Verspricht natürlich bessere Leistungen als das fertige Produkt (100 vs. 75 km Reichweite).
Free-floating Carsharing klingt auch gut, ich stelle mir gerade vor, dass die Innenstädte bald, anstatt oder zusätzlich zu den E-Tretrollern, überall mit Amis zugeparkt sind
SFM-Bikes/Saxxx Madass E ("45 km/h") seit 2017
"Mein E-Moped ist wie mein Leben: Es sieht cooler aus als es ist, aber es gibt auch unzählige die schlimmer sind!"
Angekündigt wurde er zunächst Q1/2021, später haben einige Presseartikel April 2021 genannt. Genauer weiß man es nicht, weil wohl die Nachfrage in Frankreich höher ist als angenommen, wegen Corona gewisse Artikel aus China kaum lieferbar sind und die Montage in Marokko wohl nicht rund läuft, weil einige Monteure die Coronapandemie zum Anlaß genommen haben um sich nach Europa abzusetzen.
Ob jetzt noch was im Mai kommt, wage ich zu bezweifeln. Der nächste „logische“ Termin (wenn es denn sowas gibt) wäre im Juni 2021 also genau ein Jahr nach der Einführung in Frankreich. Es kann, Aufgrund der Probleme sein, das es dann keinen einheitlichen Start für Resteuropa gibt, sondern Citroen sich einige Länder herauspickt, wo sie sich einen schnellen Erfolg erhoffen.
Falls das so ist, dürfte Deutschland eine untergeordnete Rolle spielen. Schließlich spielen L6e/L6e-BP Fahrzeuge keine nennenswerte Rolle in Deutschland. Das dürfte daran liegen, das es keine Förderung gibt, wie in Frankreich, wo solche Fahrzeuge bis 900€ gefördert werden und auch keine oder eine geringe Mehrwertsteuer erhoben wird (zumindest für elektrische Fahrzeuge dieser Bauart).
Anders kann ich mir auch kaum vorstellen, wie Aixam und Lieger ihre Fahrzeuge, die nahe an die Neupreise von Smart heranreichen so eine hohe Akzeptanz finden (gut wahrscheinlich dürfte die Tatsache, das ein AM Führerschein - in Frankreich ab 14 Jahren - ausreicht um solche Fahrzeuge zu fahren und in manchen Gegenden es quasi keinen nennenswerten Öffentlichen Nahverkehr gibt).
Wenn der Launch nicht bis spätestens Juni 2021 in Deutschland erfolgt, dürfte es dieses Jahr wohl nichts mehr werden. Es wäre durchaus denkbar, wenn Citroen Deutschland davon nichts erfährt. In Frankreich wird der Ami unter anderem über eine Elektronikkette, Online und nur bei ganz wenigen Citroen Händlern geführt. Dafür brauchen sie die Deutsche Niederlassung nicht unbeding, sofern das in Deutschland ähnlich laufen soll. Citroen Deutschanld, die ja zu PSA gehört, die wiederum wegen der Opel Übernahme von Köln nach Rüsselsheim zieht und deren Integration in den Konzern gut zu tun hat bzw. wegen den Zusammenschluß mit FCA zu Stellantis Anfang 2021 genug um die Ohren hat, können wohl so einem „Ami“ zur Zeit wenig Aufmerksamkeit schenken.
Am einfachsten wäre es ja, den Beifahrersitz klapp oder leicht herausnehmbar zu gestalten, dann hätte man auch einen "Cargo" bzw mehr Flexibilität...
SFM-Bikes/Saxxx Madass E ("45 km/h") seit 2017
"Mein E-Moped ist wie mein Leben: Es sieht cooler aus als es ist, aber es gibt auch unzählige die schlimmer sind!"
Falls das so ist, dürfte Deutschland eine untergeordnete Rolle spielen. Schließlich spielen L6e/L6e-BP Fahrzeuge keine nennenswerte Rolle in Deutschland. Das dürfte daran liegen, das es keine Förderung gibt, wie in Frankreich, wo solche Fahrzeuge bis 900€ gefördert werden und auch keine oder eine geringe Mehrwertsteuer erhoben wird (zumindest für elektrische Fahrzeuge dieser Bauart).
Dass solche Fahrzeuge keine Rolle in DE spielen und dass der Ami es hierzulande schwer haben wird, liegt vor allem am Fahrerlaubnisrecht, denn die Zielgruppe von Ami ist nicht die Kfz-Fahrer, sondern eher die heutigen oftmals führerscheinlosen ÖPNV-Nutzer und Fahrradfahrer, die sich mehr Komfort wünschen. In Frankreich sind L6E-Fahrzeuge fahrerlaubnisfrei, bei uns ist bei L2E Ende. Außerdem ist die generelle Einstellung zum Fahren anders: in Ländern wie Frankreich pocht man nicht so auf schnelleres Durchkommen. Bei uns ist hingegen die typische Reaktion auf ein 45 km/h Fahrzeug, es sei ein Verkehrshindernis. Ja mei, dann brems doch etwas ab...
Falls das so ist, dürfte Deutschland eine untergeordnete Rolle spielen. Schließlich spielen L6e/L6e-BP Fahrzeuge keine nennenswerte Rolle in Deutschland. Das dürfte daran liegen, das es keine Förderung gibt, wie in Frankreich, wo solche Fahrzeuge bis 900€ gefördert werden und auch keine oder eine geringe Mehrwertsteuer erhoben wird (zumindest für elektrische Fahrzeuge dieser Bauart).
Dass solche Fahrzeuge keine Rolle in DE spielen und dass der Ami es hierzulande schwer haben wird, liegt vor allem am Fahrerlaubnisrecht, denn die Zielgruppe von Ami ist nicht die Kfz-Fahrer, sondern eher die heutigen oftmals führerscheinlosen ÖPNV-Nutzer und Fahrradfahrer, die sich mehr Komfort wünschen. In Frankreich sind L6E-Fahrzeuge fahrerlaubnisfrei, bei uns ist bei L2E Ende. Außerdem ist die generelle Einstellung zum Fahren anders: in Ländern wie Frankreich pocht man nicht so auf schnelleres Durchkommen. Bei uns ist hingegen die typische Reaktion auf ein 45 km/h Fahrzeug, es sei ein Verkehrshindernis. Ja mei, dann brems doch etwas ab...
Das mit dem Fahrerlaubnisfrei stimmt nicht, man braucht EU-weit den AM Führerschein (bekannt als Moped oder Roller Schein). Richtig ist, das man den in Frankreich bereits ab 14 Jahren erwerben kann und das es ein niederschwelliges Angebot ist, also bei weitem nicht so Aufwändig und teuer wie ein B (Auto) Führerschein, gerade in Frankreich - mich würde es nicht wundern, wenn jeden Autoführerschein vom Präsidenten persönlich unterzeichnet wird und mit einer Eherenmedallie zusammen zugestellt wird, so sehr wird der immer noch in Frankreich verehrt.
Auch L2e unterliegt mindestens dem AM Führerschein, europaweit. Lediglich L1e-B sind entweder Führerschein frei (Pedelec, Elektrostehroller) oder benötigen einen Sachkundenachweis („Mofa Führerschein“) für Mofa und Leichtmofa.
Zuletzt geändert von chrispiac am So 6. Jun 2021, 00:43, insgesamt 1-mal geändert.