E-Autos und deren Zukunft
- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Zumindest im Berliner Umland und auch in Norddeutschland sind leistungsstarke CCS-Säulen noch ziemlich rar. Ok, das kann sich noch ändern, aber wer kümmert sich drum? Solange der Ausbau nicht forciert in die Hand genommen wird, sind die Autos eher da als die Säulen. Nur bei Tesla ist es umgekehrt: das Model 3 gibt es noch nicht, wohl aber das passende (Schnell-)Ladenetz. Dieser Umstand dürfte sich nicht unerheblich auf die Model-3-Vorbestellzahlen ausgewirkt haben.
Dass CCS-Lader auf dem Papier (!) ziemlich hohe Leistungen liefern können, ist mir bekannt. Nur nutzen halt theoretisch mögliche Leistungen nix, wenn man entsprechende Säulen in der Praxis mit der Lupe suchen muss.
Und um Herrn Müllers Aussagen mal zu präzisieren: der Mann will, dass die Batterie zukünftig in 15 Minuten auf 80% aufgeladen werden kann. Dabei strebt er Reichweiten von 500 km an.
Bei einem Kompaktwagen kann man von einem Praxis(!)verbrauch von mindestens 15 kWh/100 km ausgehen. Für 500 km Reichweite wären demnach 75 kWh Akku-Kapazität notwendig. 80% davon sind 60 kWh. Um die in einer Viertelstunde in den Akku zu kriegen, braucht man 240 kW Ladeleistung. Damit belastet man einen 75-kWh-Akku mit 3,2 C. Bis ein Akku serienreif ist, der das schadlos aushält, fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter
Herr Müller hat aber nicht erkannt, dass so kurze Ladezeiten eigentlich gar nicht nötig sind. 80% von 500 km sind 400 km. Wenn man nach 400 km eine Pause einlegt, sollte die aber länger sein als 15 Minuten. Mindestens eine halbe Stunde halte ich für empfehlenswert. Und schon braucht man nicht mehr 240 kW, sondern nur noch 120 kW, und die Akku-Belastung sinkt auf 1,6 C. Sowas ist sogar heute schon machbar, da braucht Herr Müller nicht auf die Zukunft zu verweisen. Er muss es nur einfach machen, und zwar genauso wie Tesla: er muss die Autos anbieten und ein passendes Ladenetz aufbauen. Und schwuppdiwupp werden die Leute genauso massenhaft E-VWs bestellen wie sie heute Teslas bestellen.
Gruß
Michael
Dass CCS-Lader auf dem Papier (!) ziemlich hohe Leistungen liefern können, ist mir bekannt. Nur nutzen halt theoretisch mögliche Leistungen nix, wenn man entsprechende Säulen in der Praxis mit der Lupe suchen muss.
Und um Herrn Müllers Aussagen mal zu präzisieren: der Mann will, dass die Batterie zukünftig in 15 Minuten auf 80% aufgeladen werden kann. Dabei strebt er Reichweiten von 500 km an.
Bei einem Kompaktwagen kann man von einem Praxis(!)verbrauch von mindestens 15 kWh/100 km ausgehen. Für 500 km Reichweite wären demnach 75 kWh Akku-Kapazität notwendig. 80% davon sind 60 kWh. Um die in einer Viertelstunde in den Akku zu kriegen, braucht man 240 kW Ladeleistung. Damit belastet man einen 75-kWh-Akku mit 3,2 C. Bis ein Akku serienreif ist, der das schadlos aushält, fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter
Herr Müller hat aber nicht erkannt, dass so kurze Ladezeiten eigentlich gar nicht nötig sind. 80% von 500 km sind 400 km. Wenn man nach 400 km eine Pause einlegt, sollte die aber länger sein als 15 Minuten. Mindestens eine halbe Stunde halte ich für empfehlenswert. Und schon braucht man nicht mehr 240 kW, sondern nur noch 120 kW, und die Akku-Belastung sinkt auf 1,6 C. Sowas ist sogar heute schon machbar, da braucht Herr Müller nicht auf die Zukunft zu verweisen. Er muss es nur einfach machen, und zwar genauso wie Tesla: er muss die Autos anbieten und ein passendes Ladenetz aufbauen. Und schwuppdiwupp werden die Leute genauso massenhaft E-VWs bestellen wie sie heute Teslas bestellen.
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Michael
Zuletzt geändert von wiewennzefliechs am Di 13. Sep 2016, 22:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Ankündigungen zu Planungen sind immer toll, weil danach meistens gute Dinge passieren:
a) der Aktienkurs geht hoch
b) die Manager und der Vorstand werden wegen steigender Aktien gelobt und im Amt bestätigt
c) mit Glück bekommt man Fördergelder in den Allerwertesten geblasen, es geht ja schließlich um den technologischen Vorsprung
Ob Autos, Software, ..., die Mechanismen sind da immer gleich, und in 1-2 Jahren sind die Ankündigungen vergessen und eine neue Sau wird über die Dorfstraße getrieben.
a) der Aktienkurs geht hoch
b) die Manager und der Vorstand werden wegen steigender Aktien gelobt und im Amt bestätigt
c) mit Glück bekommt man Fördergelder in den Allerwertesten geblasen, es geht ja schließlich um den technologischen Vorsprung
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RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Da gibts ja verschiedene Verbünde. 150kW CCS gibt es vereinzelt schon, 50kW sind schon besser verbreitet.wiewennzefliechs hat geschrieben:Ärgerlich finde ich mal wieder, dass ein Autohersteller vollmundig Autos ankündigt, die sich blitzschnell laden lassen sollen, aber kein Sterbenswörtchen darüber verliert, wer die entsprechenden Ladesäulen aufstellt.
Ich halte nichts von 4C Ladung, das ist zu brutal. Aber wenn in Zukunft 60kWh Standard sind (den Anfang macht der Ampera-E im "unteren" Preissegment), dann kann ich da gut 300km fahren und hab noch Reserve, wenn ich dann in 30 Minuten den Strom für weitere 250km nachladen. Vielleicht auch 40 Minuten.
Heute fahre ich mit dem Zoe zwischen 110 (tiefster Winter) und 200km (Optimalfall) weit und kann dann an 43kW Typ2 30% in 10 Minuten nachladen. Über 75% wirds langsamer, bis 85% sind vielleicht noch 22kW. Selbst damit kriegt man 300km noch irgendwie hin. Dauert halt ein bisschen länger bei 26kWh brutto und Ladung bis 43kW - technischer Stand 2012.
Mit dem Ampera-E fährt man dann 300km ohne nachladen einfach durch. Das könnte ich mir auch als Erstwagen vorstellen, da ich gegenüber dem Benziner eigentlich nur Nachteile habe wenn ich 1000km in den Süden fahre - mache ich nicht jedes Jahr.
Und im Alltag halt die vom E-Auto bekannten Vorteile. Es ist einfach eine andere Welt.
Renault Zoe Intens
Eigenbau Pedelec Lifepo16S
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E-Transporter Maxus EV 80
Hallo, ich weiß, es hat nichts direkt mit E-Roller zu tun, aber ich setz es mal hier ins Forum Sonstiges, weil man glaubt immer es gäbe keinen alltagstauglichen E-Transporter, darum möcht ich mal diese 2 Videos verlinken:
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Das Batterie-Problem der deutschen Autohersteller
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/p ... eller.html
(pay walled)
Die Elektro-Offensive deutscher Hersteller gerät bereits jetzt ins Stocken. E-Smart erst ab 12 Monaten Wartezeit verfügbar, E-Golf frühstens im 4. Quartal. Die Nachfrage hat sich jedoch vervielfacht, auch durch Firmen wie SAP die ihren Fuhrpark umstellen wollen. Der E-Golf läuft indes nur 120 mal am Tag vom Band, was jedoch nicht an der Montagekapazität, sondern der Verfügbarkeit von Lithium-Ionen-Zellen liegt, bei denen man voll auf große Zulieferer wie Samsung, LG und co angewiesen ist. Eine eigene Produktion, wie bei Teslas Gigafactory ist jedoch weiterhin nicht geplant, wobei allein Daimler Produktionskapazität von vier Gigafactorys zur Deckung des Bedarfs benötigen würde. Auch bei der Produktion von Feststoffzellen ist man nicht dabei, da der Entwicklungsvorsprung der Wettbewerber aus Asien bereits zu groß ist. Selbst die Forschung wird in diesem Bereich (zumindest bei Bosch) eingestellt, da das Erreichen eines signifikanten Marktanteils bei der Technologie aussichtslos ist.
Mit großen Ankündigungen hält man sich indes nicht zurück. 2019 soll der VW ID auf den Markt kommen, für den allein 50 Mrd Euro für die Batteriebeschaffung ausgeschrieben wurden. Allerdings ist nur ein Bruchteil der Lieferungen bereits gesichert. Durch neue Grenzwerte von 95 Gramm CO2 pro KM kommen deutsche Hersteller zusätzlich in Bedrängnis E-Autos der Produktflotte bei zu liefern, da sonst Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe drohen.
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/p ... eller.html
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Die Elektro-Offensive deutscher Hersteller gerät bereits jetzt ins Stocken. E-Smart erst ab 12 Monaten Wartezeit verfügbar, E-Golf frühstens im 4. Quartal. Die Nachfrage hat sich jedoch vervielfacht, auch durch Firmen wie SAP die ihren Fuhrpark umstellen wollen. Der E-Golf läuft indes nur 120 mal am Tag vom Band, was jedoch nicht an der Montagekapazität, sondern der Verfügbarkeit von Lithium-Ionen-Zellen liegt, bei denen man voll auf große Zulieferer wie Samsung, LG und co angewiesen ist. Eine eigene Produktion, wie bei Teslas Gigafactory ist jedoch weiterhin nicht geplant, wobei allein Daimler Produktionskapazität von vier Gigafactorys zur Deckung des Bedarfs benötigen würde. Auch bei der Produktion von Feststoffzellen ist man nicht dabei, da der Entwicklungsvorsprung der Wettbewerber aus Asien bereits zu groß ist. Selbst die Forschung wird in diesem Bereich (zumindest bei Bosch) eingestellt, da das Erreichen eines signifikanten Marktanteils bei der Technologie aussichtslos ist.
Mit großen Ankündigungen hält man sich indes nicht zurück. 2019 soll der VW ID auf den Markt kommen, für den allein 50 Mrd Euro für die Batteriebeschaffung ausgeschrieben wurden. Allerdings ist nur ein Bruchteil der Lieferungen bereits gesichert. Durch neue Grenzwerte von 95 Gramm CO2 pro KM kommen deutsche Hersteller zusätzlich in Bedrängnis E-Autos der Produktflotte bei zu liefern, da sonst Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe drohen.
- MEroller
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Der E-Golf sei bis Jahresende schon ausverkauft, d.h. die Wartezeit auf einen neuen beläuft sich zwischenzeitlich auf Anfang 2019...
https://edison.handelsblatt.com/erklaer ... 04414.html
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Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Das Problem bei längerern Lieferzeiten, sehe ich bei dem rasanten Entwicklungstempo
von Karosserie und Batterie. Denn nach einem z.B. halben Jahr Wartezeit, kann mein Modell
schon längst überholt sein...
Gruß Jan...
von Karosserie und Batterie. Denn nach einem z.B. halben Jahr Wartezeit, kann mein Modell
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Gruß Jan...
1. Zero DSR /Powertank / 9.2022 Km Stand : ca. 22 000 Km (Juli 2024).
2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 10 000 Km (Juli 2024).
3. Renault ZOE R110 Limited / 2.2019 Km Stand : ca. 49 000 Km (Juli 2024).
4. Kreidler Pedelec 2.2011 und Klapp E-Rad Bromton 6.2020.
Motto : "Der Weg ist (auch) das Ziel..."
2. NIU N-Pro / 2.2019 Km Stand : ca. 10 000 Km (Juli 2024).
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- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Ich bin mal gespannt, wie sich die Lieferzeiten entwickeln, wenn erst einmal wirklich interessante Elektroautos auf den Markt kommen. Mit "wirklich interessant" meine ich:
Gruß
Michael
- ausreichend Praxis(!)reichweite (min. 300 km)
- serienmäßig (!) schnelle Ladezeiten unterwegs (< 15 Minuten für 100 km) und zuhause (min. 11 kW AC 3~)
- Ladestandard passend zum jeweils bestausgebauten Ladenetz (in Europa wird das mittelfristig CCS sein)
- Qualität auf dem Niveau von Autos der etablierten Hersteller
- Preis nicht mehr nennenswert höher als bei vergleichbaren Verbrennern
Gruß
Michael
Emco Novantic C2000 25.11.2013 - 24.10.2017 R. I. P.
Emco Nova R2000 seit 28.12.2023 2 kW - 48 V / 2 x 37 Ah (=3,552 kWh) Cleantron Li(NiCoMn)O2
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- Registriert: So 7. Feb 2016, 15:04
- Roller: Vormals Vectrix VX-2 und E-Max 80L
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Re: E-Autos und deren Zukunft
http://www.e-go-mobile.com/
Ich habe mir heute den Prototypen des E.Go angeschaut, der in Aachen produziert und ab Mai in Serie gehen soll. In diesem Jahr sind 600 Exemplare geplant, nächstes Jahr wollen die Aachener dann durchstarten und streben 15000 Fahrzeuge an.
Der Prototyp steht im e.Go Pop-Up Store auf der Niederstraße in Neuss.
http://www.e-go-mobile.com/de/kontakt/e ... ore-neuss/
Der e.Go Life kommt in drei Modellvaraianten, wobei sich diese nur durch die Stärke des Akkus und dem Preis unterscheiden. Die Ausstattung wird die gleiche sein. Ich habe mich einmal hineingesetzt. Die Ausstattung ist recht spartanisch und zweckorientiert. Dafür ist der Einstiegspreis von 15.900 für das Basismodell schon interessant. Motor vorne, Akkus hinten und wo kann man die Zuladung unterbringen? Hinten ist noch Platz für einen 6er Pack. Dann wird der Einkaufskorb wohl auf den hinteren Plätzen landen.
Die Batterien (Pouch-Zellen) kommen aus deutscher Produktion!
Hier noch der Link zu einer Pressenotiz der RP zur Eröffnung des Shops am Montag:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7531425
Ich habe mir heute den Prototypen des E.Go angeschaut, der in Aachen produziert und ab Mai in Serie gehen soll. In diesem Jahr sind 600 Exemplare geplant, nächstes Jahr wollen die Aachener dann durchstarten und streben 15000 Fahrzeuge an.
Der Prototyp steht im e.Go Pop-Up Store auf der Niederstraße in Neuss.
http://www.e-go-mobile.com/de/kontakt/e ... ore-neuss/
Der e.Go Life kommt in drei Modellvaraianten, wobei sich diese nur durch die Stärke des Akkus und dem Preis unterscheiden. Die Ausstattung wird die gleiche sein. Ich habe mich einmal hineingesetzt. Die Ausstattung ist recht spartanisch und zweckorientiert. Dafür ist der Einstiegspreis von 15.900 für das Basismodell schon interessant. Motor vorne, Akkus hinten und wo kann man die Zuladung unterbringen? Hinten ist noch Platz für einen 6er Pack. Dann wird der Einkaufskorb wohl auf den hinteren Plätzen landen.
Die Batterien (Pouch-Zellen) kommen aus deutscher Produktion!
Hier noch der Link zu einer Pressenotiz der RP zur Eröffnung des Shops am Montag:
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Re: E-Autos und deren Zukunft
@ Michael
Mal ab 2:32 reinschauen, die ersten Vertreter unserer Fachzeitschriften trauen sich jetzt.
Wird dieser Zeitschrift wahrscheinlich Werbeeinnahmen kosten, zumindest werden die etablierten Automobilhersteller nicht sehr begeistert von dem Artikel sein. Tesla macht ja bekannterweise keine Werbung in Zeitschriften, TV usw., denk mal drüber nach....
https://www.youtube.com/watch?v=ok97HJ7N4zQ&t=147s
Zitat Michael August 2017, zur Erinnerung:4. Qualität auf dem Niveau von Autos der etablierten Hersteller
Nach dem du im Punkt Qualität den Ansichten der Verbrennerlobby (damit meine ich auch Berichte in Zeitschriften) vertaust, vermute ich mal, dass deine Meinung davon stark beeinflusst ist.Als Elektroauto mit Tesla-Reichweite (d. h. mit mindestens 80 kWh Akku-Kapazität) würde ein 3er über 100.000 Euro kosten. Als Mittelklasse-Auto wäre er damit unverkäuflich. Wollte BMW ihn mit einem Elektroantrieb ausstatten, ohne den Preis in solche Höhen schrauben zu müssen, müssten sie an der Qualität sparen. Dann wäre es aber kein BMW mehr, sondern allenfalls ein Opel (übrigens scheppern die Türen an meinem Zafira beim Schließen weniger als die Türen an einem Tesla X). BMW-Käufer erwarten aber BMWs, keine Opels.
Mal ab 2:32 reinschauen, die ersten Vertreter unserer Fachzeitschriften trauen sich jetzt.
Wird dieser Zeitschrift wahrscheinlich Werbeeinnahmen kosten, zumindest werden die etablierten Automobilhersteller nicht sehr begeistert von dem Artikel sein. Tesla macht ja bekannterweise keine Werbung in Zeitschriften, TV usw., denk mal drüber nach....
https://www.youtube.com/watch?v=ok97HJ7N4zQ&t=147s
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