Also ich hatte mal ne günstige QUMOX SJ4000 (auf Amazon für unter 100€... genauen Preis weiss ich grade nicht)
Befestigt wurde diese, wie die GoPro mit dazugelieferten Mount und 3M klebepad. Das hat bei meinen Geschwindigkeiten (45km/h Max) auch bombig gehalten.
Die Qualität der Kamera war eichentlich absolut in Ordnung.... allerdings war die Bildstabilisierung fürn Arsch.
Das interne Mikrofon war ebenfalls nicht zu gebrauchen.
Ich war zu der Zeit noch frisch auf 2 Rädern und hab eventuell auch recht mit dem Kopf "gewackelt" Am anfang ist man ja noch etwas unsicher und muss auf alles achten. Eventuell wenn man es nicht am Helm befestigt, sondern am Fahrzeug selber?
Mein Fazit: Allein wegen der Bildstabilisierung, würde ich beim nächsten mal lieber zu ner GoPro greifen. Die ganzen Billigpappenheimer sind mmn nix
Zu dem Video:
Ich sehe, dass die Cam an der Seite des Helmes befestigt ist.
Wie ist da die Einschränkung bzgl. Wind oder ähnliches? Stört es nicht, wenn sie an der Seite anstatt der Mitte (vorne am Helm) ist?
Nimm ne GoPro 7... du hast eine stabile Aufnahmen bei guter Qualität, kannst sie vom Handy aus steuern (oder gar per Sprache) und zahlreiche Halterungsmöglichkeiten (Kleber, Klemme, Sauger etc.) um sie flexibel an verschiedenen Stellen der Maschine zu befestigen. Haben damit auch schon an einer CBR gefilmt bei deutlich höheren Geschwindigkeiten als unsere e-Roller hier fahren und die hat immer gute Dienste getan. Auch die Bearbeitungsmöglichkeiten der Aufnahmen direkt am Handy sind extrem gut von GoPro, d.h. du sparst dir den quatsch mühevoll am PC zu nem brauchbaren Video zu schneiden.
Erst einmal, was willst Du genau: Eine Dashcam oder eine ActionCam?
Dashcams sind eher für Autos ausgelegt. Sie haben eine interne Speicherkarte. Sie unterscheinden sich in Auflösung und Blickwinkel (meißt sehr weitwinkelig um einen großen Bereich abzudecken). Je nach Ausrüstung haben sie Funktionen wie, „Automatisches Aufzeichnen bei Annährung oder Vibration“ etc. um Schäden am Fahrzeug aufzuzeichnen und trotzdem den Datenschutzbestimmungen zu entsprechen. Da sie am Zigarettenanzünder mit Energie versorgt werden können, verfügen sie normalerweise nicht über leistungsfähige Akkus und man kann diese üblicherweise auch nicht austauschen. Sie sind nur für Innenräume ausgelegt.
ActionCams sind für den Sporteinsatz/Außeneinsatz gedacht. Die Ausrüstung ist meist vielfältig, aber nicht unbedingt beiliegend. Entsprechend verfügen sie meißt über ein „Erschütterungsschutz“ um möglichst ein ruhiges Bild bei solchen Betätigungen zu bieten. Für den Unterwasser oder Regeneinsatz verfügen sie manchmal über entsprechende Schutzgehäuse. Neuere Modelle bieten sogar eine 360° Rundumsicht, die in der Regel mit zwei (oder mehr) Objektiven aufgenommen wird und mit einer „Stitchingsoftware“ zu einer von Betrachter steuerbaren Rundumsicht nahtlos zusammengefügt wird. Diese Software ist inzwischen zur Bearbeitung auch für Smartphones erhältlich. Es sind viele Modelle auf den Markt, als Marktführer gilt noch GroPro, technisch ädequarte Technik zum günstigeren Preis hat z. B. Sony im Sortiment. ActionCams haben manchmal auch die Möglichkeit neben auf einer internen Speicherkarte auch auf dem Handy aufzuzeichenen. Gute ActionCams haben eine Laufzeit von mindestens einer Stunde und die Möglichkeit den Akku auszutauschen um mit einem Ersatzakku die Aufzeichnungszeit zu verlängern. Wichtig ist nicht unbedingt die höchste Auflösung (liegt inzwischen bei den Top und Mittelklassenmodellen bei 4k) sondern mehr die Wiederholrate, also wieviele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. In 4k Auflösung kommt man zur Zeit selten über 30 Bilder (30p) hinaus, was für Bewegungssportarten (und Motorradfahren) normalerweise zu wenig ist. Für solche Aufnahmen empfiehlt sich 50/60 Bilder pro Sekunde (englisch: Frames per second, in Beschreibungen gerne entsprechend als „fps“ abgekürzt). Interessant ist auch, ob sich mehrere Kameras eines Herstellers sich per App oder seperater Steuerung syncronisieren lassen. Falls man soetwas in Erwägung zieht, sollte man sich schon vor dem Kauf der ersten Cam darüber informieren. Falls möglich sollte man auch mal die mitgelieferte Software testen. Zudem sollte man die Aufzeichnungsformate kennen, falls es irgendein propietärer Schei* ist, mit den fremde Bearbeitungssoftware nichts anfanngen kann und nicht ein anerkannter Standard, laßt die Finger davon!
Inzwischen haben auch HDR (High Dynamic Range) und viele nützliche Zusatzelemente, wie immer besser werdenden Weißabgleich auf ActionCams einzug gehalten. Das ist umso wichtiger, je weniger man auf die Aufnahme einfluß nehmen kann, weil man z. B. mit fahren beschäftigt ist und sich auf die Straße konzentrieren muß (statt auf das Kamerabild zu achten).
Aufnahmen von einer ActionCam beim fahren, kannst Du dem Link unter meinem Post (in der Signatur) sehen. Sie wurden mit einem Brustgurt aufgenommen. Die ActionCam war in einem Unterwasserschutzgehäuse (sie war recht neu, ich bekam sie da nicht rausgefummelt und ich wollte Rollerfahren und nicht lange mit der Cam rumfummeln), dadurch ist sehr wenig Ton vorhanden (nur manchmal ein dumpfes Rappeln an einer Bodenschwelle oder wenn rumgehupt wurde). Leider war die Bildkontrolle (ein Armband, wo per Bluetooth das Bild der Kamera übertragen wird, mit einem Start/Stop-Knopf mit optischer Kontrolle für die Aufnahme) kaputt gegangen, so das ich die Aufnahmeposition nicht korrigieren konnte (die Kamera hat 3 voreingestellte Blickwinkel, ich habe den Mittleren gewählt, mit optischer Kontrolle hätte ich einen höheren Aufnahmepunkt gewählt und die weitwinkeligsten Aufnahmewinkel. Falls die Aufnahmen nicht direkt im Browserfenster laufen, könnt ihr sie mit einem rechtsklick normalerweise Downloaden, ich habe die .mp4 Dateien nicht dagegen geschützt. Zur privaten Nutzung freigegeben, aber nicht zum Hochladen auf andere Videoplattformen. Das Serverpaket ist gekündigt und wird bald abgeschaltet. Viel Spaß
auch ich habe mit einer Actioncam geliebäugelt und in den letzten Wochen recht viel gelesen.
GoPro steht, was die Qualität und die Technik angeht, ganz oben. Allerdings wollte ich nicht so viel Geld ausgeben.
Ich habe mich letztendlich für eine AEE Live Silver entschieden. Heute kam sie und der Akku läd gerade.
Ich denke man kann sie nicht mit einer GoPro vergleichen aber für 20 Euro hat sie schon recht viel Ausstattung und Zubehör.