Conversion Grossroller
- Robertoho
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Conversion Grossroller
Hallo ihr
Ich habe da ein Projekt im Kopf (OMG ) und würde hier mal gern fragen, ob das Sinn macht - oder vielleicht sogar dumm ist.
Zuerst mal: Ich lebe in der Schweiz, bei uns sind die Gesetzte etwas anders. Hier darf man Scooter bis 500 W und 20 km/h ohne Typenprüfung ohne weiteres im Verkehr bewegen, wenn sie die Grundvorschriften bezüglich Ausrüstung erfüllen (Bremsen, Licht etc.). Die brauchen auch keine Sitz.
Mit meinem SXT 500 EEC, den ich ausschliesslich stehend bewege, bin ich zwar nicht unglücklich, aber wie es so ist: Mit dem Essen kommt der Appetit. Offensichtlich ist zum einen der Bürstenmotor nicht gerade eine Ausgeburt von Effizienz, ausserdem hab ich Probleme mit dem verwendeten Controller (Abschaltungen). Zudem ist die Fahrt mit den kleinen Rädern - insbesondere stehend - gegebenermassen schon deutlich instabil. Bergab mit 35 oder 40 km/h darf man fast nicht dran denken. Und Unebenheiten und Absätze haben auch eine besondere Bedeutung. Der SXT war halt einfach das, was es so gab - nicht schlecht, aber wenn ich mir was wünschen dürfte, dann sähe das anders aus.
Nämlich grosse Räder und ein bürstenloser Nabenmotor mit 48V Antrieb. Dazu ein Controller, der es erlaubt, die Höchstgeschwindigkeit gesetzeskonform zu beschränken.
Also denke ich momentan ernsthaft darüber nach, einen grösseren Roller wie diesen https://www.fit4form.de/Tretroller-Mast ... XL-Scooter
mit einem e-Bike-Conversionkit wie diesem https://de.aliexpress.com/item/ebike-ki ... 0.0.QFYAGq
zu "verheiraten". Ich würde den Frontmotor ohne Aufnahme für Freilauf nehmen, stabile 20" Felge liefern die gleich eingespeicht mit. Mit 10 cm dropout sollte die Nabe da reinzukriegen sein. Pedalimpulsgeber lasse ich einfach weg. Akku als "Flaschenbatterie" ans vordere Rahmenrohr, Elektronik darüber. Plus einige Basteleien. Akku mit 13 AH bei 48V ist auch nicht schlecht. Dazu Schutzbleche und Licht hinten und vorne.
Geschätzte Kosten dann so etwa 900 CHF also so 820€, was angesichts wirklich guter Ausrüstung sehr interessant erscheint.
Was denkt ihr?
Ich habe da ein Projekt im Kopf (OMG ) und würde hier mal gern fragen, ob das Sinn macht - oder vielleicht sogar dumm ist.
Zuerst mal: Ich lebe in der Schweiz, bei uns sind die Gesetzte etwas anders. Hier darf man Scooter bis 500 W und 20 km/h ohne Typenprüfung ohne weiteres im Verkehr bewegen, wenn sie die Grundvorschriften bezüglich Ausrüstung erfüllen (Bremsen, Licht etc.). Die brauchen auch keine Sitz.
Mit meinem SXT 500 EEC, den ich ausschliesslich stehend bewege, bin ich zwar nicht unglücklich, aber wie es so ist: Mit dem Essen kommt der Appetit. Offensichtlich ist zum einen der Bürstenmotor nicht gerade eine Ausgeburt von Effizienz, ausserdem hab ich Probleme mit dem verwendeten Controller (Abschaltungen). Zudem ist die Fahrt mit den kleinen Rädern - insbesondere stehend - gegebenermassen schon deutlich instabil. Bergab mit 35 oder 40 km/h darf man fast nicht dran denken. Und Unebenheiten und Absätze haben auch eine besondere Bedeutung. Der SXT war halt einfach das, was es so gab - nicht schlecht, aber wenn ich mir was wünschen dürfte, dann sähe das anders aus.
Nämlich grosse Räder und ein bürstenloser Nabenmotor mit 48V Antrieb. Dazu ein Controller, der es erlaubt, die Höchstgeschwindigkeit gesetzeskonform zu beschränken.
Also denke ich momentan ernsthaft darüber nach, einen grösseren Roller wie diesen https://www.fit4form.de/Tretroller-Mast ... XL-Scooter
mit einem e-Bike-Conversionkit wie diesem https://de.aliexpress.com/item/ebike-ki ... 0.0.QFYAGq
zu "verheiraten". Ich würde den Frontmotor ohne Aufnahme für Freilauf nehmen, stabile 20" Felge liefern die gleich eingespeicht mit. Mit 10 cm dropout sollte die Nabe da reinzukriegen sein. Pedalimpulsgeber lasse ich einfach weg. Akku als "Flaschenbatterie" ans vordere Rahmenrohr, Elektronik darüber. Plus einige Basteleien. Akku mit 13 AH bei 48V ist auch nicht schlecht. Dazu Schutzbleche und Licht hinten und vorne.
Geschätzte Kosten dann so etwa 900 CHF also so 820€, was angesichts wirklich guter Ausrüstung sehr interessant erscheint.
Was denkt ihr?
Zuletzt geändert von Robertoho am Do 31. Mai 2018, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Robertoho
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Re: Conversion Grossroller
Ich mach das!
Hab mich beim Conversion-Kit Lieferanten erkundigt, das sollte technisch kein Problem sein. Pedalimpulsgeber kann man einfach weglassen, den Rest problemlos nehmen. Die liefern den Kit gleich mit 20" Felge, die dann robuster ist als die originale des Rollers.
Den Roller hab ich schon mal bestellt, hehe.
Ich berichte dann!
Hab mich beim Conversion-Kit Lieferanten erkundigt, das sollte technisch kein Problem sein. Pedalimpulsgeber kann man einfach weglassen, den Rest problemlos nehmen. Die liefern den Kit gleich mit 20" Felge, die dann robuster ist als die originale des Rollers.
Den Roller hab ich schon mal bestellt, hehe.
Ich berichte dann!
- MEroller
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Re: Conversion Grossroller
Helvetia, Du hast es besser bei solchen Eigenbauten als der EU-Teil von DACH - das ist mal was anderes hier
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- Robertoho
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Re: Conversion Grossroller
Sodala, die Basis ist schon mal eingetroffen - in Deutschland gekauft und selbst über die Grenze geholt.
Da sieht man auch das Grössenverhältnis zu meinem SXT 500 EEC Scooter...
Ziemlich günstig, für 184€. Musste selbst zusammengeschraubt werden. Und ja, die Qualität ist bescheiden! Nicht mal die Radlager können so wirklich überzeugen. Die Scheibenbremse vom Billigsten - aber geht. Der Rahmen ist auch nicht ganz masshaltig, sowohl das Hinterrad wie auch das Vorderrad sind nicht 100%ig gerade einzubauen und stehen etwas schräg. Davon wird man jedoch kaum etwas spüren - nicht bei einem Roller. Eine erste Probefahrt (im Dunkeln bei Regen ) zeigt, dass das Fahrverhalten in jedem Fall drastisch besser ist als das des kleinen SXT 500 EEC.
Wichtig: Der Rahmen ist aber sehr robust und stabil - und schwer. Aus Stahl. Er wird die paar zusätzlichen Kilos locker verkraften - wenn er MICH schon zu tragen vermag. Immerhin geben die ein Tragevermögen von 120 kg an.
Es bleibt eine ganze Menge umzubauen. Dieser Roller wurde gemacht, um zu treten. So ist beispielsweise das Trittbrett zu schmal für beide Füsse. Der Lenker ist zu weit vorn. Es fehlen Schutzbleche. Auch Licht muss dran.
E-Bike Conversion Kit ist bestellt. Das Rad ist mit 10cm etwas breiter als das Originalrad, da muss ich dann noch etwas Basteln. Dieses Mal habe ich den Kit und den Akku separat bestellt - der Akku braucht gut 2 Monate, bis er da ist, der Kit nur so 3 Wochen. Dann kann ich schon mal anfangen zu arbeiten.
Und es ist ja erst Januar....
P.S. Heute hab ich noch einen Grund entdeckt, warum ich so einen Roller lieber mag als den SXT 500 EEC. Ich war mit dem Kleinen heut auf nassen Strassen unterweg - und er hat mich hinten bis Mitte Rücken klatschnass gemacht!
Da sieht man auch das Grössenverhältnis zu meinem SXT 500 EEC Scooter...
Ziemlich günstig, für 184€. Musste selbst zusammengeschraubt werden. Und ja, die Qualität ist bescheiden! Nicht mal die Radlager können so wirklich überzeugen. Die Scheibenbremse vom Billigsten - aber geht. Der Rahmen ist auch nicht ganz masshaltig, sowohl das Hinterrad wie auch das Vorderrad sind nicht 100%ig gerade einzubauen und stehen etwas schräg. Davon wird man jedoch kaum etwas spüren - nicht bei einem Roller. Eine erste Probefahrt (im Dunkeln bei Regen ) zeigt, dass das Fahrverhalten in jedem Fall drastisch besser ist als das des kleinen SXT 500 EEC.
Wichtig: Der Rahmen ist aber sehr robust und stabil - und schwer. Aus Stahl. Er wird die paar zusätzlichen Kilos locker verkraften - wenn er MICH schon zu tragen vermag. Immerhin geben die ein Tragevermögen von 120 kg an.
Es bleibt eine ganze Menge umzubauen. Dieser Roller wurde gemacht, um zu treten. So ist beispielsweise das Trittbrett zu schmal für beide Füsse. Der Lenker ist zu weit vorn. Es fehlen Schutzbleche. Auch Licht muss dran.
E-Bike Conversion Kit ist bestellt. Das Rad ist mit 10cm etwas breiter als das Originalrad, da muss ich dann noch etwas Basteln. Dieses Mal habe ich den Kit und den Akku separat bestellt - der Akku braucht gut 2 Monate, bis er da ist, der Kit nur so 3 Wochen. Dann kann ich schon mal anfangen zu arbeiten.
Und es ist ja erst Januar....
P.S. Heute hab ich noch einen Grund entdeckt, warum ich so einen Roller lieber mag als den SXT 500 EEC. Ich war mit dem Kleinen heut auf nassen Strassen unterweg - und er hat mich hinten bis Mitte Rücken klatschnass gemacht!
Zuletzt geändert von Robertoho am Do 31. Mai 2018, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
- MEroller
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Re: Conversion Grossroller
Einfach den Lenker um 180 verdreht fixierien, dann ist er schon mal gute 25cm näher an Dir dran.Robertoho hat geschrieben:... Der Lenker ist zu weit vorn. ...
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Re: Conversion Grossroller
Mach das auf gar keinen Fall! Du musst dich nämlich beim Beschleunigen weit genug nach vorn legen können, um einen Salto rückwärts zu verhindern!
ps: schraub dir eine robuste, klappbare Moppet-Fußraste an den Rahmen (falls er stabil genug ist).
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
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Re: Conversion Grossroller
Salto rückwärts ist wohl ausgeschlossen. Ein Wheelie?
Das ist ja das Schöne an diesem grossen Ding: Da ist plötzlich sehr viel Stabilität da. Unglaublich, wie das plötzlich wie auf Schienen um die Kurven geht.
Zu der Länge und den grossen Rädern kommt noch dazu, dass ich ca. 10 cm tiefer unten stehe, weil da nicht noch der Akku unter den Füssen ist.
180° drehen werd ich mal zum Scherz machen, aber das ist zu viel und sieht sicher total bescheuert aus
Ich bin natürlich draufgestanden und hab mal gekuckt, wo denn die Hände in etwa sein sollten - aufrecht stehend (und majestätisch über die Landschaft blickend ) und das wäre so etwa auf Höhe des Lenkkopfs. Ich besorg mir also einen kurzen Vorbau und einen leicht geschwungenen Lenker, der auch etwas gekröpft ist, das entspannt auch nochmals.
Fussraste wird nicht gehen. Der Rahmen ist einfach ein dickes Rohr, das unten durchgeht. Da sind zwei Querträger fürs Trittbrett oben drauf angeschweisst. Ich werd mir ein breiteres Blech selber machen aus 3-4 mm Stahlblech.
Das ist ja das Schöne an diesem grossen Ding: Da ist plötzlich sehr viel Stabilität da. Unglaublich, wie das plötzlich wie auf Schienen um die Kurven geht.
Zu der Länge und den grossen Rädern kommt noch dazu, dass ich ca. 10 cm tiefer unten stehe, weil da nicht noch der Akku unter den Füssen ist.
180° drehen werd ich mal zum Scherz machen, aber das ist zu viel und sieht sicher total bescheuert aus
Ich bin natürlich draufgestanden und hab mal gekuckt, wo denn die Hände in etwa sein sollten - aufrecht stehend (und majestätisch über die Landschaft blickend ) und das wäre so etwa auf Höhe des Lenkkopfs. Ich besorg mir also einen kurzen Vorbau und einen leicht geschwungenen Lenker, der auch etwas gekröpft ist, das entspannt auch nochmals.
Fussraste wird nicht gehen. Der Rahmen ist einfach ein dickes Rohr, das unten durchgeht. Da sind zwei Querträger fürs Trittbrett oben drauf angeschweisst. Ich werd mir ein breiteres Blech selber machen aus 3-4 mm Stahlblech.
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Re: Conversion Grossroller
Nur damit das nicht vergessen geht
Eine Menge Teile bestellt, insbesondere den e-Bike Conversionkit. Es kommt doch alles per Seefracht, sonst kostet der Versand ein Vermögen und ich hab's ja nicht eilig. Das wird wohl April, bis die Sachen da sind.
Schutzbleche sind schon da. Die waren unerwartet teuer! Es gibt zwar massenhaft Kotschütze für Mountainbikes, aber so richtig geschlossene, durchgehende Schutzbleche und das auch noch in verschiedenen Grössen - das ist Mangelware. So haben die beiden Teile aus Plastik mit Metalleinlage - sehr gute Qualität - mit Haltern um die € 50 gekostet.
Noch schwieriger wird ein dickes Blech für das neue Trittbrett zu finden. Alu-Warzenbleche gibt's im Baumarkt nur so mit 1,5 mm dicke, das ist viel zu wenig. Ein dickes muss ich beim Metallbauer bestellen und das kostet dann alleine um die € 80 ???
Derweil habe ich schon mal die hintere Gabel aufgespreizt, resp. aufgespannt. Die hat nämlich original nur 85 mm während der Conversionkit 100 mm braucht. Und zu viel würgen darf man da nicht, sonst gibt's dann plötzlich Risse. Ich hoffe mal, dass sich das Metall plastisch etwas anpasst, wenn ich das bis April so lasse:
Ansonsten ist dann einfach die Frage, wie ich das aufspanne, um das Rad einzubauen....
Eine Menge Teile bestellt, insbesondere den e-Bike Conversionkit. Es kommt doch alles per Seefracht, sonst kostet der Versand ein Vermögen und ich hab's ja nicht eilig. Das wird wohl April, bis die Sachen da sind.
Schutzbleche sind schon da. Die waren unerwartet teuer! Es gibt zwar massenhaft Kotschütze für Mountainbikes, aber so richtig geschlossene, durchgehende Schutzbleche und das auch noch in verschiedenen Grössen - das ist Mangelware. So haben die beiden Teile aus Plastik mit Metalleinlage - sehr gute Qualität - mit Haltern um die € 50 gekostet.
Noch schwieriger wird ein dickes Blech für das neue Trittbrett zu finden. Alu-Warzenbleche gibt's im Baumarkt nur so mit 1,5 mm dicke, das ist viel zu wenig. Ein dickes muss ich beim Metallbauer bestellen und das kostet dann alleine um die € 80 ???
Derweil habe ich schon mal die hintere Gabel aufgespreizt, resp. aufgespannt. Die hat nämlich original nur 85 mm während der Conversionkit 100 mm braucht. Und zu viel würgen darf man da nicht, sonst gibt's dann plötzlich Risse. Ich hoffe mal, dass sich das Metall plastisch etwas anpasst, wenn ich das bis April so lasse:
Ansonsten ist dann einfach die Frage, wie ich das aufspanne, um das Rad einzubauen....
Zuletzt geändert von Robertoho am Do 31. Mai 2018, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Conversion Grossroller
Bin zwar jetzt ein wenig spät dran, aber für die "Später mal diesen Thread - Leser" ein Tipp, wenn´s flotter mit der Lieferung gehen und trotzdem bezahlbar sein soll:
https://e-mon-shop.de/product_info.php?products_id=59
Wenn die kurze Gabel derart weit gespreizt werden muss, wäre ich seeeehr vorsichtig und nicht überzeugt, dass das lange gut geht. Also immer mal wieder eingehend auf Rissbildung kontrollieren!
Wenn zwei starke Jungs die Gabel genügend weit auseinander ziehen können, dass es passt, dann könnte es klappen, am besten auf der grünen Wiese. Wenn die Gabel dabei reißt, fallen die Jungs wenigstens weich
Und noch ein Tipp: falls bei deiner Bestellung kein Torque Arm dabei sein sollte, dann kaufe dir schon mal separat einen vorweg.
https://e-mon-shop.de/product_info.php?products_id=59
Wenn die kurze Gabel derart weit gespreizt werden muss, wäre ich seeeehr vorsichtig und nicht überzeugt, dass das lange gut geht. Also immer mal wieder eingehend auf Rissbildung kontrollieren!
Wenn zwei starke Jungs die Gabel genügend weit auseinander ziehen können, dass es passt, dann könnte es klappen, am besten auf der grünen Wiese. Wenn die Gabel dabei reißt, fallen die Jungs wenigstens weich
Und noch ein Tipp: falls bei deiner Bestellung kein Torque Arm dabei sein sollte, dann kaufe dir schon mal separat einen vorweg.
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
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Re: Conversion Grossroller
Danke fürs Interesse. Natürlich behalte ich die Gabel im Auge, jedoch bin ich sehr zuversichtlich, denn es braucht nicht viel Kraft, um sie diese 15 mm aufzuspreizen.
Mittlerweile habe ich auch das Trittbrett-Problem gelöst. Nach einigem Nachdenken hab ich den Versuch - nun doch - mit dem dünnen (1,5 mm) Alu-Warzenblech aus dem Baumarkt gewagt. Zusätzlich jedoch mit einer Verstärkung mit einem stählernen Winkeleisen.
Ich habe für die beiden bestehenden Befestigungslaschen je einen stramm passenden Halter angefertigt, so dass sich diese seitlich am Rahmen abstützen (was zwar den Lack dort ruiniert, aber das sieht man ja nicht).
Das grob nicht schlecht passende Stück Warzenblech von 500 x 250 mm hab ich dem Originalblech nachempfindend abgerundet und zugeschnitten.
Das Warzenblech dann über die Werkbank-Kante abgebogen - wiederum etwa so wie das Original - und mit den Originalschrauben festgeschraubt.
Dann der Belastungstest: Ist das so stark genug, dass sich das Blech nicht einfach nach unten abbiegt?
Yep! Überhaupt kein Problem! Gibt nicht im Geringsten nach. Sehr erfreulich - auch wenn mit dem breiten Trittbrett nun natürlich die "schlanke Linie" des eleganten Tretrollers dahin ist.
Später werden vielleicht noch Anpassungen nötig werden um den Akku am Frontrohr montieren zu können und auch für Durchführungen für den Kabelbaum von hinten.
Mittlerweile habe ich auch das Trittbrett-Problem gelöst. Nach einigem Nachdenken hab ich den Versuch - nun doch - mit dem dünnen (1,5 mm) Alu-Warzenblech aus dem Baumarkt gewagt. Zusätzlich jedoch mit einer Verstärkung mit einem stählernen Winkeleisen.
Ich habe für die beiden bestehenden Befestigungslaschen je einen stramm passenden Halter angefertigt, so dass sich diese seitlich am Rahmen abstützen (was zwar den Lack dort ruiniert, aber das sieht man ja nicht).
Das grob nicht schlecht passende Stück Warzenblech von 500 x 250 mm hab ich dem Originalblech nachempfindend abgerundet und zugeschnitten.
Das Warzenblech dann über die Werkbank-Kante abgebogen - wiederum etwa so wie das Original - und mit den Originalschrauben festgeschraubt.
Dann der Belastungstest: Ist das so stark genug, dass sich das Blech nicht einfach nach unten abbiegt?
Yep! Überhaupt kein Problem! Gibt nicht im Geringsten nach. Sehr erfreulich - auch wenn mit dem breiten Trittbrett nun natürlich die "schlanke Linie" des eleganten Tretrollers dahin ist.
Später werden vielleicht noch Anpassungen nötig werden um den Akku am Frontrohr montieren zu können und auch für Durchführungen für den Kabelbaum von hinten.
Zuletzt geändert von Robertoho am Do 31. Mai 2018, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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