E-Odin 3.0 Akku tiefenentladen nach Winterschlaf

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Bunter119
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E-Odin 3.0 Akku tiefenentladen nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

Hallo kurz und knapp, damit ihr nicht viel suchen bzw. lesen müsst.

Hier der finale Edit:

Mein Akku der Odin Pro 3 ließ sich nicht mehr (mit dem original eingebautem Typ 2 Jurry Netzteil) aufladen. (Netzteil blinkt grün)


Grund war eine zu niedrige Akkuspannung unter 60V.

Die einzelnen Zellspannungen lassen sich mittels App (BMS Tool oder XiaoxiangBMS) auslesen.
Sollte eine Zelle unter 2,5V haben, liegt sehr wahrscheinlich ein Defekt vor. Dann muss der Akku bzw. die defekte Zelle gewechselt werden.

Das war bei mir zum Glück nicht der Fall.

Wenn die Zellspannungen größer 2,5V - oder besser größer 2,7V sein sollte, kann man versuchen den Akku mit einem anderen Netzteil aufzuladen.

So… wie macht man das:

In meinem Fall hat sich ja, wie oben geschildert, das Jurry Netzteil sofort nach einstecken abgeschaltet und hat grün geblinkt.
Das liegt daran, das die Akkuspannung für das Netzteil zu niedrig ist.
Das Netzteil verweigert dann das aufladen.

Jetzt ist der Akku aber nicht defekt, sondern nur soweit entladen das das Netzteil streikt. (Doofes Jurry Teil!)

Ich habe mithilfe eines Labornetzteils (Amazon 120V DC Labornetzteil - kostet 70 Euro) den Akku auf 62V aufgeladen.

!!!Wichtig auf die richtige Polung achten!!!
Wie bei einer Autobatterie

!!! + auf + !!! und !!! - auf - !!!

Nachdem die 62 V mittels Labornetzteil nun erreicht waren, habe ich versucht den Akku über das Jurri Netzteil aufzuladen.
Und der Ladevorgang startet!
Während des Ladevorgangs blinkt das Netzteil rot.
(wer denkt sich sowas aus?)

Man kann immer zwischendurch mit der BMS App kontrollieren, wie sich die Zellspannung verhält.

Solltet ihr also auch so ein Fehler haben keine Panik!
Man kann noch viel unternehmen.




Hier der ursprüngliche Beitrag:

Hallo zusammen, heute melde ich mich mit schlechten Nachrichten!

Der Akku meiner EOdin hat den Winterschlaf nicht überstanden.
Ich hab gestern ganz normal versucht aufzuladen.

Was mich gewundert hat, der Lüfter vom Ladegerät hat direkt wieder gestoppt.
Habe dann versucht das Motorrad zu starten und das Display blieb dunkel.
Auch die Piep Rückmeldung ist nicht gekommen.

Tja was macht man nun….

Hoffe das Ladegerät ist defekt, Akku wird ziemlich teuer. :lol:
Aber ich vermute, weil die Akkuspannung zu tief ist, fängt das Ladegerät gar nicht erst an zu laden…

Ich bin dann nicht drum rum gekommen die Verkleidung abzubauen. Ich hab den Akku jetzt ausgebaut, Spannung gemessen. Der Akku hat nur noch eine Spannung von 18,7V. Ist also Tiefenentladen.
Aufgeschraubt hab ich den Akku noch nicht.
Hab jetzt bei Amazon ein 120V Labornetzteil bestellt. Da kann man Spannung und Ladestom einstellen.
Mal schauen ob ich damit noch was reißen kann.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Edit: meint ihr das ist ein Fall für die Gewährleistung? Das Motorrad habe ich ja erst seit April letzten Jahres…. Ich Versuchs es erstmal morgen mit dem Labornetzteil.
Zuletzt geändert von Bunter119 am Mo 10. Jun 2024, 20:33, insgesamt 5-mal geändert.

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Bunter119
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

Anbei noch ein paar Fotos der Bauteile
Dateianhänge
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STW
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von STW »

Auch bei einem Laborladegerät hängt zwischen Ladeanschluss und Akkuzellen das BMS. Das wird (hoffentlich!) dicht machen. Bevor ich da jetzt losladen würde wäre ein Blick in den Akku fällig und ermitteln der Zellspannungen. Gibt es geblähte Zellen, dann würde ich schon nicht weitermachen.
Ein BMS "verfälscht" die angezeigte Ausgangsspannung, die kann durchaus höher sein, aber da das BMS die Leitung sperrt, bauartbedingt nicht ganz unterbrechungsfrei, ist am Ausgang meist eine kleine Spannung messbar.

Also Kiste auf, einzelne Zellen nachmessen, und wenn da ein oder mehrere mit 0V (= tot) oder weniger als 2.xV dabei sind, fängt das Risiko an. Wenn man sich von der Umgebung her einen Brand erlauben kann, dann kann man versuchen, zunächst die schlechtesten Zellen mit kleiner Spannung und kleinem Strom wieder aufzuladen. So bei 3.2 - 3.3V würde ich aber schon Schluß machen, und dann ein oder zwei Tage warten, ob die Spannung einigermaßen gehalten wird oder wieder wegbricht.

Das Rumgebastel an einem defekten Akku ist aber ein übles Risiko.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Bunter119
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

STW hat geschrieben:
So 9. Jun 2024, 18:12
Auch bei einem Laborladegerät hängt zwischen Ladeanschluss und Akkuzellen das BMS. Das wird (hoffentlich!) dicht machen. Bevor ich da jetzt losladen würde wäre ein Blick in den Akku fällig und ermitteln der Zellspannungen. Gibt es geblähte Zellen, dann würde ich schon nicht weitermachen.
Ein BMS "verfälscht" die angezeigte Ausgangsspannung, die kann durchaus höher sein, aber da das BMS die Leitung sperrt, bauartbedingt nicht ganz unterbrechungsfrei, ist am Ausgang meist eine kleine Spannung messbar.

Also Kiste auf, einzelne Zellen nachmessen, und wenn da ein oder mehrere mit 0V (= tot) oder weniger als 2.xV dabei sind, fängt das Risiko an. Wenn man sich von der Umgebung her einen Brand erlauben kann, dann kann man versuchen, zunächst die schlechtesten Zellen mit kleiner Spannung und kleinem Strom wieder aufzuladen. So bei 3.2 - 3.3V würde ich aber schon Schluß machen, und dann ein oder zwei Tage warten, ob die Spannung einigermaßen gehalten wird oder wieder wegbricht.

Das Rumgebastel an einem defekten Akku ist aber ein übles Risiko.
Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Was genau würdest du mir raten? Akku öffnen und ggf. Gewährleistung gefährden?
Oder mit dem Händler sprechen?
Hab das Motorrad seit April 23, sprich knapp über ein Jahr.
Soweit ich weiss hat man doch 2 Jahre Gewährleistung auf den Akku oder?
Werkzeug und Multimeter hab ich alles… (bin Elektriker, hab aber bisher noch kein großen Erfahrungen mit Lithiumakkus)

Edit: Hab jetzt noch mal was nachgemessen.
Das Ladegerät gibt keine Spannung raus. LED vom Ladegerät wird einmal kurz rot und blinkt danach grün. Selbst wenn ich das Ladegerät ohne angeschlossene Batterie prüfe, kann ich am Ausgang keine Spannung messen.

Hier ist dem link zum Ladegerät http://www.cnjurry.com/En/ProductView.Asp?ID=1239

Leider finde ich keine Manual

Würde mich stark wundern das die Batterie schon nach einem Jahr defekt sein soll.

dominik
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von dominik »

Bei tiefentladen, wenn das der Fall sei
sollte, greift keine Garantie.
Wenn es ein defektes BMS ist hilft eh nur öffnen, das aber vorher mit dem Verkäufer klären.

Gab es vom Verkäufer eine Bedienungsanleitung und wenn ja, was steht da drin zum Thema Akku und länger lagern?

Wir sind ja nicht in Amerika, wo Tesla schon Garagen öffnen ließ um Akkus vor dem sicheren Tod während der Garantiezeit zu bewahren, um dann vor Gericht den kürzeren zu ziehen.

Bei uns ist der Nutzer verantwortlich für das Einhslten der Vorgaben in der Bedienungsanleitung.
Masini Extremo Neuaufbau 2021 7,7kwh Li-NMC Fardriver ND721800 400bA 1400pA >30kW

41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4,3kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar

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Bunter119
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

Folgendes konnte ich feststellen:

Wenn der Akku komplett abgeklemmt rumsteht habe ich eine Spannung 18,5V - 19V. Schwankt etwas.

Das Jurry Netzteil macht eingeschaltet nur eine Spannung von ca. 0,5V und leuchtet einmalig kurz rot, und blinkt dann grün.
Anleitung zum Netzteil find ich leider nirgendwo.

Wenn ich das Netzteil an den Akku anschließen, sinkt die Spannung vom Akku ebenfalls auf 0,5V (evt. macht das BMS zu?)

Morgen bekomme ich das Labornetzteil vom Amazon geliefert.

Bevor ich jetzt den Händler kontaktiere, versuche ich erstmal ob sich der Akku mit dem Labornetzteil laden lässt.
Oder ob das BMS wieder zu macht…

Vielleicht ist das Verhalten vom Netzteil ja richtig… auch wenn ich das Verhalten vom Netzteil etwas kurios finde.

Zum Thema Lagerung und Bedienungsanleitung muss ich enttäuschen, habe diesbezüglich nichts bekommen.

Ich habe die Maschine seit Oktober 2023 mit ca 2/3 geladenem Akku in der Garage stehen gehabt.

Zum Laden vorgestern das erste mal angesteckt.
Leider hatte ich da noch nicht getestet ob sich das Motorrad einschalten lässt, ich habe nur bemerkt das der Lüfter vom Netzteil nicht gedreht hat.

Habs aber leider eingesteckt gelassen und mir nichts bei gedacht. Vielleicht ist dadurch die Spannung jetzt so niedrig… ich weiß es nicht.

Morgen weiß ich mehr.

Stay tuned
Zuletzt geändert von Bunter119 am So 9. Jun 2024, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.

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didithekid
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von didithekid »

Hallo,

in einer Bedienungsanleitung würde mit großer Sicherheit stehen, dass der Akku monatlich ans Ladegerät gehört (um Garantiefällen aus dem Weg zu gehen). Vermutlich ist das Fahrzeug rechtlich in den zwei Jahren Händlergewährleistung angekommen (aus der 6-Monats-Garantie raus). Diese Gewährleistung betrifft Produktmängel an Werk. Wenn hier Ladegerät oder BMS plötzlich defekt gegangen sind, kann das ein Mangel ab Werk sein. Wenn der Akku um Herbst mit niedrigem Ladezustand in die Winterpause ging und das (funktionsfähige) BMS ihn bei Unterspannung der ersten Zelle in den echten Winterschlaf (Hibernation) versetzt hat, den das (funktionsfähige) Ladegerät jetzt nicht mehr aufwecken kann, wäre es kein Fall für die Gewährleitung.
2/3 gefüllter Akku ist aber immerhin schon mal eine Reserve.

Zum Ladegerät: Das prüft normalerweise mit dem Einschalten (bzw. nach Einstecken des Netzsteckers) mit einem kleinen Strom, ob ein (ladebereiter) Akku angeschlossen ist. Versagt diese Prüfung, schaltet das ab. Messen am Ausgang ist also schwierig, Wird ein Akku erkannt, schaltet es dann in den Auflademodus mit hohem Strom und der Lüfter wird dann erst angehen. Dadurch, dass der Akku-Stecker nur zwei Pole hat könntest Du tatsächlich versuchen, mit einem auf 84 Volt eingestellten Labornetzgerät das BMS zum Aufwachen zu bewegen. Viel Erfolg.
Wenn das BMS gesperrt hat (Messung des Kriechstromes durch die Sperre gaukelt dem empfindlichen Messgerät ein kleine Spannung vor), bleibt es zunächst geschlossen. Ist es noch aktiv (und funktionsfähig), würde es öffnen, wenn Ladespannung höher als Batteriespannung angelegt wird. Hat es sich selbst aber schon mit kritischer Unterspannung (nächste Stufe) selbst abgeschaltet (oder im Defektfall), bleibt der Akku gesperrt, und das Ladegerät misst "gegen die Wand" wenn die Prüfung läuft,

Wenn Das Reaktivieren (nach mehrmaligen Versuchen) nicht klappt, muss der Akku geöffnet werden. Ggf, auch beim Händler, wenn man von einem defekten BMS ausgeht und dort auf Gewährleistung pochen will.

War der Akku im Herbst z. B. noch über 75 Volt (könnte Ladestand 2/3 entsprechen) und das Motorrad war (die ganze Zeit) nicht eingeschaltet, sollte er eigentlich auch ein Dreiviertel-Jahr später noch ladefähig geblieben sein. Da wäre es legitim, von einem Defekt, dessen Ursache schon ab Werk vorhanden war, auszugehen. Falls irgend ein Anbau (z.B. USB-Steckdose) installiert war, der dem Akku Energie geraubt hat, wäre aber wohl das der Grund der Tiefentladung.

Meines Wissens sind da 20 NCM-Block-Zellen ähnlich dieser Art drin:
Bild
Abgesichert mit einem BMS, dass die Entladesperre schaltet, wenn die erste der Zellen 3,0 Volt erreicht.
Sobald die schwächste Zelle weiter auf vielleicht 2,6 Volt oder 2,5 Volt abgesunken ist, müsste das BMS komplett dicht machen.
Dann hilft wohl nur noch öffnen des Akkus und die Zellen einzeln über 3,3 Volt zu bringen.
Alle Zellen die < 2,5 Volt erlebt haben, sind ein Sicherheitsrisiko und müssen ersetzt werden; auch dann, wenn sie sich wieder Laden lassen (wobei das Risiko genau dann eintreten kann).

Ersatzzellen liegen preislich etwa so:
https://de.aliexpress.com/item/10050045 ... ry_from%3A

Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Mo 10. Jun 2024, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)

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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

Danke für den Beitrag didi!

So werd ich das morgen auch machen.
Ich hoffe ich bekomm den Akku mit dem Labornetzteil geladen.
Wenn nicht werd ich beim Madatshop mal vorstellig werden. Ich will ja schließlich wieder damit fahren :mrgreen:

Und! - Ich war wohl zu naiv.
Hab’s wie mit meinem Mähroboter gehalten. 2/3 aufladen und trocken in der Garage lagern…
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Der Akku hat ja eine Kapazität von 8,6 kWh… also da waren locker noch 5 kWh drin!
Das der Akku in diesem Zeitraum so viel kWh Lagerverluste hat. Find ich schwer Vorstellbar.
Entweder ist da wirklich ein defekt im Akku bzw BMS, oder ich hab das mit dem Netzteil irgendwie verursacht.

Wenn ich vom Händler das OK bekomme, offne ich den Akku und schau mal was da los ist.



Edit: Kleines Update, hab ein Tipp von MB73 bekommen das es wohl eine App gibt um das BMS und die Batteriespannung auslesen zu können.

Der Batterie scheint es „noch“ gut zu gehen. Lediglich Zelle 17 ist etwas schwach auf der Brust. Leider scheint die allgemeine Spannung für das Ladegerät zu niedrig zu sein. Ich denke aber morgen bekomm ich das mit dem Labornetzteil geregelt 🙏
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Re: E-Odin 3.0 Akku defekt nach Winterschlaf

Beitrag von Zimmermännche »

Bunter119 hat geschrieben:
So 9. Jun 2024, 21:59
Danke für den Beitrag didi!

So werd ich das morgen auch machen.
Ich hoffe ich bekomm den Akku mit dem Labornetzteil geladen.
Wenn nicht werd ich beim Madatshop mal vorstellig werden. Ich will ja schließlich wieder damit fahren :mrgreen:

Und! - Ich war wohl zu naiv.
Hab’s wie mit meinem Mähroboter gehalten. 2/3 aufladen und trocken in der Garage lagern…
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Der Akku hat ja eine Kapazität von 8,6 kWh… also da waren locker noch 5 kWh drin!
Das der Akku in diesem Zeitraum so viel kWh Lagerverluste hat. Find ich schwer Vorstellbar.
Entweder ist da wirklich ein defekt im Akku bzw BMS, oder ich hab das mit dem Netzteil irgendwie verursacht.

Wenn ich vom Händler das OK bekomme, offne ich den Akku und schau mal was da los ist.



Edit: Kleines Update, hab ein Tipp von MB73 bekommen das es wohl eine App gibt um das BMS und die Batteriespannung auslesen zu können.

Der Batterie scheint es „noch“ gut zu gehen. Lediglich Zelle 17 ist etwas schwach auf der Brust. Leider scheint die allgemeine Spannung für das Ladegerät zu niedrig zu sein. Ich denke aber morgen bekomm ich das mit dem Labornetzteil geregelt 🙏
Hallo Bunter,

dann drücke ich dir mal die Daumen, dass du den Akku "einfach" wieder flott bekommst. Halte uns auf dem Laufenden.

Welche App ist das denn für die Batteriespannung auszulesen und muss ich da etwas beachten?

Wegen der Akkuspannung nach dem Winterschlaf hatte ich hier ja auch schon im März geschrieben:
viewtopic.php?p=348604#p348604

Kannst du ja auch mal lesen. Hatte die Maschine glaube ich Oktober/ November voll geladen unterm Dach abgestellt und im März laut Smartsteckdose ca. 3,8kwh geladen ( zwischendurch im Winter nur kurz an zur Kontrolle und vielleicht etwas rangiert.

MfG Zimmermännche.
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Re: E-Odin 3.0 Akku tiefenentladen nach Winterschlaf

Beitrag von Bunter119 »

Es gibt 2 Apps dafür:

Die einfache heißt: BMS Tool

Es gibt aber auch eine neuere, die heißt: XiaoxiangBMS

Machen beide das selbe, nur das man bei der XiaoxiangBMS noch weitere Funktionen freischalten kann, kostet aber Geld.

Keine Ahnung ob man das braucht.


Musst dich nur in die Nähe vom Akku hinstellen und der App die Freigaben für bluetooth geben.

Bin aktuell auf der Arbeit, Amazon liefert das Labornetzteil zwischen 16-19 Uhr. Ich bin zuversichtlich, dass das BMS öffnet sobald die Ladespannung höher als die Akkuspannung ist.

Finde es ziemlich kack das ich jetzt ein Extra Netzteil brauche nur weil die Akkuspannung etwas zu niedrig ist…. Ist jetzt aber auch nur die naheliegendste Vermutung.
Wahrscheinlich will das Jurry Netzteil eine Mindestspannung vom Akku bevor es anfängt zu laden.

Edit: Immerhin kann ich dann für kommende Winter einfach das Labornetzteil zur Überwinterung auf, sagen wir mal, 74V am Motorrad angesteckt lassen… denke das ist ne gute Idee für die zukünftigen Winter

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