wer mag bitte mitmachen, falls noch nicht bekannt.
https://www.openpetition.de/petition/on ... auf-59km-h
Super Soco TC Geschwindigkeit und Online Petition 60KmH
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Super Soco TC Geschwindigkeit und Online Petition 60KmH
Zuletzt geändert von mrkm am Mo 7. Okt 2019, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Online Petition 60KmH
Und warúm sollte diese petition besser laufen als diese: https://epetitionen.bundestag.de/petiti ... 71.nc.html ? Da steht auch die Begründung zur Ablehnung drin, bzw. ist als pdf abrufbar. Und ich meine, auch das war nicht die erste Petition zu dem Thema.
Wenn man etwas ändern will, muss man zuerst aus der EU austreten, und dann die Petition neu starten. Oder die Petition gleich an das richtige Parlament richten.
Wenn man etwas ändern will, muss man zuerst aus der EU austreten, und dann die Petition neu starten. Oder die Petition gleich an das richtige Parlament richten.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Online Petition 60KmH
Vor 2000 war mal 50km/h bei Rollern erlaubt und genau das sollte man wieder beantragen. Das heißt, die Roller würden lt Tacho 55km/h anzeigen und ca (!) 50 km/h fahren, wäre für die Stadt absolut ok. 55 km/h wäre natürlich traumhaft, 60 wohl nicht machbar, auch wg Autobahn und Kraftfahrstraßen!
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Re: Online Petition 60KmH
Die DDR-Schwalbe darf mit 60 kmh aktuell nicht auf Autobahn und Kraftfahrstraße, da ihre bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit nicht ÜBER 60 kmh liegt, wie es der Gesetzestext fordert.
Die DDR hatte sich damals ganz gezielt gegen 50 und für 60 entschieden. Aber das waren aus heutiger hochnäsiger Bundesdummbrotsicht ja alles Idioten. Aber auch war Autobahn und Kraftfahrstraße tabu. Dass man deswegen teils absurde Unwege fahren muss, ist ein anderes Problem.
Die DDR hatte sich damals ganz gezielt gegen 50 und für 60 entschieden. Aber das waren aus heutiger hochnäsiger Bundesdummbrotsicht ja alles Idioten. Aber auch war Autobahn und Kraftfahrstraße tabu. Dass man deswegen teils absurde Unwege fahren muss, ist ein anderes Problem.
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Re: Online Petition 60KmH
Die Jammerei, dass früher alles viel besser war, sogar die Zukunft, hilft doch nicht. Diese Petition wird genauso abgebügelt wie die vorhergehende(n). Hinweis auf EU-Regelungen, und tot ist das gerittene Pferd.
Wenn man den Politiker überzeugen möchte, dann in einer Art, dass eine Ablehnung eine Kontakarierung der jeweils eigenen Politik gleichkäme. Erste Prüfung muss sein, ob die Gesetzeslage es zuläßt, eigene Fahrzeugklassen zuzüglich zu den EU-Fahrzeugklassen national zulassen zu dürfen. Wenn ja, dann fordert man das hiesige Parlament auf, das zu tun, wenn nein, dann fordert man das hiesige Parlament auf, sich in der EU für eine Egänzungsregelung einzusetzen. Diese Vorprüfung ist richtig Arbeit, aber wem es denn am Herzen liegt ...
Und womit lockt man? Im Moment möchte doch keine Partei als Umweltsünnder darstehen, also CO2, Einhaltung der Einsparziele, Reduzierung des Energieverbrauches, Feinstaub und NOx, ..., im Endeffekt so von der Argumentation, dass sich hinter sogar die DUH anschließen müßte.
Argumentation, mal als Beispiel:
a)
Ein E-Roller verbraucht im Schnitt 5KWh auf 100km.
Ein Benzinroller verbraucht im Schnitt 3l, das entspricht ca. 25KWh auf 100km (1l Benzin = Brennwert von 8.xKWh).
Ein sparsames Benzinauto verbraucht 5l, also ein Äquivalent von ca. 40KWh.
b)
Ein E-Roller, betankt mit dem typischen Strommix von 40/60, erzeugt ...Kg CO2 auf 100km.
Ein Benzinroller ... Ein Auto ...
c)
An sonstigen Abgasen, wie NOx, erzeugt ein E-Roller ... (dezentral), und die Benziner ... lokal
d)
Ein Reduktion von 4 auf 2 Räder würde die "Rückeroberung von Strassen- und Stellflächen als Lebensraum" ... (der typische GrünnInnenduktus, als einfach das aktuelle BlaBla hernehmen, denn schließlich wollen wir die an ihren Taten und nicht an den Worthülsen messen). Also analysiert die Wahlversprechen und Absichtsbekundungen - es muss sich jede Fraktion bis auf eine darin wiederfinden getreu dem Motto: "Das löst die Probleme, vor denen ich immer warne". Also "wir wollen bis 2030 einen CO2-Austoss wie vor der Industriealisierung haben" und "ab 2050 wollen wir Klimagasneutral sein" blabla. Wenn mir einer eins vom Pferd erzählt, dann sattle ich eben sein Pferd ...
e) ... (alle anderen Argumente)
Problem der mangelnden Attraktivität der E-Roller herausstellen:
E-Roller sowieso schon teurer als Benziner, ein Mitschwimmen im Verkehr nicht möglich, damit ist ein E-Roller keine Alternative, weil er neben den Kosten auch aufgrund der 45-Limitierung ein Gefühl der Unsicherheit im Straßenverkehr vermittelt.
...
Lösung:
Von daher: E-Roller attraktiver machen durch Einführung der Fahrzeugklasse L1e-E mit 60km/h, das kostet nicht viel außer Anpassung der Gesetzeslage, bringt aber viel für die o.a. Punkte.
Vorher überlegen, welche Einwände möglicherweise kommen könnten, wie z.B. die von Scheuer geplante Reform für A1-Lappen. Also noch etwas auf die Solidaritätsschiene für Geringverdiener eingehen, die sich nicht mal eben 500€ für eine Führerscheinergänzung erlauben können. Es muss also so argumentativ hinterlegt sein, dass jeder Politiker, der Nein zu der Petition sagt, hinterher als A* dargestellt werden kann, dem die finanziellen Probleme der MitbürgerInnen (ja, gendert ruhig das Papier, das zeigt Eure guten Absichten) und die Umwelt am Allerwertesten vorbeigehen.
Wenn man den Politiker überzeugen möchte, dann in einer Art, dass eine Ablehnung eine Kontakarierung der jeweils eigenen Politik gleichkäme. Erste Prüfung muss sein, ob die Gesetzeslage es zuläßt, eigene Fahrzeugklassen zuzüglich zu den EU-Fahrzeugklassen national zulassen zu dürfen. Wenn ja, dann fordert man das hiesige Parlament auf, das zu tun, wenn nein, dann fordert man das hiesige Parlament auf, sich in der EU für eine Egänzungsregelung einzusetzen. Diese Vorprüfung ist richtig Arbeit, aber wem es denn am Herzen liegt ...
Und womit lockt man? Im Moment möchte doch keine Partei als Umweltsünnder darstehen, also CO2, Einhaltung der Einsparziele, Reduzierung des Energieverbrauches, Feinstaub und NOx, ..., im Endeffekt so von der Argumentation, dass sich hinter sogar die DUH anschließen müßte.
Argumentation, mal als Beispiel:
a)
Ein E-Roller verbraucht im Schnitt 5KWh auf 100km.
Ein Benzinroller verbraucht im Schnitt 3l, das entspricht ca. 25KWh auf 100km (1l Benzin = Brennwert von 8.xKWh).
Ein sparsames Benzinauto verbraucht 5l, also ein Äquivalent von ca. 40KWh.
b)
Ein E-Roller, betankt mit dem typischen Strommix von 40/60, erzeugt ...Kg CO2 auf 100km.
Ein Benzinroller ... Ein Auto ...
c)
An sonstigen Abgasen, wie NOx, erzeugt ein E-Roller ... (dezentral), und die Benziner ... lokal
d)
Ein Reduktion von 4 auf 2 Räder würde die "Rückeroberung von Strassen- und Stellflächen als Lebensraum" ... (der typische GrünnInnenduktus, als einfach das aktuelle BlaBla hernehmen, denn schließlich wollen wir die an ihren Taten und nicht an den Worthülsen messen). Also analysiert die Wahlversprechen und Absichtsbekundungen - es muss sich jede Fraktion bis auf eine darin wiederfinden getreu dem Motto: "Das löst die Probleme, vor denen ich immer warne". Also "wir wollen bis 2030 einen CO2-Austoss wie vor der Industriealisierung haben" und "ab 2050 wollen wir Klimagasneutral sein" blabla. Wenn mir einer eins vom Pferd erzählt, dann sattle ich eben sein Pferd ...
e) ... (alle anderen Argumente)
Problem der mangelnden Attraktivität der E-Roller herausstellen:
E-Roller sowieso schon teurer als Benziner, ein Mitschwimmen im Verkehr nicht möglich, damit ist ein E-Roller keine Alternative, weil er neben den Kosten auch aufgrund der 45-Limitierung ein Gefühl der Unsicherheit im Straßenverkehr vermittelt.
...
Lösung:
Von daher: E-Roller attraktiver machen durch Einführung der Fahrzeugklasse L1e-E mit 60km/h, das kostet nicht viel außer Anpassung der Gesetzeslage, bringt aber viel für die o.a. Punkte.
Vorher überlegen, welche Einwände möglicherweise kommen könnten, wie z.B. die von Scheuer geplante Reform für A1-Lappen. Also noch etwas auf die Solidaritätsschiene für Geringverdiener eingehen, die sich nicht mal eben 500€ für eine Führerscheinergänzung erlauben können. Es muss also so argumentativ hinterlegt sein, dass jeder Politiker, der Nein zu der Petition sagt, hinterher als A* dargestellt werden kann, dem die finanziellen Probleme der MitbürgerInnen (ja, gendert ruhig das Papier, das zeigt Eure guten Absichten) und die Umwelt am Allerwertesten vorbeigehen.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Super Soco TC Geschwindigkeit und Online Petition 60KmH
Dem weiß ich nichts hinzuzufügen. Auch ich sehe die Chancen, die bestehende Kleinkraftradklasse "aufzubohren", aufgrund der EU-Harmonisierung als praktisch nicht durchsetzbar ein. Aber eine neue nationale Fahrzeugklasse, in die alle Geräte eingegliedert werden, die bspw. die Voraussetzungen für Kleinkrafträder erfüllen und zusätzlich elektrisch angetrieben sind, würde auch gleich eine Unterscheidung von Fahrbereichen ermöglichen. Bei E-Fahrzeugen gibt es ein E-Kennzeichen, warum nicht auch für E-Kleinkrafträder? Und für E-Kennzeichen gibt es Vergünstigungen.
Ich lache mich jedesmal schlapp, wenn ich in Berlin 30 fahren soll wegen Lärmschutz oder Luftreinhaltung. Was für eine Ignoranz.
Klar natürlich, dass ein so in D erlaubtes Fahrzeug nicht europaweit roamen kann. Aber das interessiert allenfalls die Grenzpendler. Mir persönlich würde die Begrenzung auf 2 Bundesländer ausreichend sein.
Ich lache mich jedesmal schlapp, wenn ich in Berlin 30 fahren soll wegen Lärmschutz oder Luftreinhaltung. Was für eine Ignoranz.
Klar natürlich, dass ein so in D erlaubtes Fahrzeug nicht europaweit roamen kann. Aber das interessiert allenfalls die Grenzpendler. Mir persönlich würde die Begrenzung auf 2 Bundesländer ausreichend sein.
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