TINBOT RS 1

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Andy_T
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von Andy_T »

Sind in USA jetzt wohl schon bestellbar, laut Elektrek:

https://electrek.co/2022/08/30/kollter- ... kiicNV1r5o

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didithekid
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von didithekid »

Hallo,

Zur Reichweitenfrage:
Die Tinbot RS1 hat immerhin 20% mehr Akku-Kapazität, als eine DAYI E-Odin.
Und diese fährt laut den Berichten hier im 90 km/h Bereich etwa 100 km weit, auf der Schnellstraße.
Die für die RS1 versprochenen 120 km/h werden der anfängliche Tachowert sein und mit Schnitt von um 105 km/h werden es dann villeicht auch nur 75 km Reichweite im full-speed-Betrieb, wenn Tinbot sich schon die Mühe macht, die 100km (100km/h) mit dem Zusatz "bei durchschnittlichen 90km/h" zu relativieren, womit klar ist, dass es am Ende langsamer voran geht.

Mein Roller zieht beim Limit 80 km/h knapp 5.000 Watt elektrisch. Für das Erreichen von 90 km/h wären 6.000-6.500 Watt erforderlich.
Die 11 kW Dauerleistung der RS1 könnten theoretisch für 120 km/h reichen. Praktisch wird die Leistung aber nur bei etwas niedrigeren Drehzahlen (bergauf) dieses Maximum erreichen und höhere Werte nur für einen kurzen Moment. Die Kette schluckt auch Leistung gegenüber einem Radnaben-Motor, wird der Agilität aber wohl helfen.

Viele Grüße

Didi
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monkeystador
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von monkeystador »

didithekid hat geschrieben:
Di 30. Aug 2022, 21:42
Hallo,

Zur Reichweitenfrage:
Die Tinbot RS1 hat immerhin 20% mehr Akku-Kapazität, als eine DAYI E-Odin.
Und diese fährt laut den Berichten hier im 90 km/h Bereich etwa 100 km weit, auf der Schnellstraße.
Die für die RS1 versprochenen 120 km/h werden der anfängliche Tachowert sein und mit Schnitt von um 105 km/h werden es dann villeicht auch nur 75 km Reichweite im full-speed-Betrieb, wenn Tinbot sich schon die Mühe macht, die 100km (100km/h) mit dem Zusatz "bei durchschnittlichen 90km/h" zu relativieren, womit klar ist, dass es am Ende langsamer voran geht.

Mein Roller zieht beim Limit 80 km/h knapp 5.000 Watt elektrisch. Für das Erreichen von 90 km/h wären 6.000-6.500 Watt erforderlich.
Die 11 kW Dauerleistung der RS1 könnten theoretisch für 120 km/h reichen. Praktisch wird die Leistung aber nur bei etwas niedrigeren Drehzahlen (bergauf) dieses Maximum erreichen und höhere Werte nur für einen kurzen Moment. Die Kette schluckt auch Leistung gegenüber einem Radnaben-Motor, wird der Agilität aber wohl helfen.

Viele Grüße

Didi
Klingt realistisch.

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ionenfeuer66
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von ionenfeuer66 »

Danke für eure Einschätzung.
Dann kann ich bei meiner Tinbot Esum Pro mit 2 Akkupacks bleiben, da ich mit der in bergigem Gelände die 100km Reichweite locker schaffe.
Der weitere Vorteil ist die schnellere Ladezeit bei 2 Akkupacks. Warm gefahrene Akkus nehmen immer weniger Ladestrom auf als Kühle.
Damit ist das (Betanken) bei mir schneller als bei der RS1. Und an der Typ2 Dose kann ich auch laden.

Somit kann ich getrost meine Kohle sparen und warten, bis was Bezahlbares mit realistischen 150km Reichweite auf den Markt kommt.
20220716_224746.jpg
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dominik
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von dominik »

ionenfeuer66 hat geschrieben:
Mi 31. Aug 2022, 15:45
Warm gefahrene Akkus nehmen immer weniger Ladestrom auf als Kühle.
Das ist völlig relativ.
Rein chemisch gesehen wird anders herum ein Schuh draus. Oder warum sollen Akkus nur über 0 Grad geladen werden.
Viele Hersteller geben 45-50Grad als Betriebstemperatur für die Zellen frei. Nur übertreiben sollte man es mit der Temperatur auch nicht.
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ionenfeuer66
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von ionenfeuer66 »

Mein Akku nähert sich beim Fahren ab 30% der 50°C Marke. Geladen wird nur bis 45°C - laut Hersteller. In dem Bereich regelt das interne BMS den Ladestrom runter und das Laden dauert wesentlich länger. Gekühlt meine ich 20°C
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dominik
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von dominik »

Das klingt schon nach herstellerseitiger arg grenzwertiger Auslegung.
Da kann ich dann doch nicht mitreden. BIslang bleibt mein 7,6kwh Rollerakku kalt. Mehr als 5 Grad habe ich den noch nicht erwärmt bekommen und das trotz Isolierung ringsum.
Das ist dann wohl auch der Unterschied von Speicherzelle zum Power Typ.
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von __if__ »

Servus!

was haltet ihr in meinem fall für vernünftiger:

ich habe einen arbeitsweg von 25km pro strecke. Das wäre für meine Esum Pro kein problem wenn ich nicht am berg wohnen würde. Kann ich bei der arbeit laden - kein problem. Geht das allerdings nicht weil schon alles belegt ist, wirds schon eng wieder heim zu kommen, grade bei kälte.

Wird die RS1 da im vorteil sein gegenüber einer bastelei mit 2 zusätzlichen akkus? Oder wird auch trotz der mehrleistung im bergigen die reichweite gleich massiv runter gehen wie beim 5KW motor (bei gleicher geschwindigkeit natürlich)?
Preistechnisch ist ja zwischen den beiden varianten auch nicht mehr so viel rum wenn man 2000€ an akkukosten noch dazu rechnet.

Alsoin zukunft lieber umsteigen oder nicht? :?:

ich freu mich auf anregungen!

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didithekid
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von didithekid »

Hallo,
theoretisch würde bei gleicher Geschwindigkeit am Berg ja nur ein etwas höheres Gewicht zu Mehrenergieverbrauch führen und angebastelte Zusatzakkus wiegen ja auch. Aber praktisch fährt man am Berg mit mehr Motor-Leistung eher auch schneller hoch, was dann mehr Energie braucht.
Preis des früher Ankommens.
Für den Weg von insgesamt 50 km wäre die RS1 da aber im sicheren Bereich.
Aber keine Enduro und keine herausnehmbaren Akkus.
Dafür aber auch keine Bastellei.

Viele Grüße
Didi
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von ducatodriver »

Für alle wartenden, in Deutschland wird die RS1 erst im 1 Quartal 2023 verfügbar sein.
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Gruß Frank
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