Ich frage mich, warum Yamaha das so gelöst hat. Die Umschalt-Mimik ist sicher nicht ganz simpel zu realisieren (ein mechanisches Relais wird dabei doch wohl nicht zum Einsatz kommen, oder etwa doch?) Wenn das ganze rein elektronisch funktioniert, wäre das sicher nicht weniger kompliziert als eine Lösung, bei der beide Akkus gleichzeitig den Strom liefern. Was also hat Yamaha davon abgehalten, eine solche Lösung zu verwenden? Bei Emco-Rollern funktioniert sie prima und hat jede Menge Vorteile, unter anderem den, dass der Roller viel mehr Temperament hat, wenn sich zwei parallelgeschaltete Akkus die Last teilen. In diesem Fall muss nämlich jeder Akku nur noch den halben Strom liefern, was die Spannung und damit die Leistung nicht so stark einbrechen lässt wie beim Betrieb mit einem Akku. Ganz nebenbei reduziert die Halbierung der Last auch den Akkuverschleiß. Und wenn das bei einem China-Roller klappt, sollte ein renommierter Hersteller wie Yamaha das doch auch hinbekommen, oder nicht?Bodo 1800 hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2024, 18:35bei Temperatur von 3,5° und Gegenwind von ca. 20 km/h eine Strecke von 39 km zurückgelegt. Linker Akku leer Rechter Akku 46%. Das Umschalten von linken auf rechten Akku während der Fahrt geht vor dem Umschalten die Leistung ( Schildkröte leuchtet ) um ca. 8 - 12 km/h zurück. Wenn der rechte Akku in Betrieb geht dann ist die Leistung wieder voll da.
Gruß
Michael