STW hat geschrieben:Will also heißen: neben dem Faxenbookgeblubber sehe ich, dass das konservative Vertriebsmodell zu etablieren wäre (ohne Gelaber, mit dem praktischen Faltblättchen beim Händler des Vertrauens), und das idealerweise mit einem mitzunutzenden Vertriebsnetz. Die Truppe hat ja gezeigt, dass sie ordentliche Maschinen auswählen und importieren kann, da wäre die sicherlich die Mitnutzung eines Vertriebsnetzes einfacher zu bewerkstelligen als von jemandem, der noch gar nicht an Teilmärkten angekommen ist.
Wie gesagt, finde ich das Marketing von unu für ein Jungunternehmen, welche sich etablieren möchte doch ziemlich gut (Messeauftritte, diverse Inserate und Artikel sowohl in der Presse (focus, welt, tagesspiegel usw.) als auch im Internet, zudem Hersteller-HP & Facebook).
Das unu erst einmal keine Läden besitzt liegt u.a. am gewählten Direktvertriebsmodell bis vor die Haustür (wie dieses Konzept aufgehen wird, wird die Zukunft sicher zeigen…). Ich habe unu übrigens auch übers Internet gefunden und mir diverse Artikel/Veröffentlichungen, Meinungen usw. durchgelesen die mich dann zum Kauf motiviert haben (bei mir ging also das unu-Marketing irgendwie auf...). Im Übrigen haben ich bei der unu-Probefahrt das „klassische“ Faltblättchen des unu-Rollers vom "unu-Pionier" erhalten.
P.S. Die Anzahl der User die man bei Facebook erreicht ist enorm – von daher stellt sich als Firma, die „Konsumgüter“ verkauft, gar nicht die Frage dort präsent zu sein – es ist schon fast ein Muss (eine Firma die das nicht macht wird entscheidende Gründe dafür haben).
STW hat geschrieben:So was läuft, solange das Produkt "hipp" ist, insbesondere in den neuen Medien, irgendwann wird dann die nächste Sau durchs Dorf getrieben und der Markt ist gesättigt. Dann bleiben konstante Verkaufszahlen aus, Expansion ist dann sowieso nicht mehr drin. Und dann?
Und wenn viele Roller im Feld sind d.h. viele "urbane" Regionen erschlossen, ist auch die Frage, wie es sich mit dem Ersatzteilgeschäft verhält? Ich denke davon könnte eine Firma auch gut leben (nur wenn die Stückzahlen stimmen/stimmten), wenn die erste Welle vorbei ist. Im automobilen Bereich wird meines Wissens mit dem Ersatzteilgeschäft sehr ordentlich verdient und ist eine sehr wichtige Einnahmequelle der Automobile-Konzerne. (bei Rollern wird dies aber vielleicht nur im geringeren Maße stattfinden ...). Ausserdem denke ich, dass unu bereits Zukunftsarbeit leistet -> aber das sind alles Spekulationen und die Zukunft wird es zeigen, wie solide unu plant, arbeitet und auch Rücklagen bildet, um beständig zu sein, um konstante Verkaufszahlen zu erreichen (auch bei Sättigungsgrenze).