Leviate Sprinter 60
Re: Leviate Sprinter 60
Hiho^^
Hier nochmal der Link zu dem Roller von ecoline, um den es vermutlich geht:
http://cgi.ebay.de/Elektroroller-Elektr ... 4ceceda30e
Erinnert mich an den scp-3540.^^
Hier nochmal der Link zu dem Roller von ecoline, um den es vermutlich geht:
http://cgi.ebay.de/Elektroroller-Elektr ... 4ceceda30e
Erinnert mich an den scp-3540.^^
Re: Leviate Sprinter 60
Das bei der Akkutechnik im Moment bei LiFePo angesagt ist wird mir schon klar, aber mal angenommen man kauft einen mit Bleigelakku...... Die Preise werden voraussichtlich eher niedriger wie höher. Also könnte man ja den Bleigel 1,5 Jahre fahren und danach umsteigen. Wenn der technische Fortschritt weiterhin anhält werden wir in zwei Jahren vielleicht auch über die Kapazitäten und Preise von heute lachen. Bei mir muß es nicht immer das aktuellste und Beste sein,aber es sollte seinen Zweck erfüllen. Ladezeiten z.B. wären bei mir nicht wichtig.
Was meint ihr was man für einen Bleiakku braucht um bei einen 3KW Antrieb sicher die 50km am Tag ohne nachladen fahren zu können ? Da kommt man schon an die Grenzen oder?
Danke für Eure Hilfe
Was meint ihr was man für einen Bleiakku braucht um bei einen 3KW Antrieb sicher die 50km am Tag ohne nachladen fahren zu können ? Da kommt man schon an die Grenzen oder?
Danke für Eure Hilfe
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Re: Leviate Sprinter 60
Die 3KW werden nicht durchgängig benötigt, für 45km/h auf der Ebene reichen ca. 1500W. Insofern bedeutet hohe Leistung nicht unbedingt deutlich höheren Verbrauch.
Die meisten Fahrer verbrauchen mit ihren Rollern zwischen 4-5KW/h auf 100km, also wird ca. 2-2.5KW/h für die 50km benötigt. Bei einem 48V-Roller wären das in erster Näherung ca. 50AH Batteriekapazität (netto).
Problem Blei: der Peukerteffekt. Die volle Kapazität ist nicht entnehmbar, je nach Datenblatt des Akkus und durchschnittlicher Belastung ca. 50% entnehmbare Kapazität, unter Qualen (Langsamfahren) auch etwas mehr. Also Nettokapazität mal 1.5 bis 2 rechnen.
Problem Lithium: mehr als 80% Entladung sollte man nicht anstreben. Also werden aus den 50AH dann 60AH.
Die meisten Fahrer verbrauchen mit ihren Rollern zwischen 4-5KW/h auf 100km, also wird ca. 2-2.5KW/h für die 50km benötigt. Bei einem 48V-Roller wären das in erster Näherung ca. 50AH Batteriekapazität (netto).
Problem Blei: der Peukerteffekt. Die volle Kapazität ist nicht entnehmbar, je nach Datenblatt des Akkus und durchschnittlicher Belastung ca. 50% entnehmbare Kapazität, unter Qualen (Langsamfahren) auch etwas mehr. Also Nettokapazität mal 1.5 bis 2 rechnen.
Problem Lithium: mehr als 80% Entladung sollte man nicht anstreben. Also werden aus den 50AH dann 60AH.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Re: Leviate Sprinter 60
Ok habe mich dann für den Sprinter entschieden. Denke dass die Batterie das A und O für ein entspanntes Fahren ist. Sonst ärgere ich mich früher oder später über die Reichweite und der Roller steht bei mir daheim die Reifen platt. Die benannten Roller von Ebay sind im Moment auch gar nicht verfügbar, sondern werden noch geliefert (wer weiß was da für Qualität im Container ist). Außerdem ist nicht mal ein Vorführroller zur Zeit verfügbar. Die Kapazität des Akkus konnte man auch nicht so sicher sagen....Naja das klang alles sehr halbherzig für jemanden der sich im Markt etablieren will.
Danke für die Unterstützung und die schnellen kompetenten Anworten auf alle Fragen.
Jetzt muß ich meine Frau noch überzeugen......
Danke für die Unterstützung und die schnellen kompetenten Anworten auf alle Fragen.
Jetzt muß ich meine Frau noch überzeugen......
Re: Leviate Sprinter 60
Hi Leute,
würd mich mal interessieren wie viele km euer Sprinter denn schon runter hat.
Hab knapp 6000km runter und läuft einwandfrei!!!
Wurd bereits mehrmals wegen fehlendem Geräusch und Auspuff von der Polizei angehalten
.
Gruß
DAGA
würd mich mal interessieren wie viele km euer Sprinter denn schon runter hat.
Hab knapp 6000km runter und läuft einwandfrei!!!
Wurd bereits mehrmals wegen fehlendem Geräusch und Auspuff von der Polizei angehalten

Gruß
DAGA
Re: Leviate Sprinter 60
Hallo DAGA,
mein Sprinter hat knapp 3600km gelaufen.
Aber mich würde es interessieren wie die Polizei auf deine Fahrzeugpapiere reagiert haben.
Ein Kollege von mir meinte wie er meine Papiere gesehen hat da würde ich wohl Ärger bekommen.
Ich habe beim abholen des Sprinters auch erstmal sparsam gekuckt .
Der Verkäufer meinte aber das währe voll kommend ausreichend .
Bei der Versicherung hat man auch nichts gegenteiliges gesagt und ein Versicherungskennzeichen rausgerückt .
Gruß aus Norddeutschland
mein Sprinter hat knapp 3600km gelaufen.
Aber mich würde es interessieren wie die Polizei auf deine Fahrzeugpapiere reagiert haben.
Ein Kollege von mir meinte wie er meine Papiere gesehen hat da würde ich wohl Ärger bekommen.
Ich habe beim abholen des Sprinters auch erstmal sparsam gekuckt .
Der Verkäufer meinte aber das währe voll kommend ausreichend .
Bei der Versicherung hat man auch nichts gegenteiliges gesagt und ein Versicherungskennzeichen rausgerückt .
Gruß aus Norddeutschland
Re: Leviate Sprinter 60
Hi Sparschwein_E-Roller,
mit den Papieren gab es keine Probleme, du brauchst nur Fahrzeugschein und den Versicherungsnachweis(bei mir kleine rechteckige karte)!
Gruß
DAGA
mit den Papieren gab es keine Probleme, du brauchst nur Fahrzeugschein und den Versicherungsnachweis(bei mir kleine rechteckige karte)!
Gruß
DAGA
Re: Leviate Sprinter 60
Hallo allerseits,
mein Sprinter liegt jetzt bei 1400 "chinesischen" Tacho-km. Real werden das so etwa 1200-1250 sein - jedenfalls, wenn ich ein GPS-Log mit den lt. Tacho gefahrenen km vergleiche.
Bis jetzt liegen meine Zellen (ohne Balancer/BMS) anscheinend noch im Gleichlauf. Damit das auch so bleibt, möchte ich jetzt baldigst Balancer-Boards nachrüsten.
Kann mich allerdings nicht damit anfreunden, diese fest einzubauen. Erstens ist da zu wenig Platz (verbogen wird nix) und zweitens liegen da diese Gummimatten direkt auf den Kontakten, bzw. nach dem Einbau auf den ggf. heissen Boards. Da ich aber sowieso Messpunkte nach aussen legen wollte, kann man hier doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn ich das richtig sehe, werden die Boards nur beim Laden benötigt - also gehören die eher zum Ladegerät als zum Roller.
Ich möchte also die Anschlusspunkte der Boards nach aussen verlegen und die Boards selbst auf eine Grundplatte montieren. Die äussersten Punkte (also die Ladekontakte) könnte man u.U. zusätzlich etwas kräftiger auslegen, ebenfalls zur Grundplatte führen, dort einen Ladegaerätanschluss parallel zum rollerseitigen montieren um dann das Ladegerät dort anschliessen zu können.
Die eigentlichen Ladestrippen müssten also mindestens denselben, besser aber einen grösseren Querschnitt haben wie das niederspannungsseitige Kabel am Ladegerät, die anderen müssen jeweils max. den Strom führen, der über einen Balancer abgeleitet wird.
Meine Frage jetzt: Wie gross sollte der Querschnitt der Leitungen sein? Die am Ladegerät sehen nach max. 4 qmm aus und werden beim Laden leicht warm (bei ca. 850-870 W Leistungsaufnahme an 240V). Auf dem Ladegerät steht was von 15A Ladestrom, so dass hier eigentlich 2,5 qmm ausreichen muessten (oder?)
Über die Balancer von e-bike berlin fliessen lt. Webseite max. 2,1 A bei 3,8V, da müssten 1,5 qmm in jedem Fall reichen.
Sehe ich das richtig, oder überseh ich da was? (Mein "elektrisches" Wissen ist leider ein bisschen eingerostet)
Ausserdem stellt sich noch die die Frage nach geeigneten mehrpoligen Steckern/Kupplungen. Was nimmt man da am besten und wo bekommt man das? Hat da jemand eine Tipp?
Ob ich den Ladeanschluss mit nach aussen verlege, oder nur die Balancer, weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich dann aber seperat und besorg mir zum Laden die Original-Kupplungen von Leviatec.
viele Grüsse aus Hamm
Burkhard
mein Sprinter liegt jetzt bei 1400 "chinesischen" Tacho-km. Real werden das so etwa 1200-1250 sein - jedenfalls, wenn ich ein GPS-Log mit den lt. Tacho gefahrenen km vergleiche.
Bis jetzt liegen meine Zellen (ohne Balancer/BMS) anscheinend noch im Gleichlauf. Damit das auch so bleibt, möchte ich jetzt baldigst Balancer-Boards nachrüsten.
Kann mich allerdings nicht damit anfreunden, diese fest einzubauen. Erstens ist da zu wenig Platz (verbogen wird nix) und zweitens liegen da diese Gummimatten direkt auf den Kontakten, bzw. nach dem Einbau auf den ggf. heissen Boards. Da ich aber sowieso Messpunkte nach aussen legen wollte, kann man hier doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn ich das richtig sehe, werden die Boards nur beim Laden benötigt - also gehören die eher zum Ladegerät als zum Roller.
Ich möchte also die Anschlusspunkte der Boards nach aussen verlegen und die Boards selbst auf eine Grundplatte montieren. Die äussersten Punkte (also die Ladekontakte) könnte man u.U. zusätzlich etwas kräftiger auslegen, ebenfalls zur Grundplatte führen, dort einen Ladegaerätanschluss parallel zum rollerseitigen montieren um dann das Ladegerät dort anschliessen zu können.
Die eigentlichen Ladestrippen müssten also mindestens denselben, besser aber einen grösseren Querschnitt haben wie das niederspannungsseitige Kabel am Ladegerät, die anderen müssen jeweils max. den Strom führen, der über einen Balancer abgeleitet wird.
Meine Frage jetzt: Wie gross sollte der Querschnitt der Leitungen sein? Die am Ladegerät sehen nach max. 4 qmm aus und werden beim Laden leicht warm (bei ca. 850-870 W Leistungsaufnahme an 240V). Auf dem Ladegerät steht was von 15A Ladestrom, so dass hier eigentlich 2,5 qmm ausreichen muessten (oder?)
Über die Balancer von e-bike berlin fliessen lt. Webseite max. 2,1 A bei 3,8V, da müssten 1,5 qmm in jedem Fall reichen.
Sehe ich das richtig, oder überseh ich da was? (Mein "elektrisches" Wissen ist leider ein bisschen eingerostet)
Ausserdem stellt sich noch die die Frage nach geeigneten mehrpoligen Steckern/Kupplungen. Was nimmt man da am besten und wo bekommt man das? Hat da jemand eine Tipp?
Ob ich den Ladeanschluss mit nach aussen verlege, oder nur die Balancer, weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich dann aber seperat und besorg mir zum Laden die Original-Kupplungen von Leviatec.
viele Grüsse aus Hamm
Burkhard
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Re: Leviate Sprinter 60
Mit den von Dir vorgeschlagenen Kabelquerschnitten kommst Du sicherlich gut hin, trotzdem würde ich bei den Ladekabeln nicht unter den Querschnitt des Ladegerätes gehen.
Für die Balancerboards reicht auch "Klingeldraht", der hat den Vorteil: wenn es mal aufgrund eines Kurzschlusses heiß her geht, schmilzt der irgendwann. Bei dickeren Kabeln würde ich ansonsten batterienah montierte Sicherungen empfehlen.
Kupplungen und Stecker in der benötigten Größe soll es wohl im Avionik-Bereich geben, aber die kosten dann auch richtig fett Geld. Ansonsten sollte jede halbwegs mit 2-3A belastbare Steckverbindung ausreichen - wenn es geht, wasserdicht oder entsprechend z.B. im Helmfach montiert. Für das Ladegerät in jedem Fall eine hochwertige Verbindung vorsehen, damit bei den Strömen nicht aufgrund von Übergangswiderständen ein Schmelzofen entsteht
Für die Balancerboards reicht auch "Klingeldraht", der hat den Vorteil: wenn es mal aufgrund eines Kurzschlusses heiß her geht, schmilzt der irgendwann. Bei dickeren Kabeln würde ich ansonsten batterienah montierte Sicherungen empfehlen.
Kupplungen und Stecker in der benötigten Größe soll es wohl im Avionik-Bereich geben, aber die kosten dann auch richtig fett Geld. Ansonsten sollte jede halbwegs mit 2-3A belastbare Steckverbindung ausreichen - wenn es geht, wasserdicht oder entsprechend z.B. im Helmfach montiert. Für das Ladegerät in jedem Fall eine hochwertige Verbindung vorsehen, damit bei den Strömen nicht aufgrund von Übergangswiderständen ein Schmelzofen entsteht

RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
Re: Leviate Sprinter 60
ne, ne - unterschreiten tu ich da nix. Hatte eher vor das ganze überzudimensionieren - eben wegen der Übergangswiederstände. Das mit dem "Klingeldraht" hört sich vernünftig an - guter Tipp. An sowas in beliebigvielpaarig komme ich leicht heran, steckertechnisch fällt mir da schon was ein. Im Ladebereich greife ich dann auf die Sachen von Leviatec zurück, falls erhältlich. Hauptsache erstmal aussenliegende Messpunkte und ne Ladeüberwachung.
Ursprünglich wollte ich nur ein einziges, mehradriges Kabel für alles verwenden, aber unter diesen Umständen fällt das flach.
Gruss und Dank
Burkhard
Ursprünglich wollte ich nur ein einziges, mehradriges Kabel für alles verwenden, aber unter diesen Umständen fällt das flach.
Gruss und Dank
Burkhard
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