Liebe Soconauten,
ich hatte immer wieder das Problem, daß während der Fahrt der Akku ausfiel. Der Höhepunkt war, daß der voll geladene Akku plötzlich von der Soco nicht erkannt wurde.
Also aufmachen und nach Ursache suchen.
Am Anschluß ca. 30V, unter Umgehung des BMS voll 69,7V. Defektes BMS????
Und dann habe ich auf YT dieses Video gefunden https://www.youtube.com/watch?v=_SRb3UNhZts
Also die schwarze Schutzfolie auf der einen Seite des Akkus lösen und an den Anschlüssen der einzelnen BMS-Zuleitungen wacklen.
Und prompt der Schlingel gefunden, war witziger weise an der selben Stelle wie im Video!
Dann habe ich alle Anschlüsse festgezogen, durch abziehen der Steckers (wie im Video gezeigt) das BMS resettet, nachmessen. Spannung an der Buchse wieder 69,7V, Folie wieder zurück.
Die Soco fährt wieder!!!
Problem / Ausfall 26Ah Akkus
- Tomkat
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Problem / Ausfall 26Ah Akkus
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- didithekid
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Re: Problem / Ausfall 26Ah Akkus
Hallo,
Gratuliere zur gelungenen Fehlerbeseitigung. Gegenüber dem Einschicken zum Hersteller deutlich lohnender.
Meine Anmerkung zur Spannungsmessung an der Akku-Buchse:
Wenn die MOSFETs (die Dinger unter dem Alu-Blech) des BMS den Stromfluss unterbrochen haben, messen empfindliche Messgeräte deren Kriechströme und zeigen dann unplausible Spannungswerte an. Damit verbunden ist der Schreck beim messenden Besitzer, dass der Akku nur die noch die halbe Nennspannung hat.
Glücklicherweise ist es aber nicht so. Bei den moderen Akku-Steckern ist es oft so gelöst, dass auf einem der dünnen Pins das Schaltsignal an das BMS geht, die Leitung zum Akku freizugeben, damit gefahren oder geladen werden kann.
Hier ging natürlich die Notabschaltung des BMS vorraus. Falsche / iritierende Messwerte kann man (je nach Hersteller) aber auch am völlig gesunden Akku messen.
Viele Grüße
Didi
Gratuliere zur gelungenen Fehlerbeseitigung. Gegenüber dem Einschicken zum Hersteller deutlich lohnender.
Meine Anmerkung zur Spannungsmessung an der Akku-Buchse:
Wenn die MOSFETs (die Dinger unter dem Alu-Blech) des BMS den Stromfluss unterbrochen haben, messen empfindliche Messgeräte deren Kriechströme und zeigen dann unplausible Spannungswerte an. Damit verbunden ist der Schreck beim messenden Besitzer, dass der Akku nur die noch die halbe Nennspannung hat.
Glücklicherweise ist es aber nicht so. Bei den moderen Akku-Steckern ist es oft so gelöst, dass auf einem der dünnen Pins das Schaltsignal an das BMS geht, die Leitung zum Akku freizugeben, damit gefahren oder geladen werden kann.
Hier ging natürlich die Notabschaltung des BMS vorraus. Falsche / iritierende Messwerte kann man (je nach Hersteller) aber auch am völlig gesunden Akku messen.
Viele Grüße
Didi
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