THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Ich bekomm von Fratzebook ja kaum was mit. Aber die Motorradfahrer die ich an den Ladesäulen uns sonst IRL treffe, sind da eigentlich ganz offen und vernünftig.
Ich fahr beides. Für die Langstrecke mit zwei Menschen und Gepäck sind die bisherigen eMotorräder eh noch nicht so weit. Und im Urlaub will ich mich nicht mit den Landestypische Ladebesonderheiten auseinandersetzen müssen. . .
Stephan
Ich fahr beides. Für die Langstrecke mit zwei Menschen und Gepäck sind die bisherigen eMotorräder eh noch nicht so weit. Und im Urlaub will ich mich nicht mit den Landestypische Ladebesonderheiten auseinandersetzen müssen. . .
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- yakamoto
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Die zweirädrige eMobilität wird auch in naher Zukunft nicht langstreckentauglich...
Das ist nicht der UseCase und wird es auch solange nicht, bis die Leistungsdichte je KG bei der Zellchemie nicht deutlich höher wird.
Bei dem derzeitigen technischen Wissensstand um massentaugliche Akkus, sind die elektrochemischen Möglichkeiten bereits nahezu ausgeschöpft. Sollten die Festkörperzellen tatsächlich bald kommen, dann werden diese noch Jahr brauchen bis zur Massentauglichkeit in GÜNSTIGEN eZweirädern...
Klar kann ein Motorrad schon heute 1.000 km mit einer Akkuladung und bei Autobahngeschwindigkeit durchfahren, der Akku, mit seinen 77 kWh, wiegt halt nur 800 kg...
Plus Motorrad, Fahrer und Gepäck sind da 1 Tonne schnell erreicht.
Stelle ich mir etwas unhandlich vor, so ein Motorrad
PS: Die THG-PRÄMIE ist nicht steuerfinanziert, Beamte sowie ausländische Fachkräfte zahlen selbstverständlich auch Lohnsteuer und das Thema "Geflüchtete & Co." sollten wir hier bitte ganz aus diesem Forum raushalten!
Das ist nicht der UseCase und wird es auch solange nicht, bis die Leistungsdichte je KG bei der Zellchemie nicht deutlich höher wird.
Bei dem derzeitigen technischen Wissensstand um massentaugliche Akkus, sind die elektrochemischen Möglichkeiten bereits nahezu ausgeschöpft. Sollten die Festkörperzellen tatsächlich bald kommen, dann werden diese noch Jahr brauchen bis zur Massentauglichkeit in GÜNSTIGEN eZweirädern...
Klar kann ein Motorrad schon heute 1.000 km mit einer Akkuladung und bei Autobahngeschwindigkeit durchfahren, der Akku, mit seinen 77 kWh, wiegt halt nur 800 kg...
Plus Motorrad, Fahrer und Gepäck sind da 1 Tonne schnell erreicht.
Stelle ich mir etwas unhandlich vor, so ein Motorrad
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Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!!
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Ich mag dennoch unsere elektrischen Zweiräder. Wir haben zwei und nutzen die auch fast jeden Tag und das Sommer wie Winter! Der eine hat schon knapp 10tausend km auf der Uhr und der andere 6 tausend. Beide noch keine 2 Jahre alt.
Das ist in der 45km/h Liga schon ne Hausnummer, denn oft liegen Verbrenner schon unter 10tausen km schon auf dem Schrottplatz!
Für uns war die THG-PRÄMIE ein nettes Extra, aber wir hatten schon Oktober 2021 einen E-Roller und wußten da noch nix von!
Ich denke das Zweiräder hier in Deutschland und heute ohnehin meißt nur ein "Wohlstands-Problem" sind und selten die Besitzer sonst nicht anders mobil sind.
Tatsächlich entlasten wir persönlich so unsere PKW und machen selten "Spaß-Fahrten"
Warum auch immer 2 Tonnen bewegen, nur um sein eigenen Körper von A nach B zu bringen. Da ist der Roller für "Fahrrad-faule" ne gute Alternative
Ich denke auch das sich bisher auch bloß das Pedelec (oft E-Bike genannt) durchgesetzt hat. Aber selbst die stehen meißt nur in der Ecke rum! (Mein Nachbar hat es 3 Jahre und keine 600km) ich bin dagegen in einer Woche 580km mit meinem "normalen" Fahrrad im Radurlaub gefahren!
Das ist in der 45km/h Liga schon ne Hausnummer, denn oft liegen Verbrenner schon unter 10tausen km schon auf dem Schrottplatz!
Für uns war die THG-PRÄMIE ein nettes Extra, aber wir hatten schon Oktober 2021 einen E-Roller und wußten da noch nix von!
Ich denke das Zweiräder hier in Deutschland und heute ohnehin meißt nur ein "Wohlstands-Problem" sind und selten die Besitzer sonst nicht anders mobil sind.
Tatsächlich entlasten wir persönlich so unsere PKW und machen selten "Spaß-Fahrten"
Warum auch immer 2 Tonnen bewegen, nur um sein eigenen Körper von A nach B zu bringen. Da ist der Roller für "Fahrrad-faule" ne gute Alternative
Ich denke auch das sich bisher auch bloß das Pedelec (oft E-Bike genannt) durchgesetzt hat. Aber selbst die stehen meißt nur in der Ecke rum! (Mein Nachbar hat es 3 Jahre und keine 600km) ich bin dagegen in einer Woche 580km mit meinem "normalen" Fahrrad im Radurlaub gefahren!
- yakamoto
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Kann dir in allen Punkten nur zustimmenE-ludix vs. Varaneo X1 hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 15:18Ich mag dennoch unsere elektrischen Zweiräder.
Mein Yadea G5 45er eRoller ist BJ 05/2020, hat jetzt 5.300 km auf der Uhr, Akku hat noch über 95% seiner Kapazität und wird ebenfalls täglich sowie ganzjährig genutzt.
Dass es ab 2024 die THG-PRÄMIE nicht mehr gibt werde auch ich überleben
Der Umstieg vom Verbrenner-Roller auf einen eRoller war eine sehr gute Entscheidung für mich mit meinem UseCase als Stadtbewohner hier in Hamburg
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- E-Bik Andi
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
So kenne ich das auch aus meiner Erfahrung. Ich fuhr früher mit dem normalen Fahhrad schon Urlaubstouren mit 600km und mehr. Z.B.die "Alpe Adria" von Salzburg nach Grado ans Mittelmeer. Seid gut 10 Jahren jedes Jahr zwei Wochen mit dem E-Bike in den Süden.E-ludix vs. Varaneo X1 hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 15:18Aber selbst die stehen meißt nur in der Ecke rum! (Mein Nachbar hat es 3 Jahre und keine 600km) ich bin dagegen in einer Woche 580km mit meinem "normalen" Fahrrad im Radurlaub gefahren!
Wie Du sagst: Was Andere in drei Jahren fahren, habe ich teilweise an einem Wochenende auf dem Tacho.
Ich bevorzuge E-Fahrzeuge wo es Sinn macht, habe aber keine rosarote Brille auf.
Liebe Grüße
Andi
Andi
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Jeder Km der nicht mit einem Verbrenner gefahren wird ist gut. Seitdem ich Elektroroller fahre (und meine Familie) fährt das Auto keine 24tkm sondern nur 6tkm / a
Man könnte auch laufen aber mit grossen Koffer ist der Tageseinkauf leichter.
Zur THG Quote.
Beantragung für alle kleinen Eroller bis 11kw ist seit Ende Juli nicht mehr möglich und die Quotenhändler sind angewiesen keine Anträge mehr anzunehmen.
Hier die Nachricht die an diese rausging:
“Eine Bescheinigung von Strommengen kann für zulassungsfreie Fahrzeuge wie beispielsweise E-Roller (§ 3 Abs. 3 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung) nur noch erfolgen, wenn für die entsprechende Fahrzeugklasse ein eigener Schätzwert bekanntgegeben wurde (§ 7 Abs. 1). Dies ist bisher nicht der Fall, weshalb für zulassungsfreie Fahrzeuge bis auf Weiteres keine Strommengen bescheinigt werden können. Von Antragstellungen für zulassungsfreie Fahrzeuge ist daher abzusehen. “
Dieser Schätzwert kann vom UBA herausgegeben werden.
Die Möglichkeit die wir haben ist Druck auf unsere Gewählten, die Regierung, das Umweltbundesamt.....damit die sich bewegen.
Denn:
-ein E-Roller ersetzt fehlende ÖPNV-Infrastruktur
-ist mit 240V aufzuladen braucht also keine (fehlende) Ladeinfrastruktur
-ist neben Laufen Rudern und Fahrradfahren die ökologischte Möglichkeit der Fortbewegung
-ist in Anschaffung und Betrieb fast von jedem finanzierbar (zumal mit Quotenverkauf)
.....und nein, die THG Qoute ist keine “ Förderung“ sondern steht denjenigen zu, die Treibhausgase vermindern. Was übrigens das erklärte Zeil der Grünen und Brstandteil des Koalitionsvertrags ist.....da wird aber keiner gerne darauf angesprochen.
Man könnte auch laufen aber mit grossen Koffer ist der Tageseinkauf leichter.
Zur THG Quote.
Beantragung für alle kleinen Eroller bis 11kw ist seit Ende Juli nicht mehr möglich und die Quotenhändler sind angewiesen keine Anträge mehr anzunehmen.
Hier die Nachricht die an diese rausging:
“Eine Bescheinigung von Strommengen kann für zulassungsfreie Fahrzeuge wie beispielsweise E-Roller (§ 3 Abs. 3 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung) nur noch erfolgen, wenn für die entsprechende Fahrzeugklasse ein eigener Schätzwert bekanntgegeben wurde (§ 7 Abs. 1). Dies ist bisher nicht der Fall, weshalb für zulassungsfreie Fahrzeuge bis auf Weiteres keine Strommengen bescheinigt werden können. Von Antragstellungen für zulassungsfreie Fahrzeuge ist daher abzusehen. “
Dieser Schätzwert kann vom UBA herausgegeben werden.
Die Möglichkeit die wir haben ist Druck auf unsere Gewählten, die Regierung, das Umweltbundesamt.....damit die sich bewegen.
Denn:
-ein E-Roller ersetzt fehlende ÖPNV-Infrastruktur
-ist mit 240V aufzuladen braucht also keine (fehlende) Ladeinfrastruktur
-ist neben Laufen Rudern und Fahrradfahren die ökologischte Möglichkeit der Fortbewegung
-ist in Anschaffung und Betrieb fast von jedem finanzierbar (zumal mit Quotenverkauf)
.....und nein, die THG Qoute ist keine “ Förderung“ sondern steht denjenigen zu, die Treibhausgase vermindern. Was übrigens das erklärte Zeil der Grünen und Brstandteil des Koalitionsvertrags ist.....da wird aber keiner gerne darauf angesprochen.
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
nur meine Meinung: Da lügt man sich selber aus finanziellen Vorteilen sie Sache schön.
Die THG Quote macht nur dann Sinn, wenn die CO2 Einstufung ein Äquivalent zur Ersparnis nach FAHRZEUG an CO2 darstellt.
Da reden wir dann aber nicht von einem Zertifikatswert von ca. 300Euro, sondern einem erheblich kleineren Betrag.
So passiert genau das Gegenteil: Die Autohersteller dürfen für jedes Zertifikat mehr Verbrennerfahrzeuge herstellen- typischer Ablasshandel.
Die Argumente des Autoersatzen gelten nur für wenige- bei den meisten ist es entweder ein "nice to have" oder sogar ein Kaufargument für einen E-Roller wegen des finanziellen Vorteils.
Wer aus Umweltbewusstsein und Überzeugung einen E-Roller kauft, schei... auf irgendein finanzielles Geschenk- der WILL elektrisch fahren.
Ich habe mehrere E-Fahrzeuge und 2/3 stehen herum- kann ja nur eines fahren. Soll man die alle bequoten mit THG?
Das ist eher Ressourcenverschwendung wenn man es genau nimmt
Aber sei´s drum- jeder wie er meint und wenn die Lücke da war, bin ich auch keinem böse der sie genutzt hat. Um das geht es mir auch nicht- mir geht es um argumentative Fakten, wie man einen E-Roller in dem THG Thema darstellen kann.
Liebe Grüße
Andi
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- Stivikivi
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Ein E Zweirad ist und bleibt außer Fahrrad und zu Fuß das effizienteste Mittel der Wahl.
- yakamoto
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Der sinnvollste Vergleich wäre zwischen einem BAUGLEICHEN bzw. KLASSENGLEICHEN Fahrzeug.
Also der Vergleich von CO2-Einsparungen eines 45er eRollers gegenüber eines 45er Verbrenner-Rollers, wenn z.B. eine Fahrleistung von 4.000 km pro Jahr angenommen wird. Da kommt dann eine Summe X an CO2 raus. Das wäre dann der festzulegende Schätzwert
Mit anderen Worten, du sparst CO2-Äquivalente in Höhe von z.B. 11,83 Euro ein. So, nun noch die Kosten für die Bearbeitung des Antragwesens abgezogen, kostet den Antragsteller die THG-Quoten-Beantragung .... Euro mehr, als die THG-PRÄMIE bringen würde.
Wer von euch möchte da jährlich draufzahlen...
Daher wird es bei Fahrzeugen unter der 125er Klasse keinen Schätzwert geben
Die paar Leute, die tatsächlich das Zweirad statt des Autos nehmen und damit für 300 Euro und mehr CO2-Einsparung erfahren, sind (sorry) nicht den Aufwand und damit der Rede wert
Sorry, aber so ist es!
Also der Vergleich von CO2-Einsparungen eines 45er eRollers gegenüber eines 45er Verbrenner-Rollers, wenn z.B. eine Fahrleistung von 4.000 km pro Jahr angenommen wird. Da kommt dann eine Summe X an CO2 raus. Das wäre dann der festzulegende Schätzwert
Mit anderen Worten, du sparst CO2-Äquivalente in Höhe von z.B. 11,83 Euro ein. So, nun noch die Kosten für die Bearbeitung des Antragwesens abgezogen, kostet den Antragsteller die THG-Quoten-Beantragung .... Euro mehr, als die THG-PRÄMIE bringen würde.
Wer von euch möchte da jährlich draufzahlen...
Daher wird es bei Fahrzeugen unter der 125er Klasse keinen Schätzwert geben
Die paar Leute, die tatsächlich das Zweirad statt des Autos nehmen und damit für 300 Euro und mehr CO2-Einsparung erfahren, sind (sorry) nicht den Aufwand und damit der Rede wert
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Re: THG Prämie für L1e-B vor dem Aus, beste Vorgehensweise
Gut gerechnet, macht Sinn!
Ich hatte den E-Roller schon vorher und nicht wegen der Prämie gekauft. Im Oktober hab ich den einen 24Monate und vorraussichtlich 12000km, von daher nutze ich den tatsächlich als PKW Ersatz. Selbst das merke ich, da ich mein Ford Transit mit 2,2Liter Hubraum bloß noch alle 2 Monate tanken muss.
Und da sich meine Fahrweise auf den Verbrenner übertragen hat, ist der nun sogar noch sparsammer geworden.
Das muss man halt wollen!!
Ich hatte den E-Roller schon vorher und nicht wegen der Prämie gekauft. Im Oktober hab ich den einen 24Monate und vorraussichtlich 12000km, von daher nutze ich den tatsächlich als PKW Ersatz. Selbst das merke ich, da ich mein Ford Transit mit 2,2Liter Hubraum bloß noch alle 2 Monate tanken muss.
Und da sich meine Fahrweise auf den Verbrenner übertragen hat, ist der nun sogar noch sparsammer geworden.
Das muss man halt wollen!!
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