Letzte Woche bin ich mal kurz mit Scuddys Bruder, dem Freeliner gefahren:
http://scuddy.de/index.php/Produktdetai ... liner.html
Leider zu kurz und leider da, wo zu viel Rummel war. Der Scooter hat hinten ein Pendelachsensystem, welches sich aber von soft bis starr einstellen läßt. Bei meinem war es auf soft eingestellt und es ist erst mal seeeehr gewöhnungsbedürftig damit zu fahren. Beim Wenden hat man in der Tat die Wahl, je nach Gewichtsverlagerung, nach außen oder innen zu kippen. Davon aber mal ganz abgesehen, man setzt sich drauf auf den Hobel und da ist außer der frei beweglichen Hinterachse nichts, was sich bewegt, nichts was wackelt, rappelt, knackt, oder quietscht. Man spürt sofort, daß man auf einem wertigen Gefährt sitzt. Kein Vergleich zu einem Scooter unserer Herkunft und Preisliga.
Auffällig ist ein ruckelfreies, gleichmäßiges Beschleunigen mit Durchzug und die Verzögerung mit gut dosierbaren Bremsen, usw. Das Fahrzeug bleibt beim Betätigen der Bremsgriffe ganz einfach kurzfristig stehen, wie es sich gehört. Für das Parken im Berg, oder bei Gefälle gibt es eine Feststellbremse am Vorderrad. Vorne ist auch der Vorderrad antreibende Nabenmotor, der sich über einen Schalter am Lenker auch auf verschiedene Beschleunigungsstufen einstellen läßt. Die Beschleunigung war wirklich zufriedenstellend.
Für ein ordentliches Fazit war die Fahrt einfach zu kurz. Ich würde mal auf die Schnelle sagen, daß es sich um ein prima Fahrzeug handelt, welches auch nicht nur die eine Zielgruppe kennen sollte, die sein Erbauer dem Scooter zuspricht. Diese wird nämlich uneingeschränkt angegeben mit:
Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Ich finde, das Fahren macht Spaß und geht auch ohne körperliche Einschränkung ganz gut.
Gruss milka