Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
5 * Ha01 macht Sinn, obwohl ein HA01 3 Anschlüsse hat. Der HA02 ist ideal für 48V Bleivlies-Roller. Die 20Ah Angabe der Bleiakkus bezieht sich auf eine 20-stündige Entladung. Nudelt man die Akkus in einer Stunde leer, haben sie nur noch 13Ah (Peukert-Effekt). Und mit 72V * 13Ah = 0,93kWh ist noch keiner im Forum glücklich geworden. Die Bleiakkus sind bei 6 * 10,5V = 63V leer. Ein 20S Akku hätte bei 63V = 3,15V / Zelle, also fast leer.
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- didithekid
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Hallo Andreas,
der Unterschied zwischen Ladeschlussspannug bei Abschalltung des Ladevogangs und der Spannung, die der Akku am nächsten Tag dann noch hat, ist bei Blei-Gel-Akkus deutlich höher als bei Lithium. Liegt am hohen Innenwiderstand.In deiner Konfiguration hast Du jetzt 39 Blei-Zellen a 2V die bei 90 Volt je mit 2,3 Volt beaufschlagt werden. Bis 2,4 Volt (bzw, 2,5V bei Silizium Gel) würden die Zellen vertragen, um randvoll zu werden und dann würde ein angepasstes Ladegerät auf je 2,3 Volt Erhaltungsladung zurückschlalten. Deine Abschaltspannung ist also save, wenn die Zellen angeglichen sind.
Den Lithium-Akkus kannst du nicht soviel Überspannung zumuten. Mit vermutlich 20s Li-Ion im Bauch muss der Lader um 82/83 Volt beginnen den Strom zu begrenzen und bei 84Volt und niedrigem Strom abschalten (in der Schlussphase mit Mini-Stom passiert das Ballancing mit dem eingebauten BMS. Dann wären die Li-Ion-Zellen voll.
Warum Du dort nur auf 80% Aufladen willst, verstehe ich aber nicht. Du willst doch jetzt mit dem Akku fahren und ihn nicht über Winter einlagern. So hoch werden die Temperaturen in Deutschland ja nicht, dass Li-lon nicht mehr vollgeladen werden dürfte.
Viele Grüße
Didi
der Unterschied zwischen Ladeschlussspannug bei Abschalltung des Ladevogangs und der Spannung, die der Akku am nächsten Tag dann noch hat, ist bei Blei-Gel-Akkus deutlich höher als bei Lithium. Liegt am hohen Innenwiderstand.In deiner Konfiguration hast Du jetzt 39 Blei-Zellen a 2V die bei 90 Volt je mit 2,3 Volt beaufschlagt werden. Bis 2,4 Volt (bzw, 2,5V bei Silizium Gel) würden die Zellen vertragen, um randvoll zu werden und dann würde ein angepasstes Ladegerät auf je 2,3 Volt Erhaltungsladung zurückschlalten. Deine Abschaltspannung ist also save, wenn die Zellen angeglichen sind.
Den Lithium-Akkus kannst du nicht soviel Überspannung zumuten. Mit vermutlich 20s Li-Ion im Bauch muss der Lader um 82/83 Volt beginnen den Strom zu begrenzen und bei 84Volt und niedrigem Strom abschalten (in der Schlussphase mit Mini-Stom passiert das Ballancing mit dem eingebauten BMS. Dann wären die Li-Ion-Zellen voll.
Warum Du dort nur auf 80% Aufladen willst, verstehe ich aber nicht. Du willst doch jetzt mit dem Akku fahren und ihn nicht über Winter einlagern. So hoch werden die Temperaturen in Deutschland ja nicht, dass Li-lon nicht mehr vollgeladen werden dürfte.
Viele Grüße
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Nun, die Frage war ja Anfangs 100km Reichweite mit dem Hawk. Das sollte mit einem Lithiumakku 72V 55Ah funktionieren - zumindest im Sommer. Der Themenstarter hat es mit seinen serienmäßigen 6 Bleibatterien plus einem 6V Zusatzakku sowie einem gelben Lithiumakku 72V 20Ah und einem weiteren blauen 72V 20Ah Akku gelöst. Verbunden ist das mit umstöpseln alle 30km. Das machte mich Anfangs sprachlos....
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
die Lithium Akkus lade ich mit dem original Ladegerät für Lithiumakkus. Angeblich sollen Lithium Akkus eine längere Lebensdauer haben, wenn man sie auf einem Ladezustand zwischen 30% bis 80% hält. Deshalb will ich die bei 80% Ladung abschalten.
Der 6V Bleiakku scheint meine Experimente nicht überlebt zu haben. Jetzt fahre ich erstmal wieder mit 6*12V Blei und lade die mit dem original Ladegerät mit 2A. (und längere Strecken natürlich zusätzlich mit Lithium).
Mal sehen ob ich den 6V Akku wieder reanimiert bekomme.
Die 5 HA01 kommen wohl erst in 4 Wochen. Dafür kosten die in China nur die hälfte.
LG
Andreas
die Lithium Akkus lade ich mit dem original Ladegerät für Lithiumakkus. Angeblich sollen Lithium Akkus eine längere Lebensdauer haben, wenn man sie auf einem Ladezustand zwischen 30% bis 80% hält. Deshalb will ich die bei 80% Ladung abschalten.
Der 6V Bleiakku scheint meine Experimente nicht überlebt zu haben. Jetzt fahre ich erstmal wieder mit 6*12V Blei und lade die mit dem original Ladegerät mit 2A. (und längere Strecken natürlich zusätzlich mit Lithium).
Mal sehen ob ich den 6V Akku wieder reanimiert bekomme.
Die 5 HA01 kommen wohl erst in 4 Wochen. Dafür kosten die in China nur die hälfte.
LG
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moin Andreas.
Welchen 6 V Akku hast du denn genommen ? Ich habe bisher keinen 6V 20ah Akku gefunden der auch zyklenfest ist. Warum lädst du das alles so kompliziert ? Lade doch einfach die 6 Bleiakkus mit dem Original Ladegerät und das 6V Akku mit einem 6V Ladegerät.
Ich selber habe den Hawk in der Blei Gel Variante. Zusätzlich habe ich 2 Lifepo4 Akkus mit 3,2V dazugeschaltet. Die 6 Bleier lade ich ganz normal über das Originale Ladegerät und die Lifepos separat. Klappt wunderbar.
Warum baust du die Blei Akkus nicht einfach aus ? Spart 36 kg Gewicht. Denke mal das wird sich bemerkbar machen. Oder brauchst du 100 km Reichweite ?
Ich wollte auch am Anfang unbedingt auf Li Akkus wechseln. Bin davon aber wieder ab. Es gibt zu wenig Erfahrung ob die Nachbau Lithiums ( von Ali oder eBay ) wirklich lange halten. Und Original vom Hersteller stehen in keinen Verhältnis.
Ich fahre die Bleiakkus jetzt auf und hole mir danach wieder Bleiakkus. Kosten nur 250-300€ 6 Stück. Auf dieses gehampel mit Lithium , mit nur Laden auf 80% , darf nicht zu warm sein und nicht zu kalt, habe ich gar keine Lust. Ich möchte meine 30 km Arbeitsweg schaffen am Tag. Danach lade ich ihn auf und starte nächsten Tag wieder.
Ich hoffe es kommen nach und nach Erfahrungsberichte hier rein , was die Haltbarkeit von Lithiums angeht. Dann werde ich mir es nochmal überlegen ob eine Umrüstung Sinn macht. Noch habe ich große Zweifel das die Lithiums aus fernost 20000 km durchhalten.
Welchen 6 V Akku hast du denn genommen ? Ich habe bisher keinen 6V 20ah Akku gefunden der auch zyklenfest ist. Warum lädst du das alles so kompliziert ? Lade doch einfach die 6 Bleiakkus mit dem Original Ladegerät und das 6V Akku mit einem 6V Ladegerät.
Ich selber habe den Hawk in der Blei Gel Variante. Zusätzlich habe ich 2 Lifepo4 Akkus mit 3,2V dazugeschaltet. Die 6 Bleier lade ich ganz normal über das Originale Ladegerät und die Lifepos separat. Klappt wunderbar.
Warum baust du die Blei Akkus nicht einfach aus ? Spart 36 kg Gewicht. Denke mal das wird sich bemerkbar machen. Oder brauchst du 100 km Reichweite ?
Ich wollte auch am Anfang unbedingt auf Li Akkus wechseln. Bin davon aber wieder ab. Es gibt zu wenig Erfahrung ob die Nachbau Lithiums ( von Ali oder eBay ) wirklich lange halten. Und Original vom Hersteller stehen in keinen Verhältnis.
Ich fahre die Bleiakkus jetzt auf und hole mir danach wieder Bleiakkus. Kosten nur 250-300€ 6 Stück. Auf dieses gehampel mit Lithium , mit nur Laden auf 80% , darf nicht zu warm sein und nicht zu kalt, habe ich gar keine Lust. Ich möchte meine 30 km Arbeitsweg schaffen am Tag. Danach lade ich ihn auf und starte nächsten Tag wieder.
Ich hoffe es kommen nach und nach Erfahrungsberichte hier rein , was die Haltbarkeit von Lithiums angeht. Dann werde ich mir es nochmal überlegen ob eine Umrüstung Sinn macht. Noch habe ich große Zweifel das die Lithiums aus fernost 20000 km durchhalten.
Hawk 3000 BG Akku + 3x LiFePo4 3,2V
Aktuell 3600 km Laufleistung VERKAUFT
Falcon 3400 BG Akku+ 3x LifePo4 3,2 V
Aktuell 2300 km

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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Was erhoffst du dir von den HA01 lader ?
Messe einfach die Spannung der einzelnen Akkus.
Bei mir haben alle 6 Akkus exakt die selbe Spannung. Da muss nichts ausgeglichen werden. Ich bin der Meinung man macht viel zu viel gewese um die Ladung der Akkus. Ob am Ende wirklich was geholfen hat , die Lebensdauer zu verlängern , kann auch keiner Sagen. Lade einfach die Akkus nach jeder Fahrt wieder auf. Messe ab und an die Akkus einzeln durch. Viel mehr braucht man bei Blei Akkus nicht beachten.
Messe einfach die Spannung der einzelnen Akkus.
Bei mir haben alle 6 Akkus exakt die selbe Spannung. Da muss nichts ausgeglichen werden. Ich bin der Meinung man macht viel zu viel gewese um die Ladung der Akkus. Ob am Ende wirklich was geholfen hat , die Lebensdauer zu verlängern , kann auch keiner Sagen. Lade einfach die Akkus nach jeder Fahrt wieder auf. Messe ab und an die Akkus einzeln durch. Viel mehr braucht man bei Blei Akkus nicht beachten.
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
@ Karlchen: dann verfolge mal unbedingt die Erfahrungen von Horst, der enorme Fahrleistungen in kurzer Zeit absolviert (ist auf dem zweiten Platz in der ewigen "Top-Laufleistung aller E̶̶-̶̶R̶̶o̶̶l̶̶l̶̶e̶̶r̶ E-Zweiräder hier" Tabelle, und derletzt nach unzähligen Bleisätzen erstmals einen fertig konfektionierten Chinesischen Lithium-Akku in seinen Solarscooter Italia (erider Beauty) eingebaut hat:
viewtopic.php?f=35&t=575
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Hab ich nun gelesen. Er ist aber auf Lifepo4 umgestiegen. Also wieder noch teurer. Auch damit Ist er " erst " 7000 km gefahren. Das hat für mich noch keine Aussagekraft. Ich bestreite nicht das man mehr Spaß am fahren hat mit Lithium. Weniger Gewicht und weniger Spannungsverlust.MEroller hat geschrieben: ↑Di 14. Jul 2020, 20:21@ Karlchen: dann verfolge mal unbedingt die Erfahrungen von Horst, der enorme Fahrleistungen in kurzer Zeit absolviert (ist auf dem zweiten Platz in der ewigen "Top-Laufleistung aller E̶̶-̶̶R̶̶o̶̶l̶̶l̶̶e̶̶r̶ E-Zweiräder hier" Tabelle, und derletzt nach unzähligen Bleisätzen erstmals einen fertig konfektionierten Chinesischen Lithium-Akku in seinen Solarscooter Italia (erider Beauty) eingebaut hat:
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Blei zu Lithium = doppelt so teuer. Blei zu Lifepo4 = Minimum 3 mal so teuer ( Li und Lifepo4 aus China ) Also muss das Pack mindestens 30000 km halten. Ob das ein " billig " Produkt aus Fernost schafft , muss man abwarten. Ich hoffe mal in 2-3 Jahren gibt es mehr Erfahrungsberichte.
Dann bin ich auch gerne bereit umzusteigen.
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
so, ich hab den 6V 20 Ah Bleigel Akku für Kinderfahrzeuge ausgebaut und mit meinem "ELV ALM 7002" Ladegerät 2 komplette Lade-/Entladezyklen bei C/20, durchlaufen lassen.
Der 6V Akku hat noch über 19 Ah. Die 6*12V habe ich mit dem original Ladegerät voll aufgeladen.
Alle Akkus sind io. Scheinbar mögen die es nicht haben, dass ich die Ladung bei 90V, 91V und 92V vorzeitig abgebrochen habe.
Heute kommt der 6V Akku wieder rein und dann werde ich die Ladung, ein paar Zyklen lang, erst bei 96V (6,5 * 14,8V = 96,2V) abschalten.
Ich erwarte, dass ich dann wieder das angenehme Fahrverhalten wie bei Lithium Akkus bekomme.
Von den HA01 erwarte ich, dass sie Qualitätsunterschiede der 12V Akkus kompensieren, besonders wenn die Akkus unterschiedlich alt, von unterschiedlichen Herstellern oder unterschiedlicher Qualität, sind. Da meine Akkus alle gleich alt und vom gleichen Hersteller sind, dürften die HA01 nur minimalen Einfluß haben. Wenn ich mich recht erinnere reichen die Kirchhoffschen Gesetze aus, um die Akkus gleichmäßig zu nutzen, wenn die von gleicher Qualität sind. Aber ausprobieren möchte ichs.
Ich wohne in einer Mietwohnung im ersten Stock und da hängt ein Kabel mit 90V Gleichspannung aus dem Fenster. Ich kann da kein zweites Kabel raushängen lassen um zusätzlich noch einen 6V LiPo Akku zu laden. Ausserdem haben Bleiakkus und LiPo Akkus unterschiedliche Entladekurven. Deshalb halte ich es für bedenklich, die Akkus zu mischen.
Alle meine Bleigel-Akkus mit einem Ladegerät zu laden erscheint mir wesentlich einfacher zu sein.
LG
Andreas
so, ich hab den 6V 20 Ah Bleigel Akku für Kinderfahrzeuge ausgebaut und mit meinem "ELV ALM 7002" Ladegerät 2 komplette Lade-/Entladezyklen bei C/20, durchlaufen lassen.
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Alle Akkus sind io. Scheinbar mögen die es nicht haben, dass ich die Ladung bei 90V, 91V und 92V vorzeitig abgebrochen habe.
Heute kommt der 6V Akku wieder rein und dann werde ich die Ladung, ein paar Zyklen lang, erst bei 96V (6,5 * 14,8V = 96,2V) abschalten.
Ich erwarte, dass ich dann wieder das angenehme Fahrverhalten wie bei Lithium Akkus bekomme.
Von den HA01 erwarte ich, dass sie Qualitätsunterschiede der 12V Akkus kompensieren, besonders wenn die Akkus unterschiedlich alt, von unterschiedlichen Herstellern oder unterschiedlicher Qualität, sind. Da meine Akkus alle gleich alt und vom gleichen Hersteller sind, dürften die HA01 nur minimalen Einfluß haben. Wenn ich mich recht erinnere reichen die Kirchhoffschen Gesetze aus, um die Akkus gleichmäßig zu nutzen, wenn die von gleicher Qualität sind. Aber ausprobieren möchte ichs.
Ich wohne in einer Mietwohnung im ersten Stock und da hängt ein Kabel mit 90V Gleichspannung aus dem Fenster. Ich kann da kein zweites Kabel raushängen lassen um zusätzlich noch einen 6V LiPo Akku zu laden. Ausserdem haben Bleiakkus und LiPo Akkus unterschiedliche Entladekurven. Deshalb halte ich es für bedenklich, die Akkus zu mischen.
Alle meine Bleigel-Akkus mit einem Ladegerät zu laden erscheint mir wesentlich einfacher zu sein.
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Re: Erfahrungsbericht Hawk3000 BleiGel und Aufrüstung auf 100Km Reichweite
Moinmoin,
so, ich bin jetzt wieder einige Ladezyklen mit dem Roller gefahren und kann Neuigkeiten berichten.
Die 6,5 Bleiakkus auf 96V aufladen und erst dann den Ladezyklus zu beenden funktioniert perfekt. Es sind keine weiteren Probleme aufgetreten.
Die Lithiumakkus halten mittlerweile 45 Km bei Fahrstufe 2.
Mit einem Satz Bleiakkus und 2 Lithium Akkus komme ich jetzt auf 120 Km Reichweite. Allerdings muss man 10% abziehen, weil Tacho und Kilometerzähler 10% mehr anzeigen als GPS Navi und GPS Fahrtenbuch.
Fahrer 110 Kg, Fahrstufe auf Höchstleistung. Gelände Flachland Schleswig-Holstein.
LG
Andreas
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Die 6,5 Bleiakkus auf 96V aufladen und erst dann den Ladezyklus zu beenden funktioniert perfekt. Es sind keine weiteren Probleme aufgetreten.
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Mit einem Satz Bleiakkus und 2 Lithium Akkus komme ich jetzt auf 120 Km Reichweite. Allerdings muss man 10% abziehen, weil Tacho und Kilometerzähler 10% mehr anzeigen als GPS Navi und GPS Fahrtenbuch.
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