Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Ob man das aus normalem unbehandelten Stahl herstellen könnte?
Meine Sorge wäre der Rost. Auf der anderen Seite rostet sowas massives wohl selbst in Jahrzehnten nicht durch. Meine Idee wäre, das gut mit Kupferpaste einzuschmieren, vor allem die Schraublöcher,
Mit Zinkspray lackieren wird wohl nicht viel bringen, würde ich meinen.
Meine Sorge wäre der Rost. Auf der anderen Seite rostet sowas massives wohl selbst in Jahrzehnten nicht durch. Meine Idee wäre, das gut mit Kupferpaste einzuschmieren, vor allem die Schraublöcher,
Mit Zinkspray lackieren wird wohl nicht viel bringen, würde ich meinen.
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
wenn, das ist es nur flugrost...das ist leicht und auch nicht schlimm.
kupferpaste? brauchst nicht, mos2 reicht ab und zu.
durchrosten , dazu brauch es jahre...
vg
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Update: Mein Vater hat mir neue Achsblöcke gefertigt. Hoffentlich halten die jetzt.
Was mich noch stört ist, dass die Drehmomentstütze vom Bremssattelhalter an der Schraube anschlägt.
Ich höre bei kräftiger Betätigung der Hinterradbremse ein deutliches Klacken, das von dieser Stelle kommt.
Ich habe es auch im Stillstand getestet. Wenn jemand auf dem Roller sitzt und mit den Beinen nach vorne und hinten rollt und jeweils die Bremse betätigt. schlägt die Drehmomentstütze an der Schraube an.
Das Langloch ist wesentlich weiter, als die Breite der Schraube, die dort durch kommt. Gleichzeitig gibt es hier keinen Gummipuffer, der diesen Schlag irgendwie dämpfen würde.
Kann das so richtig sein? Laut Werkstatthandbuch habe ich alles richtig montiert.
Im angehängten Bild sind zwei Ringe unter 1 und 2 zu sehen. Müssen die evtl. gefettet werden? Fett in der Nähe der Bremsscheibe halte ich eigentlich nicht für sinnvoll.
Was mich noch stört ist, dass die Drehmomentstütze vom Bremssattelhalter an der Schraube anschlägt.
Ich höre bei kräftiger Betätigung der Hinterradbremse ein deutliches Klacken, das von dieser Stelle kommt.
Ich habe es auch im Stillstand getestet. Wenn jemand auf dem Roller sitzt und mit den Beinen nach vorne und hinten rollt und jeweils die Bremse betätigt. schlägt die Drehmomentstütze an der Schraube an.
Das Langloch ist wesentlich weiter, als die Breite der Schraube, die dort durch kommt. Gleichzeitig gibt es hier keinen Gummipuffer, der diesen Schlag irgendwie dämpfen würde.
Kann das so richtig sein? Laut Werkstatthandbuch habe ich alles richtig montiert.
Im angehängten Bild sind zwei Ringe unter 1 und 2 zu sehen. Müssen die evtl. gefettet werden? Fett in der Nähe der Bremsscheibe halte ich eigentlich nicht für sinnvoll.
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Dein Bild ist etwas schwierig einzuschätzen. Mir kommt Nr1 schon etwas komisch vor. Normalerweise gehört auf die Motorachse als erstes eine Unterlegscheibe mit abgeflachter Bohrung, welche sich am Übergang von "abgeflacht zu rund" abstützt und das Gegenlager zur Achsmutter bildet.
Der Motor selbst hat Dichtringe auf der Achse, da kann sich nichts abstützen.
So sehen die Bauteile z.B. bei einem Boschmotor aus.
Wenn deine Drehmomentstützen auf der Aussenseite der Schwinge sitzen, gehören definitiv solche Unterlegscheiben wie oben links auf meinem Bild verbaut.
Deine NR1 sieht für mich so aus wie die Hülse oben rechts.
Der Motor selbst hat Dichtringe auf der Achse, da kann sich nichts abstützen.
So sehen die Bauteile z.B. bei einem Boschmotor aus.
Wenn deine Drehmomentstützen auf der Aussenseite der Schwinge sitzen, gehören definitiv solche Unterlegscheiben wie oben links auf meinem Bild verbaut.
Deine NR1 sieht für mich so aus wie die Hülse oben rechts.
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
@error
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass mein angehängtes Bild aus dem Werkstatthandbuch des Uranus stammt. Bei mir sieht das genauso aus, wie auf dem Bild. Anscheinend habe ich alle Teile, nur ich wundere mich, wieso immer wieder dieses Schlaggeräusch beim Bremsen auftritt.
Vielleicht kann mir jemand erklären, worauf man beim Zusammenbau achten muss, damit das nicht auftritt. Ich habe die Ringe unter 1 und 2 weder gefettet, noch irgendwie groß gereinigt.
Die großen Achsmuttern habe ich mit 80-100 Nm angezogen.
So ein Schlaggeräusch von Metall auf Metall kann einfach nicht gewollt sein, auch nicht bei der billigsten China-Konstruktion. Irgendwas muss da faul sein.
Anbei noch ein anderes Bild aus dem Handbuch. Bei mir sieht das wie gesagt gleich aus.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass mein angehängtes Bild aus dem Werkstatthandbuch des Uranus stammt. Bei mir sieht das genauso aus, wie auf dem Bild. Anscheinend habe ich alle Teile, nur ich wundere mich, wieso immer wieder dieses Schlaggeräusch beim Bremsen auftritt.
Vielleicht kann mir jemand erklären, worauf man beim Zusammenbau achten muss, damit das nicht auftritt. Ich habe die Ringe unter 1 und 2 weder gefettet, noch irgendwie groß gereinigt.
Die großen Achsmuttern habe ich mit 80-100 Nm angezogen.
So ein Schlaggeräusch von Metall auf Metall kann einfach nicht gewollt sein, auch nicht bei der billigsten China-Konstruktion. Irgendwas muss da faul sein.
Anbei noch ein anderes Bild aus dem Handbuch. Bei mir sieht das wie gesagt gleich aus.
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Da wäre die Frage, woher ich das korrekte Anzugsmomente bekomme? Selbst im Handbuch steht nichts dazu.
Ich habe mich ein wenig an meinen Motorrad orientiert und daher die knapp 100 Nm.
Sollte das Anzugsmoment falsch sein, kann es ja nur bedeuten, dass ich es zu niedrig gewählt habe!
Dann wären wir bei 120+ Nm, was denke ich nicht sein kann.
Hat jemand zufällig den korrekten Wert?
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Mit e-Sprits Werkstattangabe von 65Nm für die Motorwellen-Muttern bin ich recht gut gefahren
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Re: Uranus Achsblöcke zerrissen.. woher neue bekommen?
Ok, das ist echt wenig. Da bin ich auf jeden Fall drüber im Moment.
Man musss beim Uranus halt bedenken, dass dort nirgendwo Haltenasen oder sonstiges sind. Wenn das nicht normal sein sollte, dass sich der Bremshalter hin-und herbewegt, kann es nur bedeuten, dass der Bremshalter zwischen den Ringen so angepresst werden muss, damit sich dort nichts mehr bewegt.
Das halte ich mit 65-100 Nm für ausgeschlossen.
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