Habe heute mal den 87V Lader zerlegt, um nachzuschauen, warum dieser die Batterie nicht mehr erkannte.
Abgesehen von einigem Staub durch den Lüfter (habe ich so gut es ging per Staubsauger entfernt) war das einzig leicht Auffällige, dass die zwei Kabel in Richtung Batterie innerhalb des Laders eine leicht lädierte Isolierung aufwiesen. Sie waren etwas kunstvoll verdrillt. Aber alle Versuche, einen eventuellen Kabelbruch and dieser Stelle nachzuweisen schlugen fehl - egal wie ich die Kabel bog, drehte und daran zog, das Multimeter meldete zu jeder Zeit piepsend dauer-Durchgang.
Also machte ich einen etwas gewagten Versuch, dem Lader per meinem auf 78V eingestellen Labornetzgerät eine angeschlossene Batterie zu simulieren, und tatsächlich lief nach dem Einstecken des Laders an Netzspannung dieser genz normal hoch, und der Lüfter sprang an, was ganz klar Ladebereitschaft signalisierte. Habe dann aber schnell Netztteil und Lader wieder ausgesteckt, nicht dass das Netzteil abschaltet wegen 80V gegenpoliger Spannung aus dem Lader...
Vielleicht ist es dann nur eine Kontaktschwierigkeit im Ladestecker zur Batterie gewesen? Auf jeden Fall ärgerlich, dass ich keinen wirklich gravierenden Grund finden konnte, warum ich meinen Thunder im hochstress (weil einzig derzeit einsatzfähiges E-Zweirad) fast komplett zerlegen musste zum Ladertausch
