E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
-
- Beiträge: 8136
- Registriert: So 22. Feb 2009, 11:31
- Roller: RGNT Classic NO. 1 SEL
- PLZ: 14***
- Wohnort: bei Berlin
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Dann auch einen Glückwunsch von mir zu den wiederbelebten Zellen. Entgegen allen Unkenrufen sind die Lithiums wesentlich robuster als in vergangenen Jahren prophezeit.
Die Huckepackplatinen zu den Zellen haben eine Balancingfunktion, die aber allein nicht ausreicht, insbesondere jetzt bei manuell irgendwie vollgeladenen Zellen. Zu empfehlen ist daher das Kästchen von MEroller oder eine neue Balancerlösung = hoher Bastelaufwand.
Die Huckepackplatinen zu den Zellen haben eine Balancingfunktion, die aber allein nicht ausreicht, insbesondere jetzt bei manuell irgendwie vollgeladenen Zellen. Zu empfehlen ist daher das Kästchen von MEroller oder eine neue Balancerlösung = hoher Bastelaufwand.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
- tt-tronix
- Beiträge: 37
- Registriert: Do 26. Jan 2012, 21:04
- PLZ: 26603
- Wohnort: Großefehn
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Wenn du sowieso ein Modellbauladegerät verwenden willst, könntest du ja auch den eingebauten Balancer nutzen, indem du dir temporrär ein Balancerkabel an die Akkus anschließt. Ansonsten würde ich die Akkus auch eher mit geringen Strömen laden wollen, sonst überlädtst du einzelne Zellen und hast auch nichts gewonnen.....
Toi, toi, toi weiterhin....!
Gruß
Tido
Toi, toi, toi weiterhin....!
Gruß
Tido
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
So,
endlich wieder die ersten drei Testkilometer elektrisch gefahren
Dabei ist wie bei mir auch vorher üblich beim Beschleunigen das Schätzeisen auf halbvoll gegangen, danach nach erreichen von ca 60 km/h wieder voll angezeigt. Soweit so gut.
Dann habe ich den provisorisch zusammengeschraubten Roller wieder auseinandergeschraubt (grrr), um die einzelnen Zellen nachmessen zu können. Nach diesen ca 3-4 km waren 17 von 20 Zellen bei 3.31 Volt, zwei bei 3,28 und eine zwischen 3,27 und 3,28 Volt. Ich würde das mal als zufriedenstellend ansehen.
Kennt jemand eigentlich die Entladekurve von Lifepo4´s ? von Lipos habe ich schonmal eine gesehen, aber die sind ja unterschiedlich...
Dann habe ich nochmal versucht das Ladegerät anzuschliessen, der BMS ist überbrückt - sprich nicht angeschlossen. Leider kommt aus dem Ladegerät nicht ein einziges Fünkchen Strom. Es leuchtet immer Diagnosis
Ich glaube mittlerweile wirklich, dass das Ladegerät defekt ist.
Ich habe es mal aufgeschraubt, aber wie zu erwarten keine Brand/Qualm oder sonstige Spuren zu sehen.
Weiss jemand wie man dieses Gerät testet? Muss bei Anlage von 220 Volt am Ausgang eine Spannung zu messen sein ?
Denn mit dem BMS kommuniziert der Lader ja nicht, denn das einzige Kabel ausser dem Ausgang geht zu der LED Anzeige.
Ich überlege auch, ob ich von jeder Zelle ein Kabel in die Helmablage an eine Nüsterklemmleiste lege. Dann könnte ich bei entsprechendem Querschnitt darüber laden und balancieren. Mit meinem Lader leider nur bis 6S - das ist auf Dauer natürlich keine Lösung...z.B. auf der Arbeit nicht machbar.
endlich wieder die ersten drei Testkilometer elektrisch gefahren

Dabei ist wie bei mir auch vorher üblich beim Beschleunigen das Schätzeisen auf halbvoll gegangen, danach nach erreichen von ca 60 km/h wieder voll angezeigt. Soweit so gut.
Dann habe ich den provisorisch zusammengeschraubten Roller wieder auseinandergeschraubt (grrr), um die einzelnen Zellen nachmessen zu können. Nach diesen ca 3-4 km waren 17 von 20 Zellen bei 3.31 Volt, zwei bei 3,28 und eine zwischen 3,27 und 3,28 Volt. Ich würde das mal als zufriedenstellend ansehen.
Kennt jemand eigentlich die Entladekurve von Lifepo4´s ? von Lipos habe ich schonmal eine gesehen, aber die sind ja unterschiedlich...
Dann habe ich nochmal versucht das Ladegerät anzuschliessen, der BMS ist überbrückt - sprich nicht angeschlossen. Leider kommt aus dem Ladegerät nicht ein einziges Fünkchen Strom. Es leuchtet immer Diagnosis

Ich glaube mittlerweile wirklich, dass das Ladegerät defekt ist.
Ich habe es mal aufgeschraubt, aber wie zu erwarten keine Brand/Qualm oder sonstige Spuren zu sehen.
Weiss jemand wie man dieses Gerät testet? Muss bei Anlage von 220 Volt am Ausgang eine Spannung zu messen sein ?
Denn mit dem BMS kommuniziert der Lader ja nicht, denn das einzige Kabel ausser dem Ausgang geht zu der LED Anzeige.
Ich überlege auch, ob ich von jeder Zelle ein Kabel in die Helmablage an eine Nüsterklemmleiste lege. Dann könnte ich bei entsprechendem Querschnitt darüber laden und balancieren. Mit meinem Lader leider nur bis 6S - das ist auf Dauer natürlich keine Lösung...z.B. auf der Arbeit nicht machbar.
- rollmops
- Beiträge: 1041
- Registriert: Fr 4. Sep 2009, 20:22
- Roller: Brammo Enertia 03/22 verkauft
- PLZ: 41372
- Wohnort: Niederkrüchten
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Hast Du nicht ein 60V Roller? Was steht denn auf dem BMS? Wie viele Lithium Zellen hast du?
Auf deinem Ladegerät steht 72 V!
Entweder ist das modifiziert oder das Ladegerät hat das BMS und sich selbst geschrottet.
Auf deinem Ladegerät steht 72 V!

Entweder ist das modifiziert oder das Ladegerät hat das BMS und sich selbst geschrottet.

Zuletzt geändert von rollmops am Do 12. Apr 2012, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Ja, das mit der Ausgangsspannung hat mich zuerst auch irritiert, allerdings bedeutet oben die 60 60 Volt und die 72,6 Volt sind die Ladeschlussspannung (3,63 V pro Zelle).
Auf der Seite steht auch nochmal explizit für 20 Zellen.
Auf der Seite steht auch nochmal explizit für 20 Zellen.
- rollmops
- Beiträge: 1041
- Registriert: Fr 4. Sep 2009, 20:22
- Roller: Brammo Enertia 03/22 verkauft
- PLZ: 41372
- Wohnort: Niederkrüchten
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Ja stimmt. Scheint OKAY.
Falls es aber wirklich defekt ist (was ich eigentlich nicht glaube, denn dieses Modell ist recht hochwertig) gibt es hier ein neues:
http://litrade.de/shop/Ladegeraete/Lade ... 0V-8A.html
bzw. für 20 Zellen:
http://litrade.de/shop/Ladegeraete/Lade ... V-15A.html
Falls es aber wirklich defekt ist (was ich eigentlich nicht glaube, denn dieses Modell ist recht hochwertig) gibt es hier ein neues:
http://litrade.de/shop/Ladegeraete/Lade ... 0V-8A.html
bzw. für 20 Zellen:
http://litrade.de/shop/Ladegeraete/Lade ... V-15A.html
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike 

- tt-tronix
- Beiträge: 37
- Registriert: Do 26. Jan 2012, 21:04
- PLZ: 26603
- Wohnort: Großefehn
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Das Ladegerät wird doch nur über eine zweipolige Leitung angeschlossen, richtig? Wenn es ein gaaanz simples Ladegerät ist, müsste dort eigentlich eine Spannung (nämlich die Ladeschlussspannung) anliegen. Allerdings könnte es auch sein, dass das Ladegerät erst die Akkuspannung "sehen" muss (würde ich bei 72V auch hoffen!). In diesem Fall würde ich das Gerät mal nach Sicherungen absuchen.... evtl. ist eine defekt.
Gruß
Tido
Gruß
Tido
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Das die Spannung anliegen sollte, dachte ich mir auch schon. Leider ist dem aber nicht so, vielleicht hat jemand ja seinen Fury und Co. Ja demnächst mal offen und kann das nachmessen.
Das mit der Sicherung hatte ich auch gehofft, habe aber nachgemessen, ist leider o.k. ....
Das mit der Sicherung hatte ich auch gehofft, habe aber nachgemessen, ist leider o.k. ....
- MEroller
- Moderator
- Beiträge: 18739
- Registriert: Mo 1. Nov 2010, 22:37
- Roller: Zero S 11kW ZF10.5/erider Thunder (R.I.P)
- PLZ: 7
- Tätigkeit: Entwickler (Traktionsbatterie)
- Kontaktdaten:
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Goomer, wenn Du des Englischen mächtig bist, schreib doch mal Elite Power Solutions ein Email und schildere Dein Problem (sales at elitepowersolutions punkt com).
Die Sicherung ist im übrigen noch ganz, solange die LED's noch mit Dir "sprechen".
Und noch ein Punkt, vielleicht vor Email schreiben:
Laut Anleitung zu den EMC Ladegeräten sollte noch ein Schalter dran sein namens "Override". Dieser habe zwei Stellungen:
Off => dann würde ein externes BMS über den CAN-Eingang das Ladenede steuern. Und Dein Ladegerät würde höchstwahrscheinlich die Arbeit verweigern, weil Du das BMS abgeklemmt hast
On => dann würde das Ladegerät rein über die Batteriespannung das Ladeende steuern. Das wird allerdings nur zu Testzwecken empfohlen, nicht als Dauereinrichtung.
Die Sicherung ist im übrigen noch ganz, solange die LED's noch mit Dir "sprechen".
Und noch ein Punkt, vielleicht vor Email schreiben:
Laut Anleitung zu den EMC Ladegeräten sollte noch ein Schalter dran sein namens "Override". Dieser habe zwei Stellungen:
Off => dann würde ein externes BMS über den CAN-Eingang das Ladenede steuern. Und Dein Ladegerät würde höchstwahrscheinlich die Arbeit verweigern, weil Du das BMS abgeklemmt hast
On => dann würde das Ladegerät rein über die Batteriespannung das Ladeende steuern. Das wird allerdings nur zu Testzwecken empfohlen, nicht als Dauereinrichtung.
Zero S 11kWZF10.5
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
Re: E-Rider Thunder: Akkus und Ladegerät defekt, was nun?
Danke für die Email Adresse.
Das mit dem Englisch ist kein Problem.
Und übrigens einen Schalter hat mein Ladegerät nicht.
Das mit dem Englisch ist kein Problem.
Und übrigens einen Schalter hat mein Ladegerät nicht.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste