E-Großroller von Kymco
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Re: E-Großroller von Kymco
Kann mich noch gut erinnern, als die ersten Pedelecs als "Geraffel" oder ähnlich verunglimpft wurden.Dann ging es, zumindest im Rückblick doch recht schnell mit der Akzeptanz und dem kaufen.
Die Rentner die am meisten gehöhnt hatten fahren jetzt die Teile in der 4000 Euro Klasse.
Auch bei den e- PKWs, jetzt kommen die Schnäppchenjäger aus den Löchern , auch die die damals gelacht haben als ich meinen e-soul gekauft habe.Jetzt wollense alle das Klima retten, weil es Förderungen vom Steuerzahler gibt.
kabee , Frage: Taugt der Tinbot esum pro als Kleinrentnerzeroersatz ? Die Endurovariante lockt mich als Hobbyornithologen in den Wald und die Flur, da gibt es beim NIU deutliche Grenzen.
Die Rentner die am meisten gehöhnt hatten fahren jetzt die Teile in der 4000 Euro Klasse.
Auch bei den e- PKWs, jetzt kommen die Schnäppchenjäger aus den Löchern , auch die die damals gelacht haben als ich meinen e-soul gekauft habe.Jetzt wollense alle das Klima retten, weil es Förderungen vom Steuerzahler gibt.
kabee , Frage: Taugt der Tinbot esum pro als Kleinrentnerzeroersatz ? Die Endurovariante lockt mich als Hobbyornithologen in den Wald und die Flur, da gibt es beim NIU deutliche Grenzen.
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Re: E-Großroller von Kymco
Ich glaube nicht dass das in irgendeiner Weise mit dem elektrischen Antrieb zusammen hängt.
Vielleicht können wir uns auf folgende grundsätzlichen Punkte einigen:
Ein Roller, egal ob Verbrenner oder Elektro, ist in erster Linie ein Fahrzeug für den Kurzstreckenverkehr.
Ein Roller ist in allererster Linie ein Nutzfahrzeug
Ein Roller ist kein Motorrad. Weder vermittelt er das gleiche Gefühl, noch bietet er vergleichbare Fahrleistungen
Das Spektrum für bezahlte "Unvernunft" ist daher sehr überschaubar.
Mit einem Roller lässt sich auch schwerlich eine bestimmte Lebenseinstellung beim Fahren symbolisieren. Es gibt keinen Sportler, Tourer, Chopper, ect. Ein Roller ist einfach nur zum Fahren da.
Warum hatte Niu mit dem N1s so großen Erfolg?
Weil sie (fast) alles richtig gemacht haben. Es fällt schwer sich beim Niu über irgend etwas wirklich zu ärgern. Er erfüllt eben alle Kriterien die man an einen Roller stellt.
Leicht, handlich, spritzig, ebener Durchstieg, Gepäckträger, Top Case Möglichkeit, angemessener Preis.
Alle Roller die gescheitert sind haben eben die wesentlichen Anforderungen nicht erfüllt.
Ein Roller ist eben KEIN Lifestyleprodukt und wird es nie werden.
All die Versuche durch idiotisches Design und dem damit zwangsläufig verbundenen Verlust an Praxistauglichkeit, besondere Aufmerksamkeit zu erzeugen müssen scheitern, denn kaufen wird so etwas niemand.
BMW hat verkackt weil es für den Roller einfach keine ausreichende Zielgruppe gibt.
Beim Jupiter dasselbe. Zu groß, zu schwer, zu unhandlich. Daran ändert auch ein Rückwärtsgang nichts.
Es ist doch auffällig dass Niu und Unu den Markt anführen.
Beide sind praxistaugliche Roller und darin liegt der Grund.
Wenn ich nun einen E-Roller auf den Markt bringe der von der Praxistauglichkeit mit Nachteilen gespickt ist und wenn man dann noch den prinzipiell eingeschränkten Käuferkreis für E- Roller in Betracht zieht- er kommt für jeden vernünftig denkenden Menschen der im 2.Stock aufwärts wohnt mangels Lademöglichkeit nun mal nicht in Frage - dann darf man sich doch nicht wundern dass es da keinen Absatz gibt.
Gruß,
Achim
Vielleicht können wir uns auf folgende grundsätzlichen Punkte einigen:
Ein Roller, egal ob Verbrenner oder Elektro, ist in erster Linie ein Fahrzeug für den Kurzstreckenverkehr.
Ein Roller ist in allererster Linie ein Nutzfahrzeug
Ein Roller ist kein Motorrad. Weder vermittelt er das gleiche Gefühl, noch bietet er vergleichbare Fahrleistungen
Das Spektrum für bezahlte "Unvernunft" ist daher sehr überschaubar.
Mit einem Roller lässt sich auch schwerlich eine bestimmte Lebenseinstellung beim Fahren symbolisieren. Es gibt keinen Sportler, Tourer, Chopper, ect. Ein Roller ist einfach nur zum Fahren da.
Warum hatte Niu mit dem N1s so großen Erfolg?
Weil sie (fast) alles richtig gemacht haben. Es fällt schwer sich beim Niu über irgend etwas wirklich zu ärgern. Er erfüllt eben alle Kriterien die man an einen Roller stellt.
Leicht, handlich, spritzig, ebener Durchstieg, Gepäckträger, Top Case Möglichkeit, angemessener Preis.
Alle Roller die gescheitert sind haben eben die wesentlichen Anforderungen nicht erfüllt.
Ein Roller ist eben KEIN Lifestyleprodukt und wird es nie werden.
All die Versuche durch idiotisches Design und dem damit zwangsläufig verbundenen Verlust an Praxistauglichkeit, besondere Aufmerksamkeit zu erzeugen müssen scheitern, denn kaufen wird so etwas niemand.
BMW hat verkackt weil es für den Roller einfach keine ausreichende Zielgruppe gibt.
Beim Jupiter dasselbe. Zu groß, zu schwer, zu unhandlich. Daran ändert auch ein Rückwärtsgang nichts.
Es ist doch auffällig dass Niu und Unu den Markt anführen.
Beide sind praxistaugliche Roller und darin liegt der Grund.
Wenn ich nun einen E-Roller auf den Markt bringe der von der Praxistauglichkeit mit Nachteilen gespickt ist und wenn man dann noch den prinzipiell eingeschränkten Käuferkreis für E- Roller in Betracht zieht- er kommt für jeden vernünftig denkenden Menschen der im 2.Stock aufwärts wohnt mangels Lademöglichkeit nun mal nicht in Frage - dann darf man sich doch nicht wundern dass es da keinen Absatz gibt.
Gruß,
Achim
- MEroller
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Re: E-Großroller von Kymco
@ andreas7: Deine Begeisterung für elektrische Kymco Ankündigen in Ehren, aber ich kann nur nochmals Evos Hinweis wiederholen:
Hier im Forum kriegt ein neuer Hersteller / Importeur erst DANN einen eigenen Themenbereich, wenn er LIEFERT, und vor allem wenn es Anzeichen von ersten Nutzern/Besitzern hier gibt.
Die E-Rollerei ist kilometerdick gepflastert mit Eintagsfliegen, Rohrkreppierern und richtiggehenden Pleite-Leichen (©)
Deshalb diese Hürden:
1. Lieferbar?
2. reale Nutzer, die sich hier anmelden
=> Dann wird ein neues Unterforum eingerichtet. Und schneller als Du "bapp" sagen kannst, sind alle diesbezüglichen Themen dort vereinigt
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e-rider Thunder 5000: Ruht in Frieden
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Re: E-Großroller von Kymco
Achim, du stellst den deutschen Markt dar. Da passt deine Darstellung recht gut auf einen großen Marktanteil, aber die Gruppe Livestyle und Emotion gibt es hier trotzdem auch. Oder warum kauft man Vespas?
Kymco ist aber ein taiwanesischer Hersteller, mit einem Rollermarkt der alleine in Taipei so groß ist, wie in ganz Europa zusammen (Schätzung von mir). Mit eigenen Fahrspuren für Zweiräder, eigenen Verkehrsregeln, usw. Da fahren viele Leute Roller, weil ein anderes Fahrzeug verkehrstechnisch gar nicht in Frage kommt, und da gibt es auch einen Markt für solche Roller. Auch dort sind das nur wenige Prozent, aber diese wenigen Prozent sind so groß wie der gesamte Markt in Deutschland (wieder Schätzung von mir). Und so wie bei den Motorradherstellern die Supersportler immer die Flaggschiffe und Marketingmaschinen sind (die oft kein Geld verdienen), sind es bei den Rollerherstellern die Maxi- und Sportroller, mit denen man die Marke bewirbt.
https://www.yamaha-motor.com.tw/index.aspx
http://kymco.com.tw/
Was ich damit sagen will: Mag ja sein, dass dir der Roller nicht gefällt. Aber ich behaupte mal, die wissen was sie da tun.
Ich freu mich jedenfalls schon darauf, den mal zu fahren.
Wenn nicht hier, dann in Taipei.
Meine Schätzungen des taiwanesischen Marktes beruhen auf Beobachtungen vor Ort, ich war in den letzten fünf Jahren drei mal für mehrere Wochen dort.
Kymco ist aber ein taiwanesischer Hersteller, mit einem Rollermarkt der alleine in Taipei so groß ist, wie in ganz Europa zusammen (Schätzung von mir). Mit eigenen Fahrspuren für Zweiräder, eigenen Verkehrsregeln, usw. Da fahren viele Leute Roller, weil ein anderes Fahrzeug verkehrstechnisch gar nicht in Frage kommt, und da gibt es auch einen Markt für solche Roller. Auch dort sind das nur wenige Prozent, aber diese wenigen Prozent sind so groß wie der gesamte Markt in Deutschland (wieder Schätzung von mir). Und so wie bei den Motorradherstellern die Supersportler immer die Flaggschiffe und Marketingmaschinen sind (die oft kein Geld verdienen), sind es bei den Rollerherstellern die Maxi- und Sportroller, mit denen man die Marke bewirbt.
https://www.yamaha-motor.com.tw/index.aspx
http://kymco.com.tw/
Was ich damit sagen will: Mag ja sein, dass dir der Roller nicht gefällt. Aber ich behaupte mal, die wissen was sie da tun.
Ich freu mich jedenfalls schon darauf, den mal zu fahren.
Wenn nicht hier, dann in Taipei.
Meine Schätzungen des taiwanesischen Marktes beruhen auf Beobachtungen vor Ort, ich war in den letzten fünf Jahren drei mal für mehrere Wochen dort.
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Leistungselektronik; Schaltnetzteile etc. - Kontaktdaten:
Re: E-Großroller von Kymco
@ MEroller,
Der Roller Kymco F9 hat mit knappen 10 kW Motor die Leistung, die man für ein richtiges Leichtkraftrad braucht.
Das Konzept Mittelmotor, Antrieb des Hinterrades über ein schaltbares Getriebe und Zahnriemen ist aufwendig aber schlüssig.
Da kann NIU mit dem China-Bosch 3 kW Radnabenmotor und Höchstgeschwindigkeit von 70km/h nicht mithalten.
Mein Spruch zu NIU:
NIU Leichtkrafträder sind allenfalls ein frisiertes Kleinkraftrad was etwas schneller als Tempo 45km/h fährt.
Der Spruch ist Spitze und trifft den Nagel auf den Kopf.Die E-Rollerei ist kilometerdick gepflastert mit Eintagsfliegen, Rohrkreppierern und richtiggehenden Pleite-Leichen
Der Roller Kymco F9 hat mit knappen 10 kW Motor die Leistung, die man für ein richtiges Leichtkraftrad braucht.
Das Konzept Mittelmotor, Antrieb des Hinterrades über ein schaltbares Getriebe und Zahnriemen ist aufwendig aber schlüssig.
Da kann NIU mit dem China-Bosch 3 kW Radnabenmotor und Höchstgeschwindigkeit von 70km/h nicht mithalten.
Mein Spruch zu NIU:
NIU Leichtkrafträder sind allenfalls ein frisiertes Kleinkraftrad was etwas schneller als Tempo 45km/h fährt.
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Re: E-Großroller von Kymco
Vespas werden aus dem gleichen Grund gekauft aus dem bei besser betuchten Leuten Golfs als Zweitwagen gewählt werden.
Etablierte Marke, qualitativ hochwertig, gutes Händlernetz, frei von negativem Image. Aus Lifesytyle-Gründen fuhr man in der 60ern Vespa, heute nicht mehr denke ich. Das ist eigentlich allgemein vorbei, jedenfalls in Deutschland. Hier stimmen die Rahmenbedingungen dazu einfach nicht mehr. Früher war das anders, kann mich gut an die 70er erinnern. Da drückte man als Motorradfahrer noch eine bestimmte Gesinnung aus, heute nicht mehr. Die Zeiten Freiheit und Abenteuer mit einem Fahrzeug zu erleben sind längst vorbei.
Natürlich war mein Statement nur auf den deutschen Markt bezogen - alles außerhalb interessiert mich auch nicht besonders solange ich hier lebe.
Ich meinte auch nur dass wie diesen Roller aus den genannten Gründen vermutlich nie auf deutschen Straßen sehen werden - vielleicht irre ich mich aber auch.
Gruß,
Achim
Etablierte Marke, qualitativ hochwertig, gutes Händlernetz, frei von negativem Image. Aus Lifesytyle-Gründen fuhr man in der 60ern Vespa, heute nicht mehr denke ich. Das ist eigentlich allgemein vorbei, jedenfalls in Deutschland. Hier stimmen die Rahmenbedingungen dazu einfach nicht mehr. Früher war das anders, kann mich gut an die 70er erinnern. Da drückte man als Motorradfahrer noch eine bestimmte Gesinnung aus, heute nicht mehr. Die Zeiten Freiheit und Abenteuer mit einem Fahrzeug zu erleben sind längst vorbei.
Natürlich war mein Statement nur auf den deutschen Markt bezogen - alles außerhalb interessiert mich auch nicht besonders solange ich hier lebe.
Ich meinte auch nur dass wie diesen Roller aus den genannten Gründen vermutlich nie auf deutschen Straßen sehen werden - vielleicht irre ich mich aber auch.
Gruß,
Achim
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Re: E-Großroller von Kymco
Der Kymco F9 mag für Leute interessant sein, die den BMW zu teuer und zu häßlich, die Zero nur als zu teuer empfinden, und für Leute, die ohne TopCase und somit ohne Gepäck fahren. Also eher ein Drittfahrzeug für den Sommer. Einen Markt gäbe es da wohl schon, aber für mich ist das Teil zu sehr Zwitter - kein Motorrad, kein Gebrauchsgegenstand, irgendwo dazwischen.
Vespa und "qualitativ hochwertig" - nunja, wenn die Dinger nur im Sommer bei trockenem Wetter bewegt werden, dann halten die schon ein paar Jahre bei entsprechender technischer Pflege. Würde man eine Vespa heute so nutzen wie damals in den 70ern, dann sähe das anders aus.
Vespa und "qualitativ hochwertig" - nunja, wenn die Dinger nur im Sommer bei trockenem Wetter bewegt werden, dann halten die schon ein paar Jahre bei entsprechender technischer Pflege. Würde man eine Vespa heute so nutzen wie damals in den 70ern, dann sähe das anders aus.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
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Re: E-Großroller von Kymco
Schlüssig ist dieses Konzept in meinen Augen gar nicht und verbrät zusätzlich noch Energie die eh kaum zur Verfügung steht. Der Vorteil des Radnabenmotors ist die absolute Wartungsfreiheit und Geräuschlosigkeit. In meinen Augen macht es überhaupt keinen Sinn einen aufwendigen Antrieb an einem so schwach motorisierten Fahrzeug zu realisieren wenn das keinerlei praktische Vorteile bringt. Das ist so sinnlos wie ein Kleinkraftrad mit technischem Aufwand von 90 auf 95 zu tunen. Nimm 100ccm mehr und gut ist.
Auch ein Leichtkraftroller ist ein Stadtfahrzeug. Mit 110 Spitze kann man grade mal mit Müh und Not einen LKW überholen.
Und dann musst du wieder zurück auf die rechte Spur und bist gut beraten hinter dem nächsten LKW zu bleiben und möglichst nicht schneller als 75-80 zu fahren. Denn ansonsten kommst du kaum 50 km weit und kannst zittern wieder nach Hause zu kommen. Wer es noch nicht selbst erfahren hat glaubt kaum wie rasend schnell der Akku leer ist wenn man auf der Autobahn Vollgas fährt. Bis Autobahn fahren mal Spaß macht braucht es noch VIEL mehr Leistung und NOCH VIEL mehr Akku.
Gruß,
Achim
Auch ein Leichtkraftroller ist ein Stadtfahrzeug. Mit 110 Spitze kann man grade mal mit Müh und Not einen LKW überholen.
Und dann musst du wieder zurück auf die rechte Spur und bist gut beraten hinter dem nächsten LKW zu bleiben und möglichst nicht schneller als 75-80 zu fahren. Denn ansonsten kommst du kaum 50 km weit und kannst zittern wieder nach Hause zu kommen. Wer es noch nicht selbst erfahren hat glaubt kaum wie rasend schnell der Akku leer ist wenn man auf der Autobahn Vollgas fährt. Bis Autobahn fahren mal Spaß macht braucht es noch VIEL mehr Leistung und NOCH VIEL mehr Akku.
Gruß,
Achim
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Re: E-Großroller von Kymco
Da bin ich absolut bei dir. Aber du weißt ja dass sich ein Nimbus sehr lange hält. Bin schon vor vielen Jahren von Piaggio weg weil die Qualität stark nachgelassen hatte. Das fing mit abfallenden Ziffern im Tacho an und endete an extrem schnell rostenden Endschalldämpfern. Und dann noch Inspektionskosten wie bei einem Kleinwagen.STW hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 10:18Vespa und "qualitativ hochwertig" - nunja, wenn die Dinger nur im Sommer bei trockenem Wetter bewegt werden, dann halten die schon ein paar Jahre bei entsprechender technischer Pflege. Würde man eine Vespa heute so nutzen wie damals in den 70ern, dann sähe das anders aus.
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Re: E-Großroller von Kymco
Der Roller F9 ist bei Kymco vermutlich erst der Anfang einer Serie von Leichtkraftrollern.
Die 10 kW Antriebsschwinge kann man in eine Vielzahl von Zweiradkonzepten einbauen.
Die Leichtkraftroller sind durch die neue Führerscheinregelung (Schlüsselzahl; Klasse A1) in Deutschland für Autofahrer sehr interessant.
Diese Antriebschwinge könnte der Kymco Standart für Leichtkrafträder werden.
Die Akkuspannung mit 96 Volt ist aus meiner Sicht gut gewählt.
Die maximale Ladespannung beträgt ca. 115 Volt und ist damit unter dem Limit von 120 Volt Gleichspannung, die noch als Kleinspannung gilt.
Zitat Wikipedia:
"Diese Werte entsprechen der Grenze für die dauernd zulässige Berührungsspannung für erwachsene Menschen und normale Anwendungsfälle als nicht lebensbedrohlich."
Der Akkustrom beträgt bei 10 kW Motorleistung dann runde 100 A was gut zu handhaben (10-16mm² Kabel) ist.
Auf diesem Baukasten kann Kymco aufbauen und mein Wunsch wäre jetzt einen größeren Akku, damit man 100km sichere Reichweite auf der Autobahn hat. Mal sehen was der Roller kosten soll.
Die 10 kW Antriebsschwinge kann man in eine Vielzahl von Zweiradkonzepten einbauen.
Die Leichtkraftroller sind durch die neue Führerscheinregelung (Schlüsselzahl; Klasse A1) in Deutschland für Autofahrer sehr interessant.
Diese Antriebschwinge könnte der Kymco Standart für Leichtkrafträder werden.
Die Akkuspannung mit 96 Volt ist aus meiner Sicht gut gewählt.
Die maximale Ladespannung beträgt ca. 115 Volt und ist damit unter dem Limit von 120 Volt Gleichspannung, die noch als Kleinspannung gilt.
Zitat Wikipedia:
"Diese Werte entsprechen der Grenze für die dauernd zulässige Berührungsspannung für erwachsene Menschen und normale Anwendungsfälle als nicht lebensbedrohlich."
Der Akkustrom beträgt bei 10 kW Motorleistung dann runde 100 A was gut zu handhaben (10-16mm² Kabel) ist.
Auf diesem Baukasten kann Kymco aufbauen und mein Wunsch wäre jetzt einen größeren Akku, damit man 100km sichere Reichweite auf der Autobahn hat. Mal sehen was der Roller kosten soll.