Das Problem mit einem weiteren Roller mit App-Anbindung und dem Kreuztausch des Akkus zu lokalisieren und zu demonstrieren sollte im Rahmen einer Übergabeinspektion in wenigen Minuten zu realisieren sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand steht also eine Reparatur des Akkus und nicht des Rollers an.
Wir sollten einfach nicht mehr akzeptieren, dass die Roller monatelang ungenutzt herumstehen und dabei Kosten für die Besitzer verursachen (Versicherung, Mehrkosten wegen alternativen Verkehrsmitteln), wenn die Betriebsfähigkeit des Rollers durch ein temporäres "Servicebauteil" wie einen Austauschakku gesichert werden kann, vor allem, wenn der Akku selbst eigentlich funktionstüchtig ist, d.h. geladen und benutzt werden kann - wie in Deinem Fall.
Ich finde, so ein Service gehört sich einfach heutzutage, vor allem wenn es so leicht zu realisieren ist wie bei unseren Rollern. Silence wäre gut beraten, seinen Werkstätten dort ein wenig entgegenzukommen. (Gut, die wären noch mit vielem anderen gut beraten und lassen es trotzdem...)
Anschließend ist doch völlig irrelevant, ob sie den Akku bei sich reparieren oder nach Barcelona schicken, und vor allem wie lange das dauert. Selbst wenn sie die Reparaturen am Akku selbst vornehmen würden kann die Werkstatt den Fortgang der Arbeiten völlig eigenständig organisieren. Vor allem wäre im Fall eines Austauschakkus wohl davon auszugehen, dass die Werkstatt ein großes Interesse daran hätte, den Austauschakku so bald wie möglich wiederzubekommen, um ihn für weitere Fahrzeuge nutzen zu können
Arbeiten am Akku: welche Werkstatt macht das eigentlich überhaupt bisher in D? Mir sind die Arbeitsvorschriften für den Akku bekannt - und die Elektronik liegt erwartungsgemäß im feuchtigkeitsversiegelten Bereich, allein die Dichtigkeitsprüfung nach den Arbeiten sind nicht von ohne - Silence schreibt besondere Schulungen dafür vor. Das kann sich nicht jede Werkstatt einfach mal so leisten.