Neue Batteriestecker für Black Tea Bonfire verlöten

dominik
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Re: Neue Batteriestecker für Black Tea Bonfire verlöten

Beitrag von dominik »

Der QS8 kann auch halb zusammengesteckt deutlich mehr Strom transportieren als der Lader liefert.

Es kann aber durchaus sein das nur der vorderste Bereich mit dem Vorladewiderstand kontaktiert wurde und dieser dann das Gehäuse beim laden zusammengeschmolzen hat.

Zum löten mit dickeren Leitungen braucht es einen etwas größereren Lötkolben als die üblichen 40-60W.
Ich musste bei meinem QS10 zum 80W Lötkolben mit dicker Spitze noch den Heißluftfön dazu nehmen, damit es auch eine Lötstelle und nicht nur angepapptes Zinn wurde.
Zuletzt geändert von dominik am Di 5. Aug 2025, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
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greifswald
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Re: Neue Batteriestecker für Black Tea Bonfire verlöten

Beitrag von greifswald »

Ich hatte ein ähnliches Missgeschick bei meiner BFX vor einiger Zeit.

Löten ist zum Glück kein Hexenwerk, da man den Stecker mittels Schalter am Akku stromlos schalten kann.

Ich habe einen fetten Lötkolben genommen. Den nimmt man vermutlich sonst nur, um Rohre zu verlöten :D Ich meine so ca 200w und viel Masse.

Mit dem Prügel ging das löten erstaunlich gut und vor allem schnell genug.

Wenn sogar ich das hin bekommen habe, sollte das ein lokaler Betrieb locker für einen akzeptablen Preis erledigen können.

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Schnabelwesen
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Re: Neue Batteriestecker für Black Tea Bonfire verlöten

Beitrag von Schnabelwesen »

Ich mache sowas mit meiner Stamos Lötstation - geht super.
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ATU Explorer E-Cruzer 2019 - 40Ah, Lingbo 72152HK5 mit Display, Scheibe, City Grip 2
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Re: Neue Batteriestecker für Black Tea Bonfire verlöten

Beitrag von enick »

Schnabelwesen hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 16:44
Geht denn der Batteriestecker direkt in einen Akku oder teilt sich das noch auf zwei Akkus auf?
Der geht direkt in den Akku.


dominik hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 22:19
Der QS8 kann auch halb zusammengesteckt deutlich mehr Strom transportieren als der Lader liefert.

Es kann aber durchaus sein das nur der vorderste Bereich mit dem Vorladewiderstand kontaktiert wurde und dieser dann das Gehäuse beim laden zusammengeschmolzen hat.
[...]
Ja, das kam mir auch komisch vor, Zumal ich schon zwei Ladegeräte besitze und das nichtmal das Schnellladegerät war. Aber es war schin so ein Halber Zentimeter der jetzt am Ende gefehlt hat :roll:
Dass da ein Vorwiedersatdn drin ist wusste ich aber bisher nicht, das wird ja an der Spitze der der Spitze der Connectoren nochmal ein Stück in Ansprich nehmen und wie ich beim neu bestellen jetzt gesehen habe ist auch einer der Stift im male-Seite etwas kürzer als der andere, ich vermute um die Masseverbindung zuerst herzustellen? Das alles zusammen macht die belastbare Verbindungsfläche natürlich doch schnell klein....
Ich hab den Stecker vom Ladegerät nun auch ein bisschen aufgeschnitten in der Hoffnung den Batteriestecker vllt retten zu können, aber das war nichts. Das Plastik an der kürzeren Seite ist eine große verschmolzene Masse

greifswald hat geschrieben:
Mo 4. Aug 2025, 23:14
Ich hatte ein ähnliches Missgeschick bei meiner BFX vor einiger Zeit.

Löten ist zum Glück kein Hexenwerk, da man den Stecker mittels Schalter am Akku stromlos schalten kann.

Ich habe einen fetten Lötkolben genommen. Den nimmt man vermutlich sonst nur, um Rohre zu verlöten :D Ich meine so ca 200w und viel Masse.

Mit dem Prügel ging das löten erstaunlich gut und vor allem schnell genug.

Wenn sogar ich das hin bekommen habe, sollte das ein lokaler Betrieb locker für einen akzeptablen Preis erledigen können.
Ich hab auch kurz überlegt ob ich das ganze selber mache und die Ladegerätseite wäre für mich auch ok, aber den Stecker wo dann tatsächlich die Fahrbelastung durch geht wollte ich doch lieber professionell machen lassen. Nicht, dass mir da noch das Moped irgendwo am Rand der Landstraße abbrennt und ich den verkohlten Haufen nach Hause schieben muss :lol:

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