Ostösterreicher im Forum und Fahrtechnikkurse

[der niederrheiner]

Auf Schnee haste ja noch das Problem das da kein Punkt mit Grip kommt.

Hab mal mein Moped bis an den Bürgersteig schieben müssen, weil da kein Punkt zu finden war, an dem die Reifen Grip kriegen und man dann die Karre anheben kann. Das ging erst an der Bürgersteigkante. . .


Stephan

[trioler]

Hallo in die Runde,

zur Schleuderplatte ist ja schon einiges geschrieben.
Kann Most´s Aussage nur unterstützen, es hilft zu wissen, dass das Motorrad sich selbst stabilisiert, um dabei ruhig zu bleiben und es machen zu lassen.
Hab geschaut, ob es ein Video vom freihändigen Moses auf der Schleuderplatte gibt, da sieht man die Stabilität der Bikes sehr schön.
Gabs aber leider nur von Moses mit einem Teilnehmer am Sozius beim drüberfahren:
https://youtu.be/wcfF-cECpm0?t=448
Blick von außen:
https://youtu.be/wcfF-cECpm0?t=361

Habe am 3.5. die Gelegenheit sie mit der SR/S zu probieren, erwarte mir aber keine Einwirkungen aus den Systemen, da sich die Raddrehzahl dabei ja nicht ändert.
Auf was anderes sollten sie ja nicht reagieren, die Heftigkeit der Eingriffe wird halt von der Schräglage abhängen.


Zum Wiener Zero-Händler: mein langjähriger Motorradreifenhändler hat schon einen Tag gebraucht, um für sich zu klären, ob er mir Reifen aufziehen darf oder nicht. Hats dann letztendlich gemacht.
Bin schon gespannt wie sich Motorradwerkstätten anstellen.
Gibt angeblich die Vorgabe einer Sonderschulung, damit man E-Fahrzeuge angreifen darf.

Welche Services in welchen Abständen fordert denn Zero Europe ein, wegen Gewährleistung für die Batterie, wenn kein Händler in der Nähe ist?
Machen die Händler überhaupt was an den Batterien, meiner konnte mir nicht mal sagen, in welchem Zustand sie ist, außer sie sei laut Zero NL nicht defekt.

LG

Walter

[MEroller]

Das Problem für Werkstätten ist die Berufsgenossenschaft, welche deren Mitarbeiter am Arbeitsplatz versichert. Es wird da mindestens eine Stufe 1S HV Schulung gefordert, auch wenn es nur um Reifenwechsel geht - VÖLLIG überzogen

DEKRA schreibt dazu: "Die Hochvolt-Schulung Stufe 1S „FuP-Hochvoltfahrzeug“ richtet sich an Personen, die Testfahrten, Fahrzeugpflege, Karosseriearbeiten, Öl- und Radwechsel durchführen. Diese Unterweisung dauert 2-4 UE (1,5-3 Std.)."
FuP steht für Fachlich unterwiesene Person...

KFZ Mechatroniker machen bei der Ausbildung inzwischen die Stufe 2S, so dass neue Mitarbeiter das schon mitbringen.

Das erklärt das Zögern von bestehenden Werkstätten im Zusammenhang mit E-Fahrzeugen, scheinbar auch in Österreich

[der niederrheiner]

Na, da kann ich ja froh sein zu den elektrisch Unterwiesenen zu gehören. Unsere eMotoren hatte bisken mehr V, A und kW. Da darf ich also meine Räder selber ausbauen. . .


Stephan

[trioler]

Freitag war Fahrtechnik.

Von der Bremse war ich angenehm überrascht, fühlte sich bis jetzt nicht besonders an(habs dank Rekuperation aber auch kaum verwendet), aber wenn man reinlangt tut sich weit mehr als erwartet.
Und das ABS ist nicht zu spüren, entweder wars immer noch nicht soweit trotz massiver Verzögerung oder es regelt mehr als fein.

Zur Schleuderplatte gibts keine Erkenntnisse, da sie zu Mittag aus Sicherheitsgründen wegen der Mischung aus Saharastaub und beginnendem Regen abgebrochen haben und wir nicht mehr drangekommen sind.

Bin danach mit einem Kollegen auf eine kleine Runde übers Leithabergl aufgebrochen.
Habe ihn damit fahren lassen.
R1200RT hat sich im Vergleich recht gummig angefühlt.
In Stotzing vor der Querung nach Eisenstadt zurückgetauscht.
Leichtes Nieseln aber noch keine Regenkombi angezogen.

Neu gestartet, Fehlermeldung.
Angenommen, ich hätte den Gasgiff zu früh bewegt, nochmals gestartet:

Isolationsfehler bei leichtem Nieseln?

Noch öfter neu gestartet, meist Isolationsfehler.
Dann so etwas wie Batteriepack nicht erreichbar (nicht fotografiert)

Über Bluetooth geschaut, oft keine Verbindung, dann mal doch, einige Fehlercodes (nicht fotografiert)

Dann kein Booten mehr, nur mehr einige Sekunden 2 Warnleuchten, dann aus:

Die beiden Sicherungen links rausgeschraubt, gehofft, dass das was ändert, aber selbes Spiel.
Kalifornisches Indoorspielzeug

Noch länger rumgebootet aber keine Änderung.

Nach einer dreiviertel Stunde ÖAMTC angerufen.

Sagte er würde 35 Minuten brauchen, also ins Gasthaus gegenüber gegangen, Cola getrunken.

Dann wieder raus und nochmal gestartet.
Kam jetzt mit Fehlermeldung, also Fehlercodes angeschaut und gelöscht.

Dann kein Fehlercode mehr, nur mehr die beiden Warnleuchten Motor, Batterie neben dem normalen Cockpit geleuchtet.

ÖAMTC abgewarte, ihm erzählt was war.
Hätte so ein Fahrzeug noch nicht gesehen und meinte außer den Sicherungen hätte er auch nichts gemacht außer Abschlepper gerufen.

So bis Wien gefahren und dort in der Waschbox ohne Hochdruck und ohne auf den Akku zu strahlen entdreckt.

War ihr egal.
Heimgefahren, seitdem noch nicht dazugekommen, was damit zu machen.

Was tun damit?
Reines Schönwetterfahrzeug?
Hat die 12V Meldung zu sagen, dass die Hilfsbatterie fällig ist?
Blödes Gefühl mit solchen Mucken und mit dem nächstem Händler in 200km Entfernung.

LG

Walter

[trioler]

Freitag im Trockenen noch ein Fahrtechniktraining bei den Schwechater Motorradpolizisten gemacht, SR/S läuft ohne Mucken.

Langsamfahren geht wunderschön weil die "Gas"-Annahme unvergleichlich weich und kontrollierbar.

Muss mich mal durchs Forum ackern, was die Mittel gegen ISO-Fehler bei Regen sind (Wet Protect, ...)

Schreck mich davor den ganzen Plastikverhau abzubauen, um an die Stecker zu kommen,aber es wird wohl nichts helfen, wenn ich damit Reisen will und das noch in der Gruppe.

LG

Walter