Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

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Systray
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von Systray »

Hier kann man es besser sehen, was ich gemeint habe.

Das ist nur einen Sache der richtigen Justage der Führung der Bremsleitung.

Das Ganze ist eigentlich recht sauber verlegt.
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callmeuhu
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von callmeuhu »

Systray hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 17:05
Das ist nur einen Sache der richtigen Justage der Führung der Bremsleitung.
Schon, nur ist damit nicht automatisch gewährleistet, dass die Bremsleitung nicht wieder aus der Halterung springt, weil ja die Schelle nicht geschlossen ist. Ok, ist natürlich die Frage, ob das konstruktiv möglich ist :?: (geschlossene Schelle, statt offen)
Der Schaden von @mrkm wäre jedenfalls bei einer NES 10 TÜV-RELEVANT und mit so einem angescheuerten Bremsschlauch, gibt es keine Plakette mehr :!:
Das kann man nicht so lapidar vom Tisch wischen.

In Italien mag das niemand interessieren, In DE ist beim TÜV bei dem Schaden Ende im Gelände.

Systray hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 17:05
Das Ganze ist eigentlich recht sauber verlegt.
Eine Schelle mit einer Schraube drumherum, dann dürfte das gegessen sein. ;)

Mal schauen, was die Werkstatt macht. Wenn da nur die Bremsleitung getauscht wird, ist der Schaden gleich wieder da.
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von Systray »

callmeuhu hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 15:17

Mal sehen, wie Nito auf die Garantiefälle reagiert und ob die Produktion entsprechend geändert wird. Wenn jetzt nicht mehr Mängel auftreten, ist das für ein italienisches Produkt respektabel, insbesondere aus Turin :)
Bzgl. Garantiefälle, bei Auslieferung war mein Ladegerät defekt, hat immer nach ca. 40s laden abgeschaltet, da es wohl der Meinung war, der Akku wäre voll. ;)

Innerhalb 2 Tagen kam via AirExpress ein neues Ladegerät direkt von Nito aus Turin zu mir. :D

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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von Systray »

callmeuhu hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 18:11

Eine Schelle mit einer Schraube drumherum, dann dürfte das gegessen sein. ;)

Mal schauen, was die Werkstatt macht. Wenn da nur die Bremsleitung getauscht wird, ist der Schaden gleich wieder da.
Nein wäre er nicht, muss auch nichts verschraubt oder geschlossen sein. Wie schon geschrieben, habe ich die Halteklammer der Gummiführung einfach etwas weiter zusammen gebogen damit die Gummiführung strammer sitzt und seither springt da nichts mehr raus und die Führung der Bremsleitung ist einwandfrei.
Zuletzt geändert von Systray am Di 20. Aug 2019, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von callmeuhu »

Systray hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 18:28
Bzgl. Garantiefälle, bei Auslieferung war mein Ladegerät defekt, hat immer nach ca. 40s laden abgeschaltet, da es wohl der Meinung war, der Akku wäre voll. ;)

Innerhalb 2 Tagen kam via AirExpress ein neues Ladegerät direkt von Nito aus Turin zu mir. :D
bene ;)
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von gersi »

Moin.

Der geschilderte Fall mit der etwas unglücklichen Leitungsverlegung ist (wenn man es jetzt weiss) nicht so ravierend.
Selbst die (angeschraubte) Halterung könnte man mit Baumarkt oder Motorrad Zubehör Schellen, Anbauteilen etc. im hartnäckigen Einzelfall mal durchaus selbst simpel ersetzen und korrekt verlegen.

Die Schraube, die zu stark ins Holz dreht, ist mangelhafte Endproduktkontrolle in der Fertigung nach dem Motto
"ahhh doof, kleiner Anzugsfehler, Mist, ok lassen wir durchgehen..."
Sollte mit der weitergehenden Serie und "Gewöhnung" der Monteure besser werden.

Viel schlimmer wäre meiner Meinung nach :
- Schneller Rost.... Wo auch immer (Nicht wintertauglich)
- Undichtes Tachogehäuse/Leuchtengehäuse bei Regen
- undichter Boden bei Wasserdurchfahrt - ist das Batterie Gehäuse unten eigentlich rundherum geschlossen (Wanne) ?
- Billige Reifen (Was ist da eigentlich drauf?)
- Schlecht /dumm programmierte Controller Software
(zb dass NIU bei 10% Akku auf 19Km/h abregelt.... Ich bin mündig, ich entscheide,
wann das Ding langsam fahren soll oder stehen bleibt.... nur Sicherheits Abschaltung
Zb bei 3% würde ich akzeptieren )
- Generell falsche Leistungsangaben.
- Unbequeme Sitzposition/Sitz
- Zu schwache Bremsen
....
Vieles davon kann wohl erst ein harter Wintereinsatz klären! .... Mein NIU M1Pro ist da in fast allen o.g. Punkten ohne Fehl und Tadel.
(Ausser Runterregelung und "Chinareifen", (die ich schnell gegen deutsche All Wetter getauscht habe)

P.

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Systray
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von Systray »

Naja, bis jetzt haben wir hier nur 3 NES Fahrer und entsprechend wenig Erfahrung, meiner ist sicher einer der ersten NES überhaupt.

Zu den Punkten von @Gersi:

- Schneller Rost.... Wo auch immer (Nicht wintertauglich) - Der Rahmen ist pulverbeschichtet, der Rest ist Kunstoff, etc. da sollte Rost eigentlich nicht so das Thema sein.

- Undichtes Tachogehäuse/Leuchtengehäuse bei Regen - Der Scheinwerfer sieht gut aus, beim Tacho muss man sehen, eine Gummidichtung oder ähnliches habe ich da nicht entdecken können, als ich ihn zerlegt habe um die Schutzfolie komplett ab zu bekommen.

- undichter Boden bei Wasserdurchfahrt - ist das Batterie Gehäuse unten eigentlich rundherum geschlossen (Wanne) ? - Die Belüftung geht von den Lamellen an der Kotflügel-Innenseite am Vorderrad, über den Akku und dann links und rechts zur Seite raus. Über den Weg kommt evtl. auch Spritzwasser da rein. Der NES ist unten geschlosssen, allerdings ist die "Wanne" in der MItte geteilt, damit das montiert werden kann.
Eine "Wasserdurchfahrt" würde ich aber damit nicht wagen.

- Billige Reifen (Was ist da eigentlich drauf?) - Die Reifen sind von CST und werden extra für NITO angefertigt, gibt es also auf dem Markt so nicht zu kaufen. Allerdings gibt es von Conti, etc. Alternativen mit reinem Strassenprofil, jedoch nicht als Weisswandversion.

- Schlecht /dumm programmierte Controller Software (zb dass NIU bei 10% Akku auf 19Km/h abregelt.... Ich bin mündig, ich entscheide,
wann das Ding langsam fahren soll oder stehen bleibt.... nur Sicherheits Abschaltung Zb bei 3% würde ich akzeptieren )

- Kann ich bis jetzt nichts feststellen, mit der Controllersoftware läuft alles gut. Einmal habe ich den Akku ganz leer gefahren und musste den NES stehen lassen, heim laufen, den Akku mit dem Auto holen und zuhause aufladen. :cry: Auch mit nur wenigen Prozenten Akku hatte er zwar weniger "Bums" als sonst, lief aber immer noch fast 90KM/h. Ganz kurz bevor er aus geht, geht die Geschwindigkeit deutlich zurück (50-60KM/h), dann schaft er aber nur noch 100-200m dann ist Schluss.

- Generell falsche Leistungsangaben. Wenn man von der üblichen Reichweitenübertreibung absieht, sind die Leistungsangaben korrekt. Es ist eher so, dass man gar nicht glauben kann, das der NES "nur" 4KW hat, es fühlt sich eher nach 6-8KW an beim fahren.

- Unbequeme Sitzposition/Sitz - Das sieht natürlich jeder anderst, bei mir passt es mit 1,88m gut.

- Zu schwache Bremsen - Die Bremsen fassen recht gut, da quietscht auch nix oder macht Geräusche.

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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von gersi »

@Systray:

Danke für Deine Antworten.

Das scheint doch insgesamt zu passen. ;)

Für Wasserdurchfahrten kann man zumindest die Unterseite, wo sich Konstruktionsschlitze (Bauteillücken) befinden mit
durchsichtiger Klebe-Schutzfolie abdecken...sieht dann vuelleicht nicht ganz so toll aus, erhöht aber die Spritzwasserdichtigkeit bei Pfützenfahrt.
("Tiefwaten" geht sowieso nur bei Rollern, wo der Akku im Sitz in einer Wanne (M1Pro) befestigt ist.)

Ich denke, ich warte, bis es den NES10 mit herausnehmbarem Doppelakku gibt und mach dann ne Probefahrt beim nächstmöglichen Händler.
(Aktuell leider unmöglich, da einen im Raum 30X zu finden, muss bis nach Köln)
Das entscheidet dann über den Kauf.

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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von callmeuhu »

Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
meiner ist sicher einer der ersten NES überhaupt.
Darum finde ich den Faden so interessant ;)
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Der Rahmen ist pulverbeschichtet, der Rest ist Kunstoff, etc. da sollte Rost eigentlich nicht so das Thema sein.
uih, das ist schon bemerkenswert: Pulverbeschichtung ab Fabrik :shock:
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Der Scheinwerfer sieht gut aus, beim Tacho muss man sehen, eine Gummidichtung oder ähnliches habe ich da nicht entdecken können, als ich ihn zerlegt habe um die Schutzfolie komplett ab zu bekommen.
Bei einem elektrischen Tacho ist das Gehäuse ja unten nicht offen, so wie beim unu, wegen der Tachowelle. Wasserdichte Tacho sind bei Zweirädern ohnehin eher Ausnahme, als Regel. Auch von anderen E-Rollern oder E-Motorrädern, werden keine Ausfälle der elektrischen Tachometer gemeldet. Der Faktor dürfte vernachlässigbar sein ;)
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Die Belüftung geht von den Lamellen an der Kotflügel-Innenseite am Vorderrad, über den Akku und dann links und rechts zur Seite raus. Über den Weg kommt evtl. auch Spritzwasser da rein. Der NES ist unten geschlosssen, allerdings ist die "Wanne" in der MItte geteilt, damit das montiert werden kann.
Eine "Wasserdurchfahrt" würde ich aber damit nicht wagen.
Wasser+Elektrik geht nicht zusammen. Sieht man sich aber den unu an, fährt der trotzt Wasser stoisch weiter. Bei anderen Marken werden defekte Blinkanlagen, ausfallendes Licht oder defekte an der Alarmlage durch eindringendes Wasser beobachtet. Grundsätzlich vermeide ich tiefe Pfützen mit dem unu und auch bei sehr nassem Wetter oder Eis+Schnee bleibt der unu zu Hause
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Die Reifen sind von CST und werden extra für NITO angefertigt, gibt es also auf dem Markt so nicht zu kaufen. Allerdings gibt es von Conti, etc. Alternativen mit reinem Strassenprofil, jedoch nicht als Weisswandversion.
Also Stollenprofil bei den Weisswandreifen ? Auffallen um jeden Preis :)
Stollenreifen auf Straßenbelag sind halt wenig funktional
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Kann ich bis jetzt nichts feststellen, mit der Controllersoftware läuft alles gut. Einmal habe ich den Akku ganz leer gefahren und musste den NES stehen lassen, heim laufen, den Akku mit dem Auto holen und zuhause aufladen. :cry: Auch mit nur wenigen Prozenten Akku hatte er zwar weniger "Bums" als sonst, lief aber immer noch fast 90KM/h. Ganz kurz bevor er aus geht, geht die Geschwindigkeit deutlich zurück (50-60KM/h), dann schaft er aber nur noch 100-200m dann ist Schluss.
das klingt auch Prima :)
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Wenn man von der üblichen Reichweitenübertreibung absieht, sind die Leistungsangaben korrekt. Es ist eher so, dass man gar nicht glauben kann, das der NES "nur" 4KW hat, es fühlt sich eher nach 6-8KW an beim fahren.

Das sieht natürlich jeder anderst, bei mir passt es mit 1,88m gut.

Die Bremsen fassen recht gut, da quietscht auch nix oder macht Geräusche.
naja, die Reichweite hängt von Faktoren ab, die der Fahrer hauptsächlich bestimmt. Die Scheibenbremsen vorne+hinten sind auch ein Sicherheitsplus, im Gegensatz zu Trommelbremsen hinten(unu) :geek:
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Re: Erfahrungsberichte Nito 5, Nito 10 ?

Beitrag von MEroller »

callmeuhu hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 17:26
Systray hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:54
Der Rahmen ist pulverbeschichtet, der Rest ist Kunstoff, etc. da sollte Rost eigentlich nicht so das Thema sein.
uih, das ist schon bemerkenswert: Pulverbeschichtung ab Fabrik :shock:
Auch mein ehmaliger vR one hatte einen pulverbeschichteten Rahmen. Was ihn in keiner Weise davon abhielt, nach Abplatzen der Pulverbeschichtung an der einen oder anderen Stelle trotzdem das Rosten anzufangen :evil:
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