Ich glaube man kann das Kapitel genau damit abschließen, das sind traurige Argumente.chrispiac hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 20:53Leider müßte man, um das Problem grundsätzlich anzugehen, auf Europäischer Ebende intervenieren. Alleine die Sprachproblematik macht ein organisiertes Vorgehen, in den Bürger aller EU Länder teilnehmen, recht schwierig und politisch zur Zeit schwer zu vermitteln. Mit dem Thema lassen sich keine Wahlen gewinnen, da ist die Autolobby stärker, die ernsthafte Alternativen zu Autos verhindern will.
Wie gesagt: In AT bekommste die "Südländer" garantiert über 50km/h aus dem Geschäft- wenn auch illegal und nicht einmal getuned.
Die Gretchenfrage sollte eigentlich eine andere sein und da komm ich als Radfahrer in mein Element:
Wieso (ich denke in DE ist es nicht anders) ist die REALE Geschwindigkeit des Fließverkehrs IN der Stadt (mein Beispiel Wien) bei gut >60km/h? Noch dazu alles SUV gelenkt. 30er Zonen werden dann halt mit 50 befahren. Kontrollen: Ha Ha Ha....(ja, wenn du Radfahrer bist)
Anscheinend sind wir alle zu reich geworden, dass wir uns diese Karren leisten (wollen, sollen(?)), vor allem in der Stadt.
Ein Lichtblick für mich sind die kleinen, erschwinglichen Elektroautos, die die Fahrer wieder auf den Boden der Realität bringen wird, v.a. was die Achtsamkeit betrifft, wenn man nicht mehr im Panzer sitzt.
Geschrieben von jemandem, der im Betonier- und Benzinbezirk von Wien wohnt (22ter Donaustadt).
Edit: Natürlich kommt jetzt die A1 Verordnung mit dem B-Führerschein (196 oder 111) uns allen zugute. Nur wie der europäische Amtsschimmel es will, ist das noch nicht länderübergreifend: Ich als Österreich mit Code111 kann zwar in Tschechien fahren (dort anerkannt), in DE aber wieder nicht und vice versa
