Kymco

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dukester
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Re: Kymco

Beitrag von dukester »

Bei Kymco hab ich das Gefühl, die wollen das gar nicht verkaufen. Aber als asiatischer Hersteller muss man so etwas aus Prestigegründen im Sortiment haben. Aber dann müssen wir es wenigstens so hässlich wie möglich bauen. ;)

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MultiTina
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Re: Kymco

Beitrag von MultiTina »

Die Kymcojaner haben als Marktführer einen hohen Anspruch. Einen offenen Standard für Rollerakkus zu setzen und global eine E-Roller-Offensive inkl. Service auf hohem Niveau aufzurollen, ist keine Hau-Ruck-Aktion, sondern dauert. Aber wenn solch ein Global Player Elektroroller verkauft, werden wir ganz andere Verkaufszahlen sehen, als bisher... und bei der Zahl zu erwartenden Modelle sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein...
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kabee
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Re: Kymco

Beitrag von kabee »

Ich hab die Präsentation auf der Intermot gesehen und wir haben uns die Fahrzeuge auch en detail angeschaut. Ehrlich gesagt sind da die UGBEST-Leute ein paar Stände weiter was die Verarbeitungsqualität betrifft schon ein paar Jahre weiter. Ich will die beiden Kymcos jetzt nicht mit Rex vergleichen, aber das drängte sich schon ein bisschen auf.

Und was Stückzahlen betrifft: Sollen die erstmal 500.000 Stück von den Rollern verkaufen, dann sehen wir weiter. Ich glaube allerdings nicht, dass es dazu kommen wird. Bei Batteriekosten genauso hoch wie für einen Renault Zoe jeden Monat wird das keiner machen. Für 50€ kann ich viel Roller fahren, auch wenn der Sprit bald 2€ pro Liter kostet. Das war der Sache Elektromobilität nicht dienlich. Selbst die Kawa-Leute gegenüber waren etwas erstaunt.

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MultiTina
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Re: Kymco

Beitrag von MultiTina »

Abwarten! Österreich oder Deutschland sind nicht Taiwan oder China.
Mit welcher Technik die hier vertriebenen Fahrzeuge platziert und ausgestattet werden, da haben die europäischen Importeure traditionell ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Für Deutschland bin ich sicher: MSA ist sehr erfahren und erfolgreich und die Mädels und Jungs in Weiden werden ganz bestimmt nichts anbieten, was am Ende nicht konkurrenzfähig wäre.
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chrispiac
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Re: Kymco

Beitrag von chrispiac »

MultiTina hat geschrieben:
Sa 13. Okt 2018, 15:23
Für Deutschland bin ich sicher: MSA ist sehr erfahren und erfolgreich und die Mädels und Jungs in Weiden werden ganz bestimmt nichts anbieten, was am Ende nicht konkurrenzfähig wäre
Na ja, aber Elektrofahrzeugerfahrung dürften die kaum haben. Insofern könnten sie anfangs durchaus Fehler machen, die ein sich - spätestens seit NIU - immer professioneller werdender Markt möglicherweise nicht (mehr) verzeiht. Wenn sie dann meinen, mit der Marke Punkten zu können, dürften sie Scheitern. Selbst die deutschen Stinkediesel-Kundenverarscher merken inzwischen, das man Reputation verspielen kann. Ein Glück, das der Dachverband die entsprechende Statistik in Auftrag gegeben hat, so dass man diese vor der Öffentlichkeit verbergen kann. In den letzten Jahren, als sie noch einen besseren Ruf hatten, ging sie jährlich über alle Kanäle raus. Jetzt - Schweigen im Walde (und in den CO2-verpesteten Innenstädten).

Zudem bedarf es am Anfang, bei der Einführung von Elektrofahrzeugen eine hohe Lernkurve, bei Distributor und Vertriebsnetzmitarbeiter. Insofern bedarf es schon in der Vorbereitung eine gewisse Vorlaufzeit und Fortbildungswillen bei allen Beteiligten. Ich hoffe, das sie bereit sind diese Hürde zu meistern. Alleine schon für die Vielfalt am Markt und somit der Kunden.
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Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!

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MultiTina
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Re: Kymco

Beitrag von MultiTina »

chrispiac hat geschrieben:
So 14. Okt 2018, 16:52
Na ja, aber Elektrofahrzeugerfahrung dürften die kaum haben.
Leider konnte man sich beim Kymco-Importeuer MSA bisher nicht dazu durchringen eines oder mehrere der fünf Kymco-Elektroroller-Modelle (0,8-3kw) zu importieren. Die immer zahlreicheren Berichte auf den zugehörigen Internet-Seiten lassen aber vermuten, dass sich das nun ändert.
Mit der inzwischen immer stärkeren Fokussierung von SYM oder Kymco, als die weltweit größten Roller-Vollsortiments-Produzenten auf den elektrischen Antrieb werden wir einen weltweiten Schub dieser Technologie erleben.
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tiger46
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Re: Kymco

Beitrag von tiger46 »

MultiTina hat geschrieben:
So 14. Okt 2018, 22:36

Mit der inzwischen immer stärkeren Fokussierung von SYM oder Kymco, als die weltweit größten Roller-Vollsortiments-Produzenten auf den elektrischen Antrieb werden wir einen weltweiten Schub dieser Technologie erleben.
Mir ist alles recht, was Elektromobilität pusht. Gerade in Innenstädten finde ich neben zu Fuss gehen, Rad fahren, Öffis & Elektromobilität alles andere sinnbefreit.

Von dem her wünsche ich mir auch, dass die e-Vespa ein großer Erfolg wird.

Wann kommen auch endlich Honda & Yamaha?

kabee
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Re: Kymco

Beitrag von kabee »

tiger46 hat geschrieben:
So 14. Okt 2018, 23:22
Wann [...] Honda
Man ist inzwischen bei Honda soweit, dass man sich erste Gedanken macht, wie denn ein E-Zweirad aussehen sollte und beschaffen sein müsste, damit ein wie auch immer definierter Markt das annehmen würde. Geht man mal von einem gewöhnlichen Produktplanungszyklus aus und setzt voraus, dass es zu meinem Wissensstand schon etwas Vorarbeit gibt, würde ich jetzt nicht vor 2021 mit einem Produkt rechnen. Eher noch später.

Ich würde mir wünschen, dass Honda sowas wie den (die/das) Vultus als Elektromotorrad bringt. Dazu mit der nächsten Generation Akkutechnik... Oder eine Neuauflage des Helix...

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Honda etwas ganz anderes, neues bringt, vielleicht sogar überhaupt nicht unter der Marke Honda.

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Re: Kymco

Beitrag von Andy_T »

Vielleicht noch ein bisschen früh, um - wie der verlinkte Artikel - von einem "neuen gemeinsamen Standard bei Light Vehicle Batterien" zu sprechen, aber immerhin hat sich mit 22Motors ein anderer Hersteller für die Verwendung des Ionex-Systems entschieden:

Und immerhin Kymco's Einstieg in den indischen Elektro-Scooter-Markt.

https://electrek.co/2018/10/15/ionex-ba ... -22motors/
http://overdrive.in/news-cars-auto/kymc ... 22-motors/
https://www.livemint.com/Auto/IohvCgnFV ... ers-i.html

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tiger46
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Re: Kymco

Beitrag von tiger46 »

Finde ich grundsätzlich gut.

Ich verstehe nur nicht wieso die Kapazität/Größe so winzig gewählt wurde. (2 Argumente gibt es natürlich. 1. Man ist vom Design flexibler. 2. Man kann das Grundmodell extrem billig anbieten, weil der Akku ja das teuerste ist.)

In den kommenden Niu NGT z.b. würde ich 6,5 Module benötigen. So etwas kann gar nicht praktikabel sein. Außerdem wie sieht es mit der Verwendung von Technik aus. Jeds Modul braucht sein eigenes BMS, völlige Platzverschwendung, wenn gerade der Trend in Richtung größere Reichweiten, größere Packs geht.

Auch Etergo hat auf größere 1.155 Wh Akkus geswicht, geplant waren 850 Wh.

Gogoro hat 1.300 Wh Akkus.

so wie immer abwarten & Tee trinken.

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