Standardmäßig gehören da 18650er Zellen rein und meist einzeln - okay manchmal auch 2 oder 4 Stück bei den größeren Geräten bis 300 Watt, es gibt aber auch dickere mit 26650 sind aber wenig verbreitet, da nutzt man dann allerdings auch Zellen die 12C aushalten aber ein Drittel weniger Kapazität besitzen - ich denke diese werden auch in den Trinitys Standardakkus verwendet da Sie sich als besonders langlebig erwiesen haben wenn man nur 8C oder weniger tatsächlich nutzt und in der Elektromobilität reden wir i.d.R. von 2C als obere Grenze. Würde übrigends auch das Gewicht der Trinityakkus erklären, gegenüber z.B. den NIU-Akku mit mehr Kapazität und 4 kg weniger Gewicht, mir schwant übles, genauso wie bei den neuen Emco-Batterien, hingegen scheinen beim Unu High-Drain Akkus drin zu sein anstatt hohe Kapazitätsbatterien, bin ja gespannt auf was der Kunde anspricht: Wahrheit oder Augenwischerei - bis dato war es ja doch eher immer das zweite... Leider... aber dazu müsste meine Vermutung überhaupt richtig sein.
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht ob 3400 mAh oder 2500 mAh (Konion von Sony) - beide halten ziemlich genau einen Tag nur bei den Konion sind halt nach 2 Jahren noch nicht eine ausgefallen, die Panasonics sind 3 von 3 komplett platt, nach nicht einmal einem Jahr. Das ergibt natürlich noch lange keine empirische Evidenz, nur den Rest der Dampfer geht es halt recht ähnlich, viele nehmen mittlerweile die High-Drain-Batterien auch wenn Sie nur 15 Watt benötigen aber Sie halten halt einfach länger. Ich denke die Erfahrungen sind zum gewissen Grad übertragbar.
Naja es gibt letztlich sowieso nur noch 3 Möglichkeiten die Kapazitäten zu erhöhen, das ist einmal die Sicherheitstechnik herunterzufahren um Platz zu schaffen -> damit ist Samsung bei seinen Smartphones schon mal ordentlich auf die Nase gefallen und Samsung ist nun keineswegs ein negativer Einzelfall, die Batterien sind deutlich anfälliger geworden als noch vor 5 Jahren. Man ist hier also schon fast über den Vertretbaren gegangen.
Zweite Möglichkeit wäre die Form zu ändern, also anstatt 18650 eben die neuen, von Tesla konzipierten, 2070 zu nutzen oder eben auch 26650 - Problematisch ist hier das Eigengewicht - man benötigt dickere Wände für die größere Zellchemie d.h. der Unterschied zwischen 18650 und den 26650 ist letztlich das der größere Akku zwar doppelt so viel wiegt aber nur ein Drittel mehr Leistung gibt. Dafür sind höhere Entladeströme, ähnlich den LiFePo, möglich, für Reichweite reicht es dann halt doch nicht, die 18650er und 2070er Zellen dürften der beste Kompromiss sein.
Die letzte Möglichkeit ist letztlich immer noch das Graphit zu ersetzen. Bis dato ist da allerdings noch nichts in Sicht und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Vielleicht kann man auch das Elektrolyt ersetzen. Das wird die Zukunft aber entscheiden, ich vertraue den Wissenschaftlern das da noch was kommt.
Bis auf Augenwischerei kommt da halt nicht viel derzeit raus - wundert mich wenig, es werden Entwicklungen erwartet damit Smartphone und elektrische Mobilität davon profitiert und es ist ein Milliardengeschäft und lieber irgendwas rausbringen als von Stillstand zu zeugen. Die neuen Zellen 18650er die nun über 3000mAh haben sind vor allem eines: Ziemlich schnell platt weil man eben doch auf Dinge verzichtet um eine möglichst hohe Zahl stehen zu haben. Ich glaube LG seine 3000 mAh Batterien ist der bis dato beste Kompromiss auf dem Markt.