Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Beim VX-2 läuft der ganze Sevcon über CANBUS. Die ICM (Hauptplatine, ECU) überlagert z.B. die max. Drehzahl. Bei den E-Mäxen läuft nur die Parametrierung über den CANBUS. Der Sevcon selbst wird analog angesteuert - analoge bzw. digitale Ein- und Ausgänge.(I/O).
Auch nach 12 Jahren ist ein Sevcon Gen4 immernoch state of the art - einer der besten Controller.
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E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Der CAN-Anschluss ist 6-polig und sitzt auf dem Interface (Kabelsortierstecker) oberhalb der ManagementSystemUnit. Die Frontvergleidung bracht man bei den Modellen 2011/12 also nicht abbauen. Die 6 Stifte sind nicht bezeichnet. Ich brauche RX,TX und ground. Die Belegung des 35-poligen AMP-Steckers steht ja im manual vom Gen4. Die Belegung der 6 Stifte muß ich dieser Tage einmal durchklingeln. Ja, und dann geht es an die Parametrierung. Dieses WE wird aber erst einmal gefahren. 5kWh sollten für 100km gut sein.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Die Pinbelegung vom 6 Pin hab ich zwar gerade nicht im kopf, ist aber einfach zu Prüfen (Durchgangsprüfung).
So wie auf dem Bild zu sehen ( DB9 ) , ist auch der 6 Pin verbunden mit dem Ampseal - durch die StromverteilerPlatine bekommt der ausgehende 6Pin dann noch Masse dazu.
Auch zu erkennen ist, das dieser Can Low von Ampseal Pin 24 kommt, entweder habe ich bisher 2 x den stecker falsch gebaut ( für 6Pin )( Möglich ist alles ), oder aber , so wie ich es jetzt halt anschließe über Brücke Ampseal Pin2 zu Pin27 ( Can Terminiert ) für das Low (was mir dann erfolg brachte) war notwendig.
Nachdem das klappte habe ich nicht versucht nochmal direkt an den Ampseal Pin 24 zu gehen ( was mir dann zumindest gezeigt hätte ob ich das kabel was ich Baute, nur falsch Baute, oder Pin24 einfach keinen erfolg bringen wollte.
Bin Gespannt wie es bei dir klappen wird
So wie auf dem Bild zu sehen ( DB9 ) , ist auch der 6 Pin verbunden mit dem Ampseal - durch die StromverteilerPlatine bekommt der ausgehende 6Pin dann noch Masse dazu.
Auch zu erkennen ist, das dieser Can Low von Ampseal Pin 24 kommt, entweder habe ich bisher 2 x den stecker falsch gebaut ( für 6Pin )( Möglich ist alles ), oder aber , so wie ich es jetzt halt anschließe über Brücke Ampseal Pin2 zu Pin27 ( Can Terminiert ) für das Low (was mir dann erfolg brachte) war notwendig.
Nachdem das klappte habe ich nicht versucht nochmal direkt an den Ampseal Pin 24 zu gehen ( was mir dann zumindest gezeigt hätte ob ich das kabel was ich Baute, nur falsch Baute, oder Pin24 einfach keinen erfolg bringen wollte.
Bin Gespannt wie es bei dir klappen wird
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Nun,
Pin 13 ist definitiv CAN-High
PIN 24 ist definitiv CAN-Low
PIN 36 ist wohl ground vom Hallsensorstecker, denn der Sevcon hat ja nur einen 35-poligen Stecker.
Knapp 24V habe ich oben rechts auf dem 6-poligen CAN-Connector gemessen.....
CAN-Low gibt es auch auf PIn 27 mit Brücke zu Pin2 Term was immer das sein mag. Den 35-poligen AMP Stecker habe ich nicht losbekommen. Die beiden Laschen mit Daumen zusammendrücken und Stecker abziehen ging nicht. Eine Lasche mit einem Schraubendeher abhebeln und Stecker abziehen ging auch nicht ich hatte nur einen zu großen und einen zu kleinen Schraubendreher griffbereit. Die beiden Batterieabdeckungen und die Sitzbank sind wieder montiert. Morgen ist eine Ausfahrt geplant bei hoffentlich 9-10°Cel. und einwenig Sonnenschein. To be continued...
Pin 13 ist definitiv CAN-High
PIN 24 ist definitiv CAN-Low
PIN 36 ist wohl ground vom Hallsensorstecker, denn der Sevcon hat ja nur einen 35-poligen Stecker.
Knapp 24V habe ich oben rechts auf dem 6-poligen CAN-Connector gemessen.....
CAN-Low gibt es auch auf PIn 27 mit Brücke zu Pin2 Term was immer das sein mag. Den 35-poligen AMP Stecker habe ich nicht losbekommen. Die beiden Laschen mit Daumen zusammendrücken und Stecker abziehen ging nicht. Eine Lasche mit einem Schraubendeher abhebeln und Stecker abziehen ging auch nicht ich hatte nur einen zu großen und einen zu kleinen Schraubendreher griffbereit. Die beiden Batterieabdeckungen und die Sitzbank sind wieder montiert. Morgen ist eine Ausfahrt geplant bei hoffentlich 9-10°Cel. und einwenig Sonnenschein. To be continued...
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Sonntagmorgen ging es Richtung Fischmarkt Im Winter geöffnet von 7 bis 9:30Uhr. Der schwarz-orangene E-Max lief mit dem Sevcon Gen4 auf allen Modi Eco, Normal und Max Tacho 47km/h - entspricht genau den gesetzlich vorgegebenen 45km/h. Dreht man vor einer roten Ampel den Hallgriff zurück wird rekuperiert. Betätigt man zusätzlich einen Bremshebel, verstärkt sich die Rekuperation. (Freihändig fahren und kurzzeitig aufrecht Sitzend ging auch - Test für ein gerades Fahrwerk). Der Spannungsabfall des 5kWh DIY LFP-Akkus war gering ca 1V. (Gute 105Ah Zellen mit geringem Innenwiderstand bekommen).
Am meisten beeindruckt hat mich die Beschleunung ab 0km/h. Beim Antritt startete der Motor mit einem Klackgeräusch - hoher Phasenstrom? Paßfederverbindung Motorwelle / Buchse in der Schwinge?
Nach 40km und 1kg Fischfilets war ich hochzufrieden wieder zu Haus angekommen. Einzig allein die Höchstgeschwindigkeit war für mich nicht praxisgerecht. Da arbeite ich gerade dran.
Am meisten beeindruckt hat mich die Beschleunung ab 0km/h. Beim Antritt startete der Motor mit einem Klackgeräusch - hoher Phasenstrom? Paßfederverbindung Motorwelle / Buchse in der Schwinge?
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Da wird sich der Motor zu Schwinge hin verdrehen.
Nach dem Wechsel auf den Masini Motor mit nidriegerer Drehzahl und etwas höherem Drehmoment , als der vorher verbaute QS60V5000W Motor hat es beim Lastwechsel gequitscht/geknarzt, geknackt , weil die Klemmeung der Achse dem gesteigerten Drehmoment nicht mehr gewachsen war.
Erst mit einer Eigenbau Klemmlösung, war dann wieder Ruhe und auch genug Klemmkraft für noch mehr Phasenstrom (bis zu 650Apeak / 460ARms) vorhanden.
Masini Extremo Neuaufbau 2021 7,7kwh Li-NMC Fardriver ND721800 400bA 1400pA >30kW
41-58,5V CC/CV Lader mit 1-4kW zu verkaufen 0,65-2,2kg klein, leicht, langlebig, auch im Duo mit 82-117V nutzbar
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Wie gesagt, es ist eine 33er Motorwelle mit Paßfeder in einer eingeschweißten Buchse mit Nut in der Schwinge. Vom klassischen Maschinenbau her, kann sich da nichts verdehen. Bei Drehzahl Null wird der Motor schon leicht vom Sevcon aufgestromt. Jedenfalls bin ich auf den ersten Metern schneller als ein Kleinwagen mit scharrenden Vorderrädern. Sogar einen 520er BMW konnte ich an der Ampel überraschen. Nach der ersten Kurve hatte er mich dann überholt. Wie gesagt, der Sevcon ist ab Drehzahl Null schon gut.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Peter ... Bist du nun über den 6Pin ( Ampseal Pin 13 CAN-High /PIN 24 CAN-Low ) auf den Sevcon gekommen ?
Der Bau der Akkuheizung im E-Max ...
Heizfolie 48v 20cm Breit 120Watt - 2 Meter Länge / Strom verbrauch 1,27A
Dämmung - Selitbloc® Trittschalldämmung 1 mm Vinyl-Designbodenunterlage ( sehr Teuer Leider - gerade dann wenn man max. nur 2qm braucht- jede menge Über) mit einer Harten XPS Folie hätte man im E-Max wohl aber keine Chance gehabt mit den EVE LF105.
12mm Siebdruckplatte an der Stirnseite ( Front ) gesetzt
3 x 1mm Dämmung im E-Max Boden ausgelegt ( Vorher Gab es Rostschutzfarbe - minimal gab es kleine stellen im Front bereich )
Heizfolie Streifen Mittig Plaziert und eine Weitere lage Dämmung drauf gelegt.
Längs zwischen den Zellen , Heizmatte beiseitig mit Dämmung versehen, die Zellen selbst haben noch eine Lage Dämmung zwischen jeder Zelle bekommen , damit sie nicht aneinander reiben, mein voriger Schutz der Zellen mit Malervlies ( hat gut geschützt ) habe ich nun entfernt.
Um den LFE herum genauso, sprich außenwand Dämmung , Heizfolie , und nochmal Dämmung . Die Heizfolie musste dafür im Vorfeld bereits geknickt werden ( Passte super , genau an den stellen wo kein Heizstreifen saß) , so das die Form blieb , bis die Zellen ( Packete ) eingebaut waren.
Beim Ersten versuch habe ich die Zellen nicht reinbekommen ( 4 geschnürte LFE Packete - mit Tesa Glasfasergewebeband umwickelt ), es war einfach zu stramm , Platzmangel, es sind immerhin gut 7mm in der Breite dazu gekommen. ( 6 Lagen Dämmung 3 Lagen heizfolie )
Abhilfte schafften etwas Packet Tesa Klebeband an der außenwand ( weniger wiederstand ), und mit Mehl benetzen. So konnte ich die Zellen zwar auch nur sehr Stramm, jedoch an ihrem Platz bekommen, bzw. reindrücken. Da ist nun auf jeden fall kein Spiel mehr , gut das die Dämmung etwas nachgeben konnte .
Für die 3 stücke Heizmatte habe ich je ca 70cm Kabel belassen , 2 musste ich halt drauf löten ( das tat ich so flach wie möglich , was auch gut klappte, die Hezmatten enden, wurden alle mit Gewebeklebend abgeklebt ) das beiligende kabel ist im grunde völlig überdemensioniert, ist eher für lange Heizfolien ausgelegt die entsprechend viel A aushalten müssen, hier hätte wohl auch ein 20AWG gereicht.
Nähster Schritt ist nun der Einbau des 3 Wege schalters ( Heizung über BMS Automatik AN / AUS / Heizung über Ladegerät An )
Sollte der LFE mal Leer sein, so kann der Strom direkt vom Ladegerät bezogen werden, bis das BMS den Strom auch für das Aufladen frei Gibt, der Schalter ist IP65 und kommt mit ins Helmfach.
Zuvor muss ich mir nun noch was einfallen lassen , wie ich die abschluss 12mm Siebdruckplatte veranker , hier werden BMS und LFE Sicherung angebracht, zudem soll die Siebdruckplatte den LFE etwas Pressen.
Der Zeitaufwand ist größer als angenommen , in jedem Schritt kommt was neues dazu , Stunden vergehen doch sehr schnell , mal ebend Heizung einbauen , ist nicht mal ebend.
Natürlich ist die Heizung mangels Dämmung nicht das gelbe vom Ei, doch für den fall der Fälle unter 0°Laden nicht möglich, hoffe ich das die Heizleistung ausreichen wird um in den 5°+ bereich zu gelangen, was auch etwas dauern darf.
Der Bau der Akkuheizung im E-Max ...
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12mm Siebdruckplatte an der Stirnseite ( Front ) gesetzt
3 x 1mm Dämmung im E-Max Boden ausgelegt ( Vorher Gab es Rostschutzfarbe - minimal gab es kleine stellen im Front bereich )
Heizfolie Streifen Mittig Plaziert und eine Weitere lage Dämmung drauf gelegt.
Längs zwischen den Zellen , Heizmatte beiseitig mit Dämmung versehen, die Zellen selbst haben noch eine Lage Dämmung zwischen jeder Zelle bekommen , damit sie nicht aneinander reiben, mein voriger Schutz der Zellen mit Malervlies ( hat gut geschützt ) habe ich nun entfernt.
Um den LFE herum genauso, sprich außenwand Dämmung , Heizfolie , und nochmal Dämmung . Die Heizfolie musste dafür im Vorfeld bereits geknickt werden ( Passte super , genau an den stellen wo kein Heizstreifen saß) , so das die Form blieb , bis die Zellen ( Packete ) eingebaut waren.
Beim Ersten versuch habe ich die Zellen nicht reinbekommen ( 4 geschnürte LFE Packete - mit Tesa Glasfasergewebeband umwickelt ), es war einfach zu stramm , Platzmangel, es sind immerhin gut 7mm in der Breite dazu gekommen. ( 6 Lagen Dämmung 3 Lagen heizfolie )
Abhilfte schafften etwas Packet Tesa Klebeband an der außenwand ( weniger wiederstand ), und mit Mehl benetzen. So konnte ich die Zellen zwar auch nur sehr Stramm, jedoch an ihrem Platz bekommen, bzw. reindrücken. Da ist nun auf jeden fall kein Spiel mehr , gut das die Dämmung etwas nachgeben konnte .
Für die 3 stücke Heizmatte habe ich je ca 70cm Kabel belassen , 2 musste ich halt drauf löten ( das tat ich so flach wie möglich , was auch gut klappte, die Hezmatten enden, wurden alle mit Gewebeklebend abgeklebt ) das beiligende kabel ist im grunde völlig überdemensioniert, ist eher für lange Heizfolien ausgelegt die entsprechend viel A aushalten müssen, hier hätte wohl auch ein 20AWG gereicht.
Nähster Schritt ist nun der Einbau des 3 Wege schalters ( Heizung über BMS Automatik AN / AUS / Heizung über Ladegerät An )
Sollte der LFE mal Leer sein, so kann der Strom direkt vom Ladegerät bezogen werden, bis das BMS den Strom auch für das Aufladen frei Gibt, der Schalter ist IP65 und kommt mit ins Helmfach.
Zuvor muss ich mir nun noch was einfallen lassen , wie ich die abschluss 12mm Siebdruckplatte veranker , hier werden BMS und LFE Sicherung angebracht, zudem soll die Siebdruckplatte den LFE etwas Pressen.
Der Zeitaufwand ist größer als angenommen , in jedem Schritt kommt was neues dazu , Stunden vergehen doch sehr schnell , mal ebend Heizung einbauen , ist nicht mal ebend.
Natürlich ist die Heizung mangels Dämmung nicht das gelbe vom Ei, doch für den fall der Fälle unter 0°Laden nicht möglich, hoffe ich das die Heizleistung ausreichen wird um in den 5°+ bereich zu gelangen, was auch etwas dauern darf.
- MEroller
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Wozu sollte denn DAS dienen??? Willst Du die Heizfolie verheizen?
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4
Die Dämmung hat einen sehr großen Wärmedurchlass , damit die heizfolie aber auch nicht an den LFE direkt kommt , schützt die Dämmung die Folie wie auch die LFE.
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