Umbau Blei -> Lithium Betriebserlaubnis

[caesar]

Hallo zusammen,

ich bin kurz dafür einen EMAX 90s in Betrieb zu nehmen, nachdem ich die Bleiakkus durch Lithiumakkus + BMS ersetzt habe.
Dabei stellt sich mir die Frage, ob dadurch rechtlich die Betriebserlaubnis erlischt?

Es gibt hier im Forum viele Nutzer die ebenfalls einen Umbau von Blei auf Lithium durchgeführt haben. Wie seid ihr praktisch damit umgegangen?

Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen

Vielen Dank und viele Grüße

[Fasemann]

In den Papieren steht nur die Leistung und die Nummer des Motors, wobei ja das Leergewicht sinkt, ich habe zufällig 2 "gleiche" Roller mit Pb und Li, das COC unterscheidet sich grob nur bei der Fin.

[vsm]

Die Akkus sind, sofern sie nicht (stabilisierender) Teil der Karosserie sind, für die Betriebserlaubnis unerheblich. Sonst bräuchtest Du ja auch eine ABE oder Unbedenklichkeitsbescheinigung, wenn Du Deiner Bleier gegen die eines anderen Herstellers austauschen würdest.

[Alf]

Bei meinem Schrottroller steht in der COC das Blei drin ist.
War mir egal, und hatte auf LiFePo4 umgerüstet.
Das hat keinen Schwanz interessiert.

[slowcoaster]

Interessieren tut es immer erst, wenn was passiert. Das möchte ich als Quoten-Paranoiker in diesem Forum gern noch einschränkend zu bedenken geben. Li-Batterien können bei Kurzschlüssen, hohen Temperaturen oder Überdrucksituationen (Unfall) in Brand geraten. Und ein von einem brennenden Roller auf anderes Fahrzeug (mit Insassen?) oder ein Caport, Haus, ... übergehendes Feuer wird sicher zu einer Untersuchung der Brandursache im Roller führen. Kein großes, aber meiner Ansicht nach auch kein Null-Risiko, das man komplett außer Acht lassen könnte.

[Alf]

Bei mir ist was passiert, war aber trotzdem egal.
Wie VSM schon schrieb.