Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Die "Tankuhr" der Elektroroller ist ein Voltmeter. Es ist normal, dass beim Anfahren oder am Berg die Spannung etwas einbricht, das hängt neben dem Ladestand aber auch von Temperatur und dem Innenwiderstand der Batterien ab.
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Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Bezüglich Blinker gibts bei der "Tante Louise" einen Bausatz fix fertig. Preis ist glaube ich um die 10.-
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Piepser habe ich eingebaut. Gott ist das Gepiepse nervig
Dabei habe ich dann auch mal in das Innere geschaut.
Ist schon recht "chinesisch", aber alles in allem hätte ich es nicht besser gekonnt. Soll heißen, das bisher gesehene Innenleben sieht manierlich aus.
Bleibt abzuwarten, ob und wann sich die ersten Kabelverbindungen selbständig machen.

Dabei habe ich dann auch mal in das Innere geschaut.
Ist schon recht "chinesisch", aber alles in allem hätte ich es nicht besser gekonnt. Soll heißen, das bisher gesehene Innenleben sieht manierlich aus.
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Den Piepser hab ich jetzt bei Louis bestellt und bin mal gespannt, ob ich das Teil auch eingebaut bekomme...
Hinsichtlich Akku-Aufladung bin ich etwas unsicher geworden. Angesichts der Höchstzahl angegebener Ladezyklen von 350 habe ich bislang eher versucht, die Maximaldistanz auszureizen und den Roller erst nach rund 50 Kilometern aufgeladen (Ladezeit regelmäßig ca. 7 Stunden; Ladegerät - mit Lüfter! - schaltet sich automatisch ab). Frage mich jetzt natürlich, ob dies empfehlenswert ist oder besser nach jeder Fahrt (tägliche Strecke 12 km) aufzuladen ist. Womit hab ich länger Freude an den Batterien??
Hinsichtlich Akku-Aufladung bin ich etwas unsicher geworden. Angesichts der Höchstzahl angegebener Ladezyklen von 350 habe ich bislang eher versucht, die Maximaldistanz auszureizen und den Roller erst nach rund 50 Kilometern aufgeladen (Ladezeit regelmäßig ca. 7 Stunden; Ladegerät - mit Lüfter! - schaltet sich automatisch ab). Frage mich jetzt natürlich, ob dies empfehlenswert ist oder besser nach jeder Fahrt (tägliche Strecke 12 km) aufzuladen ist. Womit hab ich länger Freude an den Batterien??
Tchibo-Roller Eco-Flash 2000 in rot
Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Laut verschiedenen Aussagen ist das direkte nachladen wohl besser.
Auf jeden Fall bist Du so auch schneller unterwegs, da (so wie ich es verstanden habe
) mit zunehmend leeren Akkus die Spannung sinkt und somit auch der Moter nicht mehr ganz so flott ist. Als ich letztens an die 34 km Marke gekommen bin ging es jedenfalls nur noch mit ca 40 (laut Tacho) vorwärts.

Auf jeden Fall bist Du so auch schneller unterwegs, da (so wie ich es verstanden habe

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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Bleiakkus nach Möglichkeit immer gleich aufladen und nicht die Maximaldistanz ausreizen. Die Bleiplatten fangen an zu sulfatieren, wenn die Akkus nur teilgeladen herumstehen. Und damit verlieren die an nutzbarer Kapazität. Weiterhin mögen die Akkus keine Tiefentladung. Wenn es machbar ist, nicht mehr als 50% der maximalen Reichweite ausnutzen. Man muß nicht immer nach 2km aufladen, wenn man kurz danach nochmals fahren will, da die Akkus gegen Ende des Ladevorgangs leicht gasen, was auch die Kapazität mindert, aber wenn klar ist, dass der Roller ein paar Stunden steht, immer an das Ladegerät werfen.
350 Vollladungen sind sowieo recht utopisch. Ich kenne zumindest keinen Akkuhersteller, der angibt, bei welcher Entlade- bzw. Ladestromstärke diese Zahlen zustande kommen. Diese Zyklenzahl ist daher meines Erachtens immer geschönt bei E-Rollern. Dann wäre man theoretisch bei über 15TKm Lebenserwartung, was man mit den typischen Bleiakkus nicht schafft. 3-5TKm ist schon realistischer, es soll auch Leute geben, die schon 8TKm herausgekitzelt haben, aber das ist meines Wissens die große Ausnahme, und der Reichweitenbedarf war in den Fällen auch nicht so hoch, als dass der Kapazitätsverlust der Akkus groß aufgefallen wäre.
Achso: falls Du ungefähr die Ladezeiten für verschieden lange Strecken im Kopf hast, kannst Du vorsichtshalber noch eine Zeitschaltuhr vor den Lader setzen. In wenigen Fällen kann es passieren, dass er das Ladeende nicht erkennt (Thermal Runaway) und dann die Akkus munter weitergrillt. Vorher solltest Du noch feststellen per Leistungsmeßgerät, ob das signalisierte Ladeende wirklich das Ladeende ist. Mein Ladegerät zeigt nur die erste Ladephase (Konstantstrom) an, danach schaltet es auf Konstantspannungsladung um (tut jedoch laut LED so, als wäre der Ladevorgang beendet), was sich beim Verbrauchsmeßgerät darin äußert, dass der Verbrauch von über 100Watt langsam (über 1-2 Stunden) auf unter 10W sinkt. Erst dann ist Ladeende.
Teilladungen schaden den Akkus auch nicht, da diese keinen Memoryeffekt haben. Falls Du nach 20km Fahrt mal nur eine Stunde nachladen kannst bis zur Weiterfahrt, schaded das den Akkus nicht, ganz im Gegenteil.
350 Vollladungen sind sowieo recht utopisch. Ich kenne zumindest keinen Akkuhersteller, der angibt, bei welcher Entlade- bzw. Ladestromstärke diese Zahlen zustande kommen. Diese Zyklenzahl ist daher meines Erachtens immer geschönt bei E-Rollern. Dann wäre man theoretisch bei über 15TKm Lebenserwartung, was man mit den typischen Bleiakkus nicht schafft. 3-5TKm ist schon realistischer, es soll auch Leute geben, die schon 8TKm herausgekitzelt haben, aber das ist meines Wissens die große Ausnahme, und der Reichweitenbedarf war in den Fällen auch nicht so hoch, als dass der Kapazitätsverlust der Akkus groß aufgefallen wäre.
Achso: falls Du ungefähr die Ladezeiten für verschieden lange Strecken im Kopf hast, kannst Du vorsichtshalber noch eine Zeitschaltuhr vor den Lader setzen. In wenigen Fällen kann es passieren, dass er das Ladeende nicht erkennt (Thermal Runaway) und dann die Akkus munter weitergrillt. Vorher solltest Du noch feststellen per Leistungsmeßgerät, ob das signalisierte Ladeende wirklich das Ladeende ist. Mein Ladegerät zeigt nur die erste Ladephase (Konstantstrom) an, danach schaltet es auf Konstantspannungsladung um (tut jedoch laut LED so, als wäre der Ladevorgang beendet), was sich beim Verbrauchsmeßgerät darin äußert, dass der Verbrauch von über 100Watt langsam (über 1-2 Stunden) auf unter 10W sinkt. Erst dann ist Ladeende.
Teilladungen schaden den Akkus auch nicht, da diese keinen Memoryeffekt haben. Falls Du nach 20km Fahrt mal nur eine Stunde nachladen kannst bis zur Weiterfahrt, schaded das den Akkus nicht, ganz im Gegenteil.
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Ich fahre meinen eco-flash 2000 von Tchibo seit dem 2.6.2009, habe über 800km 'drauf und bin überaus zufrieden mit den Fahreigenschaften. Wie überall emfohlen wird in Verbindung mit den Bleiakkus, schöpfe ich die Kapazität nicht aus. In meinem Fall lade ich alle 20-25km, um die mögliche Anzahl der rechnerischen Akkuvollzyklen maximal zu halten.
Was ich bei Meinem bemerkt habe, ist, dass der Akku "hart" ist (kein Spannungseinbruch beim Anfahren mit vollem Akku), wenn die Aussentemperatur über 25°C ist und recht stark einbricht (um 1/3 des grünen Bereiches), wenn es am Morgen ca. 15°C und kälter hat.
Könnt ihr dieses Verhalten bei euch bestätigen?
Was ich bei Meinem bemerkt habe, ist, dass der Akku "hart" ist (kein Spannungseinbruch beim Anfahren mit vollem Akku), wenn die Aussentemperatur über 25°C ist und recht stark einbricht (um 1/3 des grünen Bereiches), wenn es am Morgen ca. 15°C und kälter hat.
Könnt ihr dieses Verhalten bei euch bestätigen?
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Das Akkuverhalten bei unterschiedlichen Temperaturen ist in der Tat so. Wenn die Akkus kälter sind, haben sie einen höheren Innenwiderstand.
Dass das bei den Siliziumakkus allerdings nicht ganz so stark ausgeprägt sein wie bei den normalen Bleiern, sagen die Fahrer, die im gleichen Roller schonmal die Greensaver als auch die normalen Bleier gefahren sind.
Andere Beobachtung: direkt nach dem Laden sollten die Akkus auch bei Kälte steif (hart) sein.
Noch spannender wird es mit Lithiumakkus und Laternenparker wie ich es bin.Morgens bei deutlich unter 10 Grad die 2km zum Bahnhof, die Akkus sind weich. Tagsüber in der prallen Sonne, die Akkus fühlen sich erheblich wohler. Da denkt man schon über den Sinn von Akkuheizungen nach...
Dass das bei den Siliziumakkus allerdings nicht ganz so stark ausgeprägt sein wie bei den normalen Bleiern, sagen die Fahrer, die im gleichen Roller schonmal die Greensaver als auch die normalen Bleier gefahren sind.
Andere Beobachtung: direkt nach dem Laden sollten die Akkus auch bei Kälte steif (hart) sein.
Noch spannender wird es mit Lithiumakkus und Laternenparker wie ich es bin.Morgens bei deutlich unter 10 Grad die 2km zum Bahnhof, die Akkus sind weich. Tagsüber in der prallen Sonne, die Akkus fühlen sich erheblich wohler. Da denkt man schon über den Sinn von Akkuheizungen nach...
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Was haltet ihr vom Parallelschalten von 16s LiFePo4 Akkus zum 4x12V Bleiakku?
Der Bleilader lädt beide Akkus- die LiFePo4 nicht zu 100% und der Roller entlädt die LiFePo4 mehr als die Bleier, da die LiFePo4 im engen Spannungsbereich um 16x3.3V=52.8V seine meiste Ladung abgibt und beide Akkutypen werden nicht tiefentladen, da die Bleier die untere Schranke darstellen. Auf diese Weise könnte ich mir vorstellen, dass die Bleier noch länger halten, da diese nur noch im "oberen Bereich" arbeiten. Beide Akkus werden nicht zu 100% ihrer Kapazität verwendet aber trotzdem die Reichweite abhängig der zugehängten LiFePo4's erweiter.
Der Bleilader lädt beide Akkus- die LiFePo4 nicht zu 100% und der Roller entlädt die LiFePo4 mehr als die Bleier, da die LiFePo4 im engen Spannungsbereich um 16x3.3V=52.8V seine meiste Ladung abgibt und beide Akkutypen werden nicht tiefentladen, da die Bleier die untere Schranke darstellen. Auf diese Weise könnte ich mir vorstellen, dass die Bleier noch länger halten, da diese nur noch im "oberen Bereich" arbeiten. Beide Akkus werden nicht zu 100% ihrer Kapazität verwendet aber trotzdem die Reichweite abhängig der zugehängten LiFePo4's erweiter.
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Re: Tchibo Roller, Eco-Flash 2000
Im "Parallelforum" wurde dieses schon praktiziert mit recht guten Ergebnissen. Aber: Du darfst die Akkus nicht unmittelbar parallel schalten, sondern mußt sie über Dioden "entkoppeln" (ich meine Schottky-Dioden wären es gewesen). Die Akkustränge werden immer Spannungsunterschiede haben und Du mußt vermeiden, dass der eine Strang den anderen überlädt bzw. entlädt.
Mit der Idee hatte ich auch schon geliebäugelt, aber aus Platzgründen wieder verworfen. Hintergrund war eigentlich, dass die Lithiumakkus im Winter erheblich stärker als die Bleier in der Spannung einbrechen, im Sommer ist gerade anders herum.
Damit es sich lohnt, wären aber mindestens 20AH an Lithiumakkus unterzubringen. Da geht entweder das Helmfach oder das Topcase bei drauf. An zusätzlichem Gewicht wären ca. 15kg für die 20AH zu kalkulieren.
Mit der Idee hatte ich auch schon geliebäugelt, aber aus Platzgründen wieder verworfen. Hintergrund war eigentlich, dass die Lithiumakkus im Winter erheblich stärker als die Bleier in der Spannung einbrechen, im Sommer ist gerade anders herum.
Damit es sich lohnt, wären aber mindestens 20AH an Lithiumakkus unterzubringen. Da geht entweder das Helmfach oder das Topcase bei drauf. An zusätzlichem Gewicht wären ca. 15kg für die 20AH zu kalkulieren.
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