Elektroleichtfahrzeuge - Die Diskussion
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Wenn es eine Zielgruppe gibt, dann wird die selbst ihren Bedarf erfassen und selbst in der Lage sein, für sich die Fahrzeugnutzung richtig einzuordnen. Die brauchen kein betreutes Denken.
Für alle anderen ist interessant, dass das Teil eine miserable Reichweite hat, weder Airbags noch ESP und noch so ein paar Dinge, die ein richtiges Auto haben muss (also eines, das schneller als 45km/h fahren darf), so dass die Karre mit PKW-Zulassung nie am Markt erscheinen wird (um die Diskussion gleich mal abzuwürgen).
Für mich ist klar, dass das Teil für mich keine Rolle bei meiner Zukunftsmobilität spielen wird. Auch hier komme ich ohne betreuende Vordenker aus, die mich zu meinem vermeintlichen Glück zwingen wollen.
Letztendlich: bevor ein Konzern Ressourcen für Entwicklung und Vermarktung einsetzt hat er sich schon einen Kopf gemacht über die voraussichtlichen Absatzzahlen. Auch da benötigt er keine ideologischen Hirngespinste, denn es geht um Geld. Anscheinend rechnet es sich für PSA. Und für Opel auch, und sei es als Alibifahrzeug, um den Flottenverbrauch zu senken, so dass die Querfinanzierung über die Verbrenner erfolgt.
Die Rolle dieser Fahrzeuge bei der Zukunftsmobilität insgesamt ist auch recht klar, die Verkaufszahlen dürften ähnlich "beeindruckend" werden wie beim Twizzy. Bestenfalls wird den Econellos und ähnlichen Chinabombern etwas Marktanteil weggenommen.
Von daher sind die Pressebericht nicht hanebüchen - sie erfüllen nur nicht Deine Erwartungen. Das muss aber nicht an der Presse liegen ...
Für alle anderen ist interessant, dass das Teil eine miserable Reichweite hat, weder Airbags noch ESP und noch so ein paar Dinge, die ein richtiges Auto haben muss (also eines, das schneller als 45km/h fahren darf), so dass die Karre mit PKW-Zulassung nie am Markt erscheinen wird (um die Diskussion gleich mal abzuwürgen).
Für mich ist klar, dass das Teil für mich keine Rolle bei meiner Zukunftsmobilität spielen wird. Auch hier komme ich ohne betreuende Vordenker aus, die mich zu meinem vermeintlichen Glück zwingen wollen.
Letztendlich: bevor ein Konzern Ressourcen für Entwicklung und Vermarktung einsetzt hat er sich schon einen Kopf gemacht über die voraussichtlichen Absatzzahlen. Auch da benötigt er keine ideologischen Hirngespinste, denn es geht um Geld. Anscheinend rechnet es sich für PSA. Und für Opel auch, und sei es als Alibifahrzeug, um den Flottenverbrauch zu senken, so dass die Querfinanzierung über die Verbrenner erfolgt.
Die Rolle dieser Fahrzeuge bei der Zukunftsmobilität insgesamt ist auch recht klar, die Verkaufszahlen dürften ähnlich "beeindruckend" werden wie beim Twizzy. Bestenfalls wird den Econellos und ähnlichen Chinabombern etwas Marktanteil weggenommen.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Da sind wir wieder bei der ewigen LeichtKFZ Diskussion....
die L6 / L7 Autos brauchen keinen Airbag,ESP. Genausowenig wie Kleinserienautos der M1 Klasse. Ob man das gut findet muß jeder selber entscheiden.
Ich würde mit in D auch ehr 45kmh orientierte Stadt wünschen und dass das Lesen von Verkehrsschildern besser unterrichtet wird.
die L6 / L7 Autos brauchen keinen Airbag,ESP. Genausowenig wie Kleinserienautos der M1 Klasse. Ob man das gut findet muß jeder selber entscheiden.
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Da in den Städten die Tendenz zu Tempo 30 geht, wären Elektroleichtfahrzeuge aus Gründen der Nachhaltigkeit die erste Wahl.
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Schon erstaunlich, wie man mißverstanden werden kann.
Erstens hat die Zielgruppe kein Lobby, aber ein mächtiges Gegenlobby.
Zweitens gibt es endlich ein Fahrzeug, das es ermöglicht, die Mobilität in Ballungsräumen neu zu denken und mit politischer Unterstützung auch umzusetzen. Aber dafür sollte man die Sicht der heutigen Autohersteller und -besitzer ablegen. Und das schaffen die Redaktionen anscheinend nicht.
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Die deutschen Autohersteller werden nicht umhinkommen, ihr Produktpalette im unteren Segment zu vervollständigen, damit nicht die Konkurrenz ihnen die Butter vom Brot nimmt. Wenn sowieso der Verbrennungsmotor bis 2035 so hohe Anforderungen erhält, dass er sie nicht mehr erfüllen kann, schlägt die Stunde der Elektromobilität. Da werden sich viele überlegen, ob sie sich bei Abschaffung der Subventionen die teuren Modelle leisten können oder nicht doch lieber zu einer preiswerteren Variante greifen.
Die Citroen-Gruppe hat das erkannt und bietet ihre ersten Modelle an. Renault ist mit dem Twizzy schon vorher in dieses Segment eingestiegen. Es tauchen immer mehr Start-Ups auf, die Leichtkraftfahrzeuge entwickeln. Das ist ein nicht zu unterschätzender Zukunftsmarkt.
Die Citroen-Gruppe hat das erkannt und bietet ihre ersten Modelle an. Renault ist mit dem Twizzy schon vorher in dieses Segment eingestiegen. Es tauchen immer mehr Start-Ups auf, die Leichtkraftfahrzeuge entwickeln. Das ist ein nicht zu unterschätzender Zukunftsmarkt.
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Das ist alles natürlich richtig, aber was in Deutschland für die Etablierung dieser Fahrzeugklasse fehlt, sind politische und rechtliche Rahmenbedingungen, weil man eben solche Fahrzeuge nicht auf der Straße haben will.
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Ich versuche mal im Detail zu beschreiben, was ich meine.
Die Zielgruppe der L6E-Fahrzeuge wie Ami/rock-e sind die heutigen Nichtautofahrer. (Insofern ist es völlig egal, was die Autofahrer von diesen Fahrzeugen halten; die Fachpresse besteht jedoch verständlicherweise aus Autofahrern und schreibt für Autofahrer, die solche Fahrzeuge dann auch oft abwertend kommentieren. Mit einer solchen Publicity kommt man nicht weit. Aber das nur am Rande.)
Die mesten Nichtautofahrer sind Personen ohne B-Führerschein. Für sie gibt es heute folgende Optionen:
1) Fahrrad, Mofa, Moped: individuell, aber nicht wettergeschützt und wenig sicher;
2) ÖPNV: wettergeschützt, komfortabel, aber eben oftmals unterversorgt oder unzuverlässig, also mit einem schlechten Preis-/Leistungsverhältnis.
Zum ÖPNV muss gesagt werden, dass wir ihn in D angesichts der hohen Lohnkosten nicht in der erwarteten Qualität hinbekommen werden. Man braucht einen dichten Takt und Bereitschaftsdienste, das ist aber viel zu teuer. Und da können L6E-Fahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen.
Wenn ich ein grüner oder roter Verkehrspolitiker wäre, würde ich angesichts der Marktverfügbarkeit von L6E-Fahrzeugen Hurra schreien und folgenden Plan für Ballungsgebiete vorschlagen:
1) Wir fördern den Erwerb von AM-Führerscheinen. Dafür ändern wir die FeV dahingehend, dass die AM-Prüfung auch auf drei- und vierrädrigen Fahrzeugen abgelegt werden darf (Schlüsselzahl 79.02 ist bereits vorhanden) und senken die Anforderungen an den Erweb analog Frankreich; für sozialschwache Personen ist ein Zuschuss für den Erwerb eines AM-Führerscheins denkbar.
2) Wir fördern den Erwerb von Leichtfahrzeugen L2E (Kabinenroller) bis L6E, aber auch bundesweites Carsharing mit solchen Fahrzeugen.
3) Wir konzentrieren den ÖPNV auf Hauptäste, die von morgens bis abends und auch an Wochenenden im dichten Takt bedient werden, statt sich auf Außenäste zu verzetteln, und statten Bahnhöfe/Haltestellen mit P+R Anlagen für Minifahrzeuge aus.
4) Wir fördern lokale Bürgerbusse, die im Bedarfsverkehr fahren sollen. Es gibt genug rüstige Senioren, die Zeit haben und ihre Rente aufbessern würden, indem sie andere nicht so rüstige oder zu junge oder andere Personen, die auf ÖPNV angewiesen sind, fahren.
5) Wir senken in designierten Bereichen die max. Geschwindigkeit auf 45 km/h.
Das Ziel ist, möglichst für viele Nichtautofahrer eine wettergeschützte, komfortable und bezahlbare Möglichkeit der individuellen Mobilität zu schaffen, als Ergänzung für den ÖPNV. Die Menschen sollen aus ihren Käffern, die eine Großstadt umgeben, bequem und fahrplanunabhängig zum Einstiegspunkt eines gut getakteten ÖPNV gelangen können. L6E ist aber auch als Ergänzug für den Fernverkehr gut geeignet. Man fährt die erste Meile mit dem eigenen L6E, fährt die Fernstrecke mit der Bahn und leiht sich am Zielort ein L6E für die letzte Meile.
Gedanken, die in diese Richtung gehen, sucht man in der Presse vergebens.
Die Zielgruppe der L6E-Fahrzeuge wie Ami/rock-e sind die heutigen Nichtautofahrer. (Insofern ist es völlig egal, was die Autofahrer von diesen Fahrzeugen halten; die Fachpresse besteht jedoch verständlicherweise aus Autofahrern und schreibt für Autofahrer, die solche Fahrzeuge dann auch oft abwertend kommentieren. Mit einer solchen Publicity kommt man nicht weit. Aber das nur am Rande.)
Die mesten Nichtautofahrer sind Personen ohne B-Führerschein. Für sie gibt es heute folgende Optionen:
1) Fahrrad, Mofa, Moped: individuell, aber nicht wettergeschützt und wenig sicher;
2) ÖPNV: wettergeschützt, komfortabel, aber eben oftmals unterversorgt oder unzuverlässig, also mit einem schlechten Preis-/Leistungsverhältnis.
Zum ÖPNV muss gesagt werden, dass wir ihn in D angesichts der hohen Lohnkosten nicht in der erwarteten Qualität hinbekommen werden. Man braucht einen dichten Takt und Bereitschaftsdienste, das ist aber viel zu teuer. Und da können L6E-Fahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen.
Wenn ich ein grüner oder roter Verkehrspolitiker wäre, würde ich angesichts der Marktverfügbarkeit von L6E-Fahrzeugen Hurra schreien und folgenden Plan für Ballungsgebiete vorschlagen:
1) Wir fördern den Erwerb von AM-Führerscheinen. Dafür ändern wir die FeV dahingehend, dass die AM-Prüfung auch auf drei- und vierrädrigen Fahrzeugen abgelegt werden darf (Schlüsselzahl 79.02 ist bereits vorhanden) und senken die Anforderungen an den Erweb analog Frankreich; für sozialschwache Personen ist ein Zuschuss für den Erwerb eines AM-Führerscheins denkbar.
2) Wir fördern den Erwerb von Leichtfahrzeugen L2E (Kabinenroller) bis L6E, aber auch bundesweites Carsharing mit solchen Fahrzeugen.
3) Wir konzentrieren den ÖPNV auf Hauptäste, die von morgens bis abends und auch an Wochenenden im dichten Takt bedient werden, statt sich auf Außenäste zu verzetteln, und statten Bahnhöfe/Haltestellen mit P+R Anlagen für Minifahrzeuge aus.
4) Wir fördern lokale Bürgerbusse, die im Bedarfsverkehr fahren sollen. Es gibt genug rüstige Senioren, die Zeit haben und ihre Rente aufbessern würden, indem sie andere nicht so rüstige oder zu junge oder andere Personen, die auf ÖPNV angewiesen sind, fahren.
5) Wir senken in designierten Bereichen die max. Geschwindigkeit auf 45 km/h.
Das Ziel ist, möglichst für viele Nichtautofahrer eine wettergeschützte, komfortable und bezahlbare Möglichkeit der individuellen Mobilität zu schaffen, als Ergänzung für den ÖPNV. Die Menschen sollen aus ihren Käffern, die eine Großstadt umgeben, bequem und fahrplanunabhängig zum Einstiegspunkt eines gut getakteten ÖPNV gelangen können. L6E ist aber auch als Ergänzug für den Fernverkehr gut geeignet. Man fährt die erste Meile mit dem eigenen L6E, fährt die Fernstrecke mit der Bahn und leiht sich am Zielort ein L6E für die letzte Meile.
Gedanken, die in diese Richtung gehen, sucht man in der Presse vergebens.
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Solche Fahrzeuge gab es schon seit Jahren und gibt es immer noch, als Verbrenner hätte man die bislang problemlos kaufen können. Aber es wollte fast niemand. Die Leute haben und werden mit dem Portemonaie abstimmen, solange sie noch können.
Das heißt doch aber im Umkehrschluss: wenn keiner die Kisten will, dann wäre "Wenn ich ein grüner oder roter Verkehrspolitiker wäre, ..." und die Umsetzung derartiger Ideen eine Bevormundung, Gängelung, Freiheitsbeschränkung.
Das heißt doch aber im Umkehrschluss: wenn keiner die Kisten will, dann wäre "Wenn ich ein grüner oder roter Verkehrspolitiker wäre, ..." und die Umsetzung derartiger Ideen eine Bevormundung, Gängelung, Freiheitsbeschränkung.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Man hat Verständnis dafür, dass kaum jemand Fahrzeuge mit einem Rasenmähermotor in Erwägung gezogen hat. Aber Elektrofahrzeuge haben ein anderes Fahrerlebnis. Das sind eben keine Autos. Außerdem ist die Hürde für AM-Führerscheine in D zu hoch. In Frankreich ist sie deutlich niedriger, daher sind Leichtfahrzeuge dort ein Hit.
Wahnsinn. Dann ist jede Förderung wie die Abwrackprämie auch "Bevormundung, Gängelung, Freiheitsbeschränkung".
Nein, ich springe nicht über dieses Stöckchen.
- Romiman
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Ich denke, Bedarf und Interesse an einer wetterunabhängigen Individualmobilität unterhalb unseres gewohnten Standard-PKW gibt es durchaus. Dass sich Casalini, Microlino & Co nur in homöopatischen Mengen verkaufen lassen, liegt nur an den Fahrzeugpreisen (auf Niveau eines guten neuen Standard-Kleinwagens), die wiederum Resultat von Handarbeit und Kleinserie sind. Stellantis geht da mit dem fast nur noch halb so teuren Ami/Rocks-e einen großen Schritt in die richtige Richtung.
Derartige Fahrzeuge ließen sich mit Großkonzern-Hintergrund sicher auch für ca. 5000E darstellen, was in Verbindung mit politischem Willen (höhere Endgeschw., Förderung auch von el. angetr. Fzgen dieser Klasse) den einen oder anderen Zweitaktroller oder herkömmlich angetr. Zweitwagen aus dem Fahrzeugbestand zöge.
Derartige Fahrzeuge ließen sich mit Großkonzern-Hintergrund sicher auch für ca. 5000E darstellen, was in Verbindung mit politischem Willen (höhere Endgeschw., Förderung auch von el. angetr. Fzgen dieser Klasse) den einen oder anderen Zweitaktroller oder herkömmlich angetr. Zweitwagen aus dem Fahrzeugbestand zöge.
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