Revo 3.0 2019

[Evilteletubbie]

Moin zusammen,

mein 3.0 läuft bis jetzt (250km) tadellos.
Nachdem ich die Aufbaufehler des freundlichen MädchenMarkt Mitarbeiters beseitigt
und alle Schrauben ordnungsgemäß angezogen hatte, rennt er wie schmitz Katze.
Aufgefallen ist mir, dass die zweite Ladestandsanzeige am Lenker einfach nicht leer werden will, obwohl der Akku schon nahe den 10,5 Volt kratzt.
Dafür ist die Anzeige im transflektiven Display recht genau.
Die Bremsen klingen auch nach dem einbremsen so, als wollten die Beläge die Scheibe wegschmirgeln, aber Bremsleistung bis jetzt top
Beschleunigung ist kräftig bis zur Topspeed von 48 km/h.
Die vordere Leuchte wirft ein sehr punktuelles Licht, ist als Nachtbeleuchtung so nicht wirklich zu gebrauchen
Mit dem 18 Ah Pack komme ich ungefähr 25km weit, aufladen dauert bei mir mit 2A Ladegerät knappe 5 Stunden, dann ist die Leuchte wieder grün.
Erstes Großprojekt wird der Eigenbau eines 18650er Akkupacks sein. Wenn also jmd. eine gute Adresse hat, wo man die Dinger günstig bekommen kann nur her mit den Infos

[Ganter Ingo™]

Aufgefallen ist mir, dass die zweite Ladestandsanzeige am Lenker einfach nicht leer werden will, obwohl der Akku schon nahe den 10,5 Volt kratzt.

Moin. Wie soll das denn gehen? Bei 10.5 Volt ist der Akku quasi leer. Schon bei nur noch 42 Volt sollte sich der Revoluzzer abschalten, beziehungsweise keine Fahrleistung des Motors mehr erbringen können.

Die Bremsen klingen auch nach dem einbremsen so, als wollten die Beläge die Scheibe wegschmirgeln, aber Bremsleistung bis jetzt top

Das wundert mich aber. Der Revoluzzer 3.0 hat doch Hydraulikbremsen.

[Evilteletubbie]

Die 10,5 Volt waren auf einen einzelnen Akku im Pack bezogen, Summa Summarum wären es dann die 42 Volt. Bis 43,9 hab ich ihn schon mal runtergefahren.
Die Bremsen hören sich echt furchtbar an, so als würden die Trägerplatten der Beläge auf der Scheibe kratzen. Beläge haben aber noch genug "Fleisch" drauf. Ich glaube, ich muss die mal auseinanderbauen und mit Kupferpaste pflegen

[Peter51]

Die 18650er Adresse ist nkon.nl. Mit 2.9Ah Pannasonic Zellen kannst du nichts falsch machen.

[Harry123]

Evilteletubbie spricht in seinem ersten Beitrag davon, dass er einen Akku-Pack selber basteln will.
Mich stört im Grunde auch, dass die fertigen Akku-Packs der Scooter-Lieferanten so sauteuer sind. Die Preise stehen in keinem Verhältnis zu den Preisen für die Zellen. Das gilt insbesondere für solche Akku-Packs, die nicht an eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Gehäuse gebunden sind. Dies ist beim Revo ja auch nicht der Fall.
Auf den großen Online-Märkten werden ja Akku-Packs angeboten, die erheblich billiger sind, z.T. nur die Hälfte kosten wie die, die z.B. von Eneway für den Revoluzzer angeboten werden. Da fragt sich der Laie: Geht das, kann man andere verwenden, wenn die technischen Angaben und die Maße überein stimmen? Die Fernost-Fa. UG (soll wohl seriös sein, hab ich gelesen) bietet 20, 25, 30, 35 und 40 Ah - Akku-Packs an, komplett mit BMS und Ladegerät, die fast nur die Hälfte kosten.
Da überlegt man sich, ob es nicht sinnvoll wäre, sich den Scooter mit Blei zu bestellen und den Lithium-Akku bei UG. Für den Preis eines 20 Ah - Packs von Eneway bekomme ich dann einen Blei-Akku von Eneway und zusätzlich einen 35 Ah - Lithium-Akkus von UG, sogar mit Samsung-Zellen. Mit China-Zellen wär's noch 200 € billiger.
Gibt es da Bedenken?
Wenn grundsätzlich nicht: Vielleicht könnte ja der eine oder andere 3.0-Besitzer mal den Batteriekasten von innen nachmessen, wie lang, breit und hoch der Batteriepack sein darf und vielleicht auch mal die Anschlüsse (Stecker, Buchsen) mit den Angeboten von UG (z.B. bei Amazon) vergleichen. Wäre nett, besten Dank im Voraus!

Ich habe mir übrigens schon ein Angebot von Eneway eingeholt. Der Pro ist dort z.Zt. nicht lieferbar, da vergriffen. Eine weitere Nachfrage, ob dies auch für den Plus gilt, ist noch nicht beantwortet.

[Evilteletubbie]

@harry123: Hast du einen Link zu UG für mich?

Update: der Revo hat mittlerweile 500 km auf der Uhr und läuft nach wie vor einwandfrei
Die Bremsgeräusche sind mittlerweile auf ein erträgliches Maß geschrumpft, aber immer noch weit von einer leisen Bremse entfernt.
Die Verschraubungen waren bei der Erstinspektion fast alle noch komplett fest, also bis jetzt Daumen hoch.

[Amplificatius]

Wenn grundsätzlich nicht: Vielleicht könnte ja der eine oder andere 3.0-Besitzer mal den Batteriekasten von innen nachmessen, wie lang, breit und hoch der Batteriepack sein darf und vielleicht auch mal die Anschlüsse (Stecker, Buchsen) mit den Angeboten von UG (z.B. bei Amazon) vergleichen. Wäre nett, besten Dank im Voraus!

Akkupack hat die Abmessungen

L 300mm / B 200mm / H 110mm

[Harry123]

@harry123: Hast du einen Link zu UG für mich?
...

Angebote über Akku-Packs und Pedelec-Akkus von UG gibt es eine ganze Reihe hier:

https://www.amazon.de/s?k=ug+battery&i= ... p43k76wx_e

Ich habe irgendwo auch gelesen, dass Leute direkt bei UG bestellt haben, weiß aber nicht mehr wo. Auch das soll ganz gut klappen, auch mit positiv bewertetem Service. Aber das ist umständlicher, auch mit Import und Einfuhrumsatzsteuer. Unter dem aufgeführten Link findet man auch andere Anbieter. Diese Akkus sind etwa, je nach Größe, 250 bis 400 € günstiger als die, die von den Rollerfirmen angeboten werden, sind aber auch komplett mit BMS und Ladegerät. Zum Teil kann man auswählen, ob man "China-Zellen" oder "Samsung-Zellen" haben möchte. Mit Samsung-Zellen sind sie teurer, zumeist aber auch kleiner in den Abmessungen.

[Ridmoh]

Vielleicht könnte ja der eine oder andere 3.0-Besitzer mal den Batteriekasten von innen nachmessen, wie lang, breit und hoch der Batteriepack sein darf ...

Ich habe gestern einmal nachgemessen. Der Akkukasten selbst hat folgende Innenmaße:
L 30,5 cm
B 21,5 cm (-1,5 cm wegen eingeklebten Kabelkanal)
H 12,5 cm

[Ganter Ingo™]

Doppeltzitat ohne Antwort? Das ergibt keinen Sinn. Was soll das nun bedeuten?