elektrische Energie stecken. Also auf jeden Fall alle Anschlüsse trennen (vorher unbedingt aussagekräftige Fotos machen) sowie Plus und Minus abkleben.
Ich habe Schwierigkeiten mit dem Licht. Morgen regnet es und ist ziemlich sicher sehr dunkel. Kunstlicht klappt bei mir nicht. Die LED-Lampen sind zu hell oder zu dunkel, der Kontrast ist falsch, und so weiter...
> Vorsicht, wenn die Zellen ausgelaufen sind und sich Säure bildet. Handschuhe anziehen und alles gründlich reinigen.
Handschuhe, stimmt, darf ich nicht vergessen.
> Über Ersatz kann man eigentlich erst sprechen, wenn du Fotos von dem defekten Akkupaket und den Zellen machst. Sind die Zellen irgendwie beschriftet? Wie sind sie verschaltet?
Ich hoffe vor allem, daß es Rundzellen sind. Ich bin mir aber nicht so sicher, daß...
Immerhin hat eine LED aufgeleuchtet, als ich beim Akku auf einen Knopf gedrückt habe. Die Elektronik ist also nicht ganz tot.
> Beim Controller hilft wahrscheinlich nur, erstmal einen dem Originalen möglichst ähnlichen zu finden.
Das versuche ich schon die ganze Zeit. Aber ich finde keinen für einen Scooter mit 6 km/h. Das ist mein größtes Ärgernis. Angebote jede Menge, aber nichts paßt. Ich habe es mit allen möglichen Suchbegriffen versucht, wie "elderly" (was auf dem ausgebrannten Controller steht) oder "seniors". Es ist hoffnungslos. Ich finde einfach keine passenden Suchwörter.
> Dann müsste man schauen, wie man zumindest erstmal die wichtigsten Verbindungen herstellt: Batterie-Controller // Controller-Motor // Gasgriff-Controller // Möglicherweise noch eine Verbindung mit dem Zündschloss, falls der Controller eingeschaltet werden muss. Alles andere, insbesondere Licht und Blinker oder Bremsschalter muss man dann schauen.
Da ist noch so ein Haken: Der Scooter hat angeblich keinen Hauptschalter. Ich habe keinen Schlüssel bekommen. Er würde so funktionieren, hieß es. Für den Betrieb in der Stadt halte ich das für sehr gewagt.
Mit dem Tester habe ich schon experimentiert in Richtung Kabel. Im Scooter sind ja diese runden Stecker. Da steht Julet drauf. Ich habe hier im Forum nach diesem Begriff gesucht, aber was ich dazu gesucht habe, nicht gefunden. Es gibt den Begriff "Julet" und dann "Higo", aber nicht, was diese Worte bedeuten.
Bei Ebay habe ich Kabel und Kabelstränge gesehen. Allerdings ziemlich teuer. Für meinen Versuch mit dem Radmotor habe ich die kurzen Stücke abgeschnitten, die am ausgebrannten Controller waren. Damit konnte ich die Verbindung zwischen Tester und Scooter herstellen. Aber es war umständlich, weil ich die Drähte mit Lötzinn versehen mußte, um sie steif zu machen, so daß ich sie in den Stecker vom Tester klemmen konnte.
Vom Akku gehen 2 Drähte (Stromversorgung) in den Scooter, also zum Controller. Und von dem dann die weiteren Kabel zu den einzelnen Teilen. Da ist für mich immer noch offen, wie sich der Controller mit den anderen Teilen verständigt. Bei Ebay habe ich Sets gesehen, zum Beispiel Controller und Gasgriff. Mir macht das "Schaltpult" am Lenker die meisten Sorgen, weil da jeder Murks möglich ist.
Was ich bei den Angeboten auch vermisse: Der Scooter kann rückwärts fahren. Das muß der Controller verarbeiten. Die Richtungsumkehr erfolgt am Lenker über einen Umschalter. Dazu brauche ich ein Gegenstück (Anschlüsse) am Controller. Zu diesen wesentlichen Punkten ist bei Ebay fast nichts zu finden. Und bei Alibaba möchte ich nicht kaufen. Bei Ebay habe ich wenigstens Ebay als "großen Bruder", wenn der Händler betrügt. Bei Alibaba habe ich nichts.
Schönen Sonntag!
- Schnabelwesen
- Moderator
- Beiträge: 1933
- Registriert: So 14. Mär 2021, 22:18
- Roller: E-Kuma Sun S / Trinity Neptun
- PLZ: 2411
- Wohnort: Kiel
- Tätigkeit: Werkstatt für E-Roller und Artverwandte als
Kleinunternehmen tl-elekTiCK - ein Tick für Tricks - Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Naja, das wird wie beim E-Bike sein: den Akku raus- und mitnehmen. Oder Akku abschließen und Fahrzeug mit Ringschloss sichern.
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
- Schnabelwesen
- Moderator
- Beiträge: 1933
- Registriert: So 14. Mär 2021, 22:18
- Roller: E-Kuma Sun S / Trinity Neptun
- PLZ: 2411
- Wohnort: Kiel
- Tätigkeit: Werkstatt für E-Roller und Artverwandte als
Kleinunternehmen tl-elekTiCK - ein Tick für Tricks - Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Fehlerhaft ja nicht, nur anders. Andere Motoren ticken wahrscheinlich anders.
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
- Schnabelwesen
- Moderator
- Beiträge: 1933
- Registriert: So 14. Mär 2021, 22:18
- Roller: E-Kuma Sun S / Trinity Neptun
- PLZ: 2411
- Wohnort: Kiel
- Tätigkeit: Werkstatt für E-Roller und Artverwandte als
Kleinunternehmen tl-elekTiCK - ein Tick für Tricks - Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Die Zellen haben ein Sicherheitsventil. Bei Überdruck durch Gase blasen sie ab. Aber auch das Aufquellen kann ganz schöne Drücke aufbauen.
Am besten wäre es wohl, einfach neue Zellen in das Gehäuse zu setzen. Dafür ist es wichtig, die Anordnung der Zellen gut zu dokumentieren (Fotos!).
E-Kuma Sun-S 2022 - Scheibe, Topcase, Heidenau K58
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
Trinity Neptun - GTK-Doppelakku á 20s10p, smartes BMS, LingBo 72152
Trinity Uranus 2015 - 28Ah LiIon (in Wartestellung)
Vectrix VX-1 von 2010 - LiIonNMC 36s 173Ah mit Daly Smart-BMS in Arbeit
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Operation gelungen - Patient tot.
Aber das war der ja schon vorher...
Ich hatte heute Glück mit dem Wetter - es gab doch noch eine Pause im Regen, so daß ich draußen den Akku zerlegen konnte. Draußen, weil mir das viel zu riskant für die Wohnung war.
Ein großer Eimer mit Wasser neben mir, für alle Fälle...
Was ich schon vermutet hatte, ist leider wahr: Der Phylion-Akku hat keine runden Zellen, sondern flache Kissen, die aber in Blechdosen sind. Insgesamt 10 Stück:
Ende A------------------------------------ Ende B
----------------------------------------------------------
XXXXX XXXXX XXXXX BMS
XXXXX XXXXX XXXXX BLOCK BLOCK
XXXXX XXXXX XXXXX XXXXX
----------------------------------------------------------
Die Kappen abschrauben war problemlos, wenn auch mit einem gewissen Bammel, trotz Schutzbrille und Handschuhen. Dann die Katastrophe: der Akku ist hoffnungslos, weil es keine Rundzellen sind, die ich ersetzen könnte.
Das BMS sitzt auf einem sehr stabilen Aluminium-Träger und sieht mit seinen vielen Dioden sehr altertümlich aus.
Das verblüffendste sind 2 schwarze Blöcke, die sich jedoch leicht entfernen lassen, vorsichtig und mit Druck. Es sind Dummies, sogar mit Größenangabe.
Nachdem die Dummies entfernt sind, ist es alles andere als leicht, das BMS auszubauen. Es dauert eine ganze Weile, bis ich herausgefunden habe, wie ich an den Kabeln ziehen kann um die Stecker zu öffnen. Bis auf eines. Eines spinnt ja immer... Das ist, wie sich herausstellt, NICHT mit den Zellen verbunden, sondern führt an denen vorbei zur Kappe am anderen Ende, als rotes Kabel. Um nicht zuviel Länge zu verlieren, habe ich es direkt am Stecker am Ende abgeschnitten, so daß ich das Kabel, und damit das BMS, herausziehen konnte.
Ohne BMS und die beiden Dummie-Blöcke sieht das Innere so aus:
Ende A------------------------------------ Ende B
----------------------------------------------------------
XXXXX XXXXX XXXXX ................
XXXXX XXXXX XXXXX ................
XXXXX XXXXX XXXXX XXXXX
----------------------------------------------------------
Dieser Bereich mit den ........ ist jetzt wichtig. Die erste, einzelne Zelle ist mit den anderen verbunden. Wie, das kann ich nicht sehen. Sie wackelt, aber kann nicht raus. Ich muß sie umgehen.
Herausdrücken? HOFFNUNGSLOS !!! Durch das Aufquellen herrscht ein solcher Druck, und damit eine derart starke Haftreibung, daß ein Herausdrücken völlig unmöglich ist. Aber ich habe es geschafft. Es hat 2 Stunden gedauert.
Herausdrücken von Hand geht nicht. Ich habe es mit einer Schraubzwinge gemacht. Die ist aber dauernd abgerutscht - das ist der Grund, warum es so lange gedauert hat. Ich mußte immer und immer wieder ansetzen.
Dort, wo das BMS war, habe ich den Kopf eines Hammers (in etwa so lang wie eine Zelle!) und später noch ein Stück Holz dazu reingesetzt, abgesägt von einer Latte. Diesen Hammerkopf habe ich mit der Schraubzwinge gegen eine der inneren Zellen drücken lassen. Das ist sehr riskant und ich mußte sehr vorsichtig sein. Es hat auch erst funktioniert, nachdem ich Maschinenöl zwischen den blauen Schrumpfschlauch und das Aluminiumrohr gegeben habe, um die Reibung zu verringern.
Es war sehr, sehr schwer !!! Nix von wegen "drehen und das Ding ist draußen". Ich habe vorsichtig immer mit großer Kraft ein Stück am Drehgriff der Schraubzwinge gedreht und immer wieder Pausen gemacht. Es war fast unmöglich. Vor allem mußte ich aufpassen, weil eine Zelle vom Hammerkopf eingedellt worden war. Das größte Problem: Es geht nicht kontinuierlich. Ich drehe am Griff, der Druck baut sich auf, aber es bewegt sich nichts! Immer wieder probieren - und dann gibt es einen Ruck und der Zellenblock hat sich ein Stück bewegt. Es geht nur ruckweise.
Der Anfang war am schwierigsten, weil ich den Hammerkopf nicht richtig ansetzen konnte und der runde Teller der Schraubzwinge immer wieder angerutscht ist, weil ich den Kraftverlauf SCHRÄG machen mußte. Die Zellen müssen ja raus, weshalb ich das Ende der Schraubzwinge seitlich am Aluminiumrohr ansetzen mußte - wo es selbstverständlich immer wieder abgerutscht ist.
Als ich die ersten 3 Zellen draußen hatte, kam dann die Überraschung: die folgenden 3 Zellen waren noch viel stärker aufgequollen. Nachdem ich auch das nächste Stück geschafft hatte, ging es leichter. Die folgenden Zellen waren nicht mehr so stark gequollen.
Insgesamt ist jetzt der Zellenblock draußen. Die ganz große, gute, Überraschung kam dann am Schluß. Ich wollte sehen, wie stark das Aluminiumrohr verbogen ist - und ob ich es wohl schaffe, die Rohrwände wieder einigermachen gerade zu biegen. Aber die Wände sind fast gerade! Kaum noch verbogen. Das heißt, daß die starke Verbiegung durch das Aufquellen durch den ungeheuren Druck der Zellen bewirkt wurde, aber nicht bleibend ist. Ist der Druck weg, bleiben nur geringe Spuren.
Ich habe eine Reihe Fotos gemacht, aber es war dann zu dunkel um weiterzumachen. Wenn ich wieder Kameralicht habe, werde ich den Rest fotografieren und dann die Fotos hier reinstellen.
Damit ist die nächste Frage, was ich jetzt machen kann wegen des Akkus. Ein neuer Phylion-Akku kostet über 200 Euro. So viel will ich nicht ausgeben. Wie kann man die Kissenzellen durch runde ersetzen? Die große Kappe, in der der Controller des Scooters war, ist ja in Ordnung und das Aluminiumrohr des Akkus ist kein schlechtes Gehäuse. Aber irgendwie müßte man jetzt eine Ladung Rundzellen unterbringen. Bloß wie ... ?
Aber das war der ja schon vorher...
Ich hatte heute Glück mit dem Wetter - es gab doch noch eine Pause im Regen, so daß ich draußen den Akku zerlegen konnte. Draußen, weil mir das viel zu riskant für die Wohnung war.
Ein großer Eimer mit Wasser neben mir, für alle Fälle...
Was ich schon vermutet hatte, ist leider wahr: Der Phylion-Akku hat keine runden Zellen, sondern flache Kissen, die aber in Blechdosen sind. Insgesamt 10 Stück:
Ende A------------------------------------ Ende B
----------------------------------------------------------
XXXXX XXXXX XXXXX BMS
XXXXX XXXXX XXXXX BLOCK BLOCK
XXXXX XXXXX XXXXX XXXXX
----------------------------------------------------------
Die Kappen abschrauben war problemlos, wenn auch mit einem gewissen Bammel, trotz Schutzbrille und Handschuhen. Dann die Katastrophe: der Akku ist hoffnungslos, weil es keine Rundzellen sind, die ich ersetzen könnte.
Das BMS sitzt auf einem sehr stabilen Aluminium-Träger und sieht mit seinen vielen Dioden sehr altertümlich aus.
Das verblüffendste sind 2 schwarze Blöcke, die sich jedoch leicht entfernen lassen, vorsichtig und mit Druck. Es sind Dummies, sogar mit Größenangabe.
Nachdem die Dummies entfernt sind, ist es alles andere als leicht, das BMS auszubauen. Es dauert eine ganze Weile, bis ich herausgefunden habe, wie ich an den Kabeln ziehen kann um die Stecker zu öffnen. Bis auf eines. Eines spinnt ja immer... Das ist, wie sich herausstellt, NICHT mit den Zellen verbunden, sondern führt an denen vorbei zur Kappe am anderen Ende, als rotes Kabel. Um nicht zuviel Länge zu verlieren, habe ich es direkt am Stecker am Ende abgeschnitten, so daß ich das Kabel, und damit das BMS, herausziehen konnte.
Ohne BMS und die beiden Dummie-Blöcke sieht das Innere so aus:
Ende A------------------------------------ Ende B
----------------------------------------------------------
XXXXX XXXXX XXXXX ................
XXXXX XXXXX XXXXX ................
XXXXX XXXXX XXXXX XXXXX
----------------------------------------------------------
Dieser Bereich mit den ........ ist jetzt wichtig. Die erste, einzelne Zelle ist mit den anderen verbunden. Wie, das kann ich nicht sehen. Sie wackelt, aber kann nicht raus. Ich muß sie umgehen.
Herausdrücken? HOFFNUNGSLOS !!! Durch das Aufquellen herrscht ein solcher Druck, und damit eine derart starke Haftreibung, daß ein Herausdrücken völlig unmöglich ist. Aber ich habe es geschafft. Es hat 2 Stunden gedauert.
Herausdrücken von Hand geht nicht. Ich habe es mit einer Schraubzwinge gemacht. Die ist aber dauernd abgerutscht - das ist der Grund, warum es so lange gedauert hat. Ich mußte immer und immer wieder ansetzen.
Dort, wo das BMS war, habe ich den Kopf eines Hammers (in etwa so lang wie eine Zelle!) und später noch ein Stück Holz dazu reingesetzt, abgesägt von einer Latte. Diesen Hammerkopf habe ich mit der Schraubzwinge gegen eine der inneren Zellen drücken lassen. Das ist sehr riskant und ich mußte sehr vorsichtig sein. Es hat auch erst funktioniert, nachdem ich Maschinenöl zwischen den blauen Schrumpfschlauch und das Aluminiumrohr gegeben habe, um die Reibung zu verringern.
Es war sehr, sehr schwer !!! Nix von wegen "drehen und das Ding ist draußen". Ich habe vorsichtig immer mit großer Kraft ein Stück am Drehgriff der Schraubzwinge gedreht und immer wieder Pausen gemacht. Es war fast unmöglich. Vor allem mußte ich aufpassen, weil eine Zelle vom Hammerkopf eingedellt worden war. Das größte Problem: Es geht nicht kontinuierlich. Ich drehe am Griff, der Druck baut sich auf, aber es bewegt sich nichts! Immer wieder probieren - und dann gibt es einen Ruck und der Zellenblock hat sich ein Stück bewegt. Es geht nur ruckweise.
Der Anfang war am schwierigsten, weil ich den Hammerkopf nicht richtig ansetzen konnte und der runde Teller der Schraubzwinge immer wieder angerutscht ist, weil ich den Kraftverlauf SCHRÄG machen mußte. Die Zellen müssen ja raus, weshalb ich das Ende der Schraubzwinge seitlich am Aluminiumrohr ansetzen mußte - wo es selbstverständlich immer wieder abgerutscht ist.
Als ich die ersten 3 Zellen draußen hatte, kam dann die Überraschung: die folgenden 3 Zellen waren noch viel stärker aufgequollen. Nachdem ich auch das nächste Stück geschafft hatte, ging es leichter. Die folgenden Zellen waren nicht mehr so stark gequollen.
Insgesamt ist jetzt der Zellenblock draußen. Die ganz große, gute, Überraschung kam dann am Schluß. Ich wollte sehen, wie stark das Aluminiumrohr verbogen ist - und ob ich es wohl schaffe, die Rohrwände wieder einigermachen gerade zu biegen. Aber die Wände sind fast gerade! Kaum noch verbogen. Das heißt, daß die starke Verbiegung durch das Aufquellen durch den ungeheuren Druck der Zellen bewirkt wurde, aber nicht bleibend ist. Ist der Druck weg, bleiben nur geringe Spuren.
Ich habe eine Reihe Fotos gemacht, aber es war dann zu dunkel um weiterzumachen. Wenn ich wieder Kameralicht habe, werde ich den Rest fotografieren und dann die Fotos hier reinstellen.
Damit ist die nächste Frage, was ich jetzt machen kann wegen des Akkus. Ein neuer Phylion-Akku kostet über 200 Euro. So viel will ich nicht ausgeben. Wie kann man die Kissenzellen durch runde ersetzen? Die große Kappe, in der der Controller des Scooters war, ist ja in Ordnung und das Aluminiumrohr des Akkus ist kein schlechtes Gehäuse. Aber irgendwie müßte man jetzt eine Ladung Rundzellen unterbringen. Bloß wie ... ?
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Nachdem ich schon wieder gescheitert bin beim Kauf eines Akkus habe ich eine böse Ahnung:
XH370-10J ist keine Typenbezeichnung eines ganz bestimmten Akkus, sondern lediglich eine Spannungs- und Zellenangabe.
37,0 Volt mit 10 Zellen in Serie
Damit ist diese Bezeichnung völlig wertlos. Wie werden die Akkus denn ganz genau eingeteilt? Es muß doch eindeutige Bezeichnungen geben.
XH370-10J ist keine Typenbezeichnung eines ganz bestimmten Akkus, sondern lediglich eine Spannungs- und Zellenangabe.
37,0 Volt mit 10 Zellen in Serie
Damit ist diese Bezeichnung völlig wertlos. Wie werden die Akkus denn ganz genau eingeteilt? Es muß doch eindeutige Bezeichnungen geben.
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Der Akku ist endgültig zerlegt. Ich bringe jetzt die Fotos.
So sehen die meisten Fotos dieser Akkus aus. Deswegen einige Hinweise.
Oben links im Bild ist ein Aufkleber. Er sieht unscheinbar aus und hat keine Beschriftung. Der Sinn wird deutlich, wenn man ihn entfernt. Dann ist die darunter befindliche Schrift sichtbar: "VOID". Siegel verletzt, Garantie erloschen.
Unten links im Bild ist die Ladebuchse.
Rechts unten im Bild ist die Seriennummer. Hier wüßte ich gerne, was man mit der anfangen kann. Gibt die einen eindeutigen Hinweis auf den speziellen Typ dieses Akkus?
Das links und das rechts sichtbare schwarze Kunststoffteil ist jeweis eine Kappe mit Innenleben. Rechts ist der Akku-Ausgang mit 2-poligem Stecker. Links, jetzt nicht sichtbar, ist die Ladungsanzeige.
Beim Aluminium-Teil muß an den Enden, am Übergang zur jeweiligen Kunststoffkappe, das Aluminium-Rohr mit der Kappe zusammenpassen. Weil das Foto von oben aufgenommen wurde, sieht man die Stufe durch die Aufwölbung aber nicht! Das ist die Falle. Ich vermute, das ist bei einem großen Teil der angebotenen Akkus der Fall, und genau aus diesem Grund.
So sehen die meisten Fotos dieser Akkus aus. Deswegen einige Hinweise.
Oben links im Bild ist ein Aufkleber. Er sieht unscheinbar aus und hat keine Beschriftung. Der Sinn wird deutlich, wenn man ihn entfernt. Dann ist die darunter befindliche Schrift sichtbar: "VOID". Siegel verletzt, Garantie erloschen.
Unten links im Bild ist die Ladebuchse.
Rechts unten im Bild ist die Seriennummer. Hier wüßte ich gerne, was man mit der anfangen kann. Gibt die einen eindeutigen Hinweis auf den speziellen Typ dieses Akkus?
Das links und das rechts sichtbare schwarze Kunststoffteil ist jeweis eine Kappe mit Innenleben. Rechts ist der Akku-Ausgang mit 2-poligem Stecker. Links, jetzt nicht sichtbar, ist die Ladungsanzeige.
Beim Aluminium-Teil muß an den Enden, am Übergang zur jeweiligen Kunststoffkappe, das Aluminium-Rohr mit der Kappe zusammenpassen. Weil das Foto von oben aufgenommen wurde, sieht man die Stufe durch die Aufwölbung aber nicht! Das ist die Falle. Ich vermute, das ist bei einem großen Teil der angebotenen Akkus der Fall, und genau aus diesem Grund.
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
Dieses Bild gibt die realen Verhältnisse bei weitem nicht wieder!
.
Von der Seite sieht man die Katastrophe: Das Aluminium-Blech ist um mehr als seine Dicke abgehoben. Innen, als blauer Streifen erkennbar, ist der aufgeplatzte Schrumpfschlauch. Hier ist Hopfen und Malz verloren. Jetzt geht es nur noch darum, wie es innen aussieht, und was man mit der Ruine noch anfangen kann.
-
- Beiträge: 36
- Registriert: Do 1. Mai 2025, 03:17
- PLZ: 0
- Kontaktdaten:
Re: ECO-ENGEL 301 ? Wer kennt sich mit der Steuerung aus?
... ist dies die Oberseite mit Ladungsanzeige ... und einem klaffenden Spalt:
. Dieser Spalt ist größer als der am anderen Ende. Das ist wichtig für das Herausdrücken des Zellenblocks. Würde man von dieser Seite aus pressen, würde man den Zellenblock in einen sich verkleinernden Spalt pressen. Die Chancen dafür sind gleich null. Also genau hinsehen!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste