Geschätzte Foristen,
in der ZEIT-online erschien kürzlich zum Saisonstart der Zweiradfans folgender Artikel:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-04/e ... ler-scuddy
Vielleicht kennt jemand dieses Gefährt persönlich und kann einige Wort dazu sagen.
Auf jeden Fall sollte man das Preisgefälle zu den bisher im Forum besprochenen Modellen beachten.
Mich würde eine Probefahrt interessieren, aber leider ist der Anbieter zu weit weg.
neues Escooter-Modell für 4500 Euro
Re: neues Escooter-Modell für 4500 Euro
Danke für die Homepage Alf.
Habe mir jetzt alles angeschaut und bin ziemlich begeistert. Die Dreirädrigkeit und die Neigetechnik sorgen vermutlich für ein tolles Fahrgefühl und machen nebenbei bemerkt, die Nutzung eines Ständers überflüssig.
Sollte der Scuddy mal nicht weiterfahren kann man ihn einschicken und bekommt derweil ein Ersatzfahrzeug gestellt.
Das ist nobel.
Die Ersatzteilliste ist m.E. noch nicht ganz vollständig. Zum Beispiel gibt es keine Angaben zu den Reifen oder der Bremstechnik, welche einer starken Abnutzung unterliegen.
Habe mir jetzt alles angeschaut und bin ziemlich begeistert. Die Dreirädrigkeit und die Neigetechnik sorgen vermutlich für ein tolles Fahrgefühl und machen nebenbei bemerkt, die Nutzung eines Ständers überflüssig.
Sollte der Scuddy mal nicht weiterfahren kann man ihn einschicken und bekommt derweil ein Ersatzfahrzeug gestellt.
Das ist nobel.
Die Ersatzteilliste ist m.E. noch nicht ganz vollständig. Zum Beispiel gibt es keine Angaben zu den Reifen oder der Bremstechnik, welche einer starken Abnutzung unterliegen.
Re: neues Escooter-Modell für 4500 Euro
Letzte Woche bin ich mal kurz mit Scuddys Bruder, dem Freeliner gefahren: http://scuddy.de/index.php/Produktdetai ... liner.html
Leider zu kurz und leider da, wo zu viel Rummel war. Der Scooter hat hinten ein Pendelachsensystem, welches sich aber von soft bis starr einstellen läßt. Bei meinem war es auf soft eingestellt und es ist erst mal seeeehr gewöhnungsbedürftig damit zu fahren. Beim Wenden hat man in der Tat die Wahl, je nach Gewichtsverlagerung, nach außen oder innen zu kippen. Davon aber mal ganz abgesehen, man setzt sich drauf auf den Hobel und da ist außer der frei beweglichen Hinterachse nichts, was sich bewegt, nichts was wackelt, rappelt, knackt, oder quietscht. Man spürt sofort, daß man auf einem wertigen Gefährt sitzt. Kein Vergleich zu einem Scooter unserer Herkunft und Preisliga.
Auffällig ist ein ruckelfreies, gleichmäßiges Beschleunigen mit Durchzug und die Verzögerung mit gut dosierbaren Bremsen, usw. Das Fahrzeug bleibt beim Betätigen der Bremsgriffe ganz einfach kurzfristig stehen, wie es sich gehört. Für das Parken im Berg, oder bei Gefälle gibt es eine Feststellbremse am Vorderrad. Vorne ist auch der Vorderrad antreibende Nabenmotor, der sich über einen Schalter am Lenker auch auf verschiedene Beschleunigungsstufen einstellen läßt. Die Beschleunigung war wirklich zufriedenstellend.
Für ein ordentliches Fazit war die Fahrt einfach zu kurz. Ich würde mal auf die Schnelle sagen, daß es sich um ein prima Fahrzeug handelt, welches auch nicht nur die eine Zielgruppe kennen sollte, die sein Erbauer dem Scooter zuspricht. Diese wird nämlich uneingeschränkt angegeben mit: Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Ich finde, das Fahren macht Spaß und geht auch ohne körperliche Einschränkung ganz gut.
Gruss milka
Leider zu kurz und leider da, wo zu viel Rummel war. Der Scooter hat hinten ein Pendelachsensystem, welches sich aber von soft bis starr einstellen läßt. Bei meinem war es auf soft eingestellt und es ist erst mal seeeehr gewöhnungsbedürftig damit zu fahren. Beim Wenden hat man in der Tat die Wahl, je nach Gewichtsverlagerung, nach außen oder innen zu kippen. Davon aber mal ganz abgesehen, man setzt sich drauf auf den Hobel und da ist außer der frei beweglichen Hinterachse nichts, was sich bewegt, nichts was wackelt, rappelt, knackt, oder quietscht. Man spürt sofort, daß man auf einem wertigen Gefährt sitzt. Kein Vergleich zu einem Scooter unserer Herkunft und Preisliga.
Auffällig ist ein ruckelfreies, gleichmäßiges Beschleunigen mit Durchzug und die Verzögerung mit gut dosierbaren Bremsen, usw. Das Fahrzeug bleibt beim Betätigen der Bremsgriffe ganz einfach kurzfristig stehen, wie es sich gehört. Für das Parken im Berg, oder bei Gefälle gibt es eine Feststellbremse am Vorderrad. Vorne ist auch der Vorderrad antreibende Nabenmotor, der sich über einen Schalter am Lenker auch auf verschiedene Beschleunigungsstufen einstellen läßt. Die Beschleunigung war wirklich zufriedenstellend.
Für ein ordentliches Fazit war die Fahrt einfach zu kurz. Ich würde mal auf die Schnelle sagen, daß es sich um ein prima Fahrzeug handelt, welches auch nicht nur die eine Zielgruppe kennen sollte, die sein Erbauer dem Scooter zuspricht. Diese wird nämlich uneingeschränkt angegeben mit: Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Ich finde, das Fahren macht Spaß und geht auch ohne körperliche Einschränkung ganz gut.
Gruss milka
Re: neues Escooter-Modell für 4500 Euro
vielen Dank für den Fahrbericht Milka
So ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
Dazu fällt mir der Tante Paula Maximillian ein. Er machte ebenfalls einen "wertigen" Eindruck, obwohl der Preis weit unter dem Scuddy liegt.
milka hat geschrieben:... Davon aber mal ganz abgesehen, man setzt sich drauf auf den Hobel und da ist außer der frei beweglichen Hinterachse nichts, was sich bewegt, nichts was wackelt, rappelt, knackt, oder quietscht. Man spürt sofort, daß man auf einem wertigen Gefährt sitzt. Kein Vergleich zu einem Scooter unserer Herkunft und Preisliga.
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So ähnlich habe ich mir das vorgestellt.
Dazu fällt mir der Tante Paula Maximillian ein. Er machte ebenfalls einen "wertigen" Eindruck, obwohl der Preis weit unter dem Scuddy liegt.
Re: neues Escooter-Modell für 4500 Euro
Dem Fahrgefühl beim TP Maxi im Vergleich zu einem 1000-Watt-Mach1 weine ich schon nach ...
Beim TP ist der erste Eindruck: man hat Platz. Der Lenker ist breit und die Handgriffe saftig weich, aber fest.
Man fährt geräuschlos und stark an, die Bremsen sind lautlos, stoppen aber sanft und ohne jedes Ruckeln und Quietschen aus schneller Fahrt.
Die grossen Räder schlucken Unebenheiten im Fahrbelag.
Ob ich nun 500 Euro für den Mach-1 ausgebe oder 1500 für den TP Maxi: man spürt es sofort.
Beim TP ist der erste Eindruck: man hat Platz. Der Lenker ist breit und die Handgriffe saftig weich, aber fest.
Man fährt geräuschlos und stark an, die Bremsen sind lautlos, stoppen aber sanft und ohne jedes Ruckeln und Quietschen aus schneller Fahrt.
Die grossen Räder schlucken Unebenheiten im Fahrbelag.
Ob ich nun 500 Euro für den Mach-1 ausgebe oder 1500 für den TP Maxi: man spürt es sofort.
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