Hallo Wolfgang,
Ja du hast Recht ich heiße auch Wolfgang.
Also, die Cobra hat für jeden Motor 1 eigenen Controller. Diese Controller sind parallel geschaltet, damit auch mit nur 1 Batterie beide Motoren versorgt sind. Und Nein, die 2. Batterie ist nicht dazu da den Strom sicherzustellen wenn die 1. Batterie leer ist. Die Zweite Batterie sorgt bei Parallel-Verschaltung für mehr Kapazität. Heißt, wenn die eine Batterie z.B. 24 Ah hat und die zweite Batterie auch 24 Ah, wie bei dir, dann stehen dir ab sofort 48 Ah zur Verfügung Parallelverschaltung heißt Plus an Plus und Minus an Minus. Dabei bleibt die Spannung 60V gleich aber die Kapazität addiert sich. Bei serieller oder auch Reihenschaltung genannt werden Plus an Minus an Plus an Minus u.s.w. Geschaltet. Wenn du zum Beispiel 18650ger Zellen li Ion mit 3,7V Nennspannung verbaut hast ( 18650 heißt: die einzelne Zelle hat einen Durchmesser von 18mm und ist 65mm lang und die 0 steht für Rundpol) Dann brauchst zu 16Zellen um eine Nennspannung von 59,2V zu erreichen. Die Kapazität hat dann immernoch z.B. 2.400mAh wie die einzelne Zelle. Wenn jetzt die seriellen Stränge parallel verbunden werden kommst du erst mit 10 Strängen auf 24Ah. Wenn du in einem Akku-Angebot sieht „ 18650 16S 10P“ dann bedeutet das, das mit 18650ger Zellen 16 Zellen in Serie oder Reihe geschaltet sind und 10 davon parallel.
Dann hast du eine Batterie : Li - Ion 60v mit 24 Ah. Ich habe die Erfahrung gemacht das du in jedem Fall mit Dem Faktor 1 deine Reichweite kalkulieren kannst. D.h. mit 1Ah erreichst du 1 Km. Folglich mit 48 Ah kommst du 24 Km weit. So zu deinen Bedenken mit der Reichweite. Lade beide Batterie kompl. auf, schiesse aber nur eine Batterie an und fahre sie so lange bis der Motorcontroller die Batterie abschaltet. Das ist bei dem Controller im Cobra S3 bei 52V der Fall. Dann trenne diesen Akku vom Netz und schalte das andere Akku auf. Dann kommst du auf jeden Fall wieder bis nach Hause. Und keine Angst du könntest den Akku damit schaden. In der Batterie ist ein BMS verbaut welches die Batterie vor Tiefentladung schützt. Meist liegt diese Untergrenze bei ungefähr 48V . Heißt, der Controller schaltet früher ab. Die landläufige Meinung zur Reichweite sagt: bei Max. Gesamtgewicht ( Moped mit Fahrer und evt. Gepäck) von 200 Kg, einer ebenen Strecke, also keine Steigungen und kein Gegenwind und einer Außentemperatur von 25-30 Grad können Faktor 2,5 erreicht werden. Jedoch bei Temperaturen um die 7 Grad nicht mehr wie Faktor 1.
Ich habe nie mehr als Faktor 1 erreicht, egal ob bei 7 Grad oder 30 Grad. Aber wenn du die Reichweite mit nur 1 Batterie austestest kannst du die Reichweiten ermitteln und kommst auf jeden Fall wieder nach Hause.
So das ist erst mal genug für heute. Verdau es erst mal.
Viele Grüße
Aus Grefrath
Frage zur Kompatibilität eines Akkus
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Re: Frage zur Kompatibilität eines Akkus
Hallo Wolli,
der „Reichweiten-Test” mittels Batteriewechsel ist natürlich ein gute Idee, ich weiß nur noch nicht, wie ich das realisieren kann. Klar, auf der „Hinfahrt” stöpsele ich einfach den Akku im Fußraum ab, somit wird nur der Hauptakku unterm Sitz genutzt. Wenn dann der Controller abschaltet, weil die Akkuladung erschöpft ist, soll ich nun für den „Rückweg” den Hauptakku unter dem Sitz vom Netz nehmen und dafür den Akku im Fußraum anschließen. Aber wie funktioniert das? Kann ich einfach die beiden Stecker vom Hauptakku unterm Sitz abstöpseln und den Akku im Fußraum wieder einstöpseln? Ich war bisher der Meinung, dass der Akku im Fußraum ohne eine Verbindung zum Hauptakku unter dem Sitz gar nicht „ansprechbar” ist. Oder liege ich da falsch und man könnte theoretisch auch nur mit dem Akku im Fußraum fahren, ohne dass der Akku unterm Sitz eingebaut ist?
der „Reichweiten-Test” mittels Batteriewechsel ist natürlich ein gute Idee, ich weiß nur noch nicht, wie ich das realisieren kann. Klar, auf der „Hinfahrt” stöpsele ich einfach den Akku im Fußraum ab, somit wird nur der Hauptakku unterm Sitz genutzt. Wenn dann der Controller abschaltet, weil die Akkuladung erschöpft ist, soll ich nun für den „Rückweg” den Hauptakku unter dem Sitz vom Netz nehmen und dafür den Akku im Fußraum anschließen. Aber wie funktioniert das? Kann ich einfach die beiden Stecker vom Hauptakku unterm Sitz abstöpseln und den Akku im Fußraum wieder einstöpseln? Ich war bisher der Meinung, dass der Akku im Fußraum ohne eine Verbindung zum Hauptakku unter dem Sitz gar nicht „ansprechbar” ist. Oder liege ich da falsch und man könnte theoretisch auch nur mit dem Akku im Fußraum fahren, ohne dass der Akku unterm Sitz eingebaut ist?
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Re: Frage zur Kompatibilität eines Akkus
Hallo e-Lobo,
Hierzu muss ich dir einiges erklären. Und dazu müsste ich dir einige Fotos schicken zur Illustration.
Ich bin aber nicht so ganz firm mit dem handling hier im Forum. Für mich wäre es einfacher mit dir über WhatsApp zu kommunizieren. Wäre das o.K. für dich?
Meine Mob.Nr. Ist (gelöscht wegen Datenschutz)
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Re: Frage zur Kompatibilität eines Akkus
Hallo Wolli,
ich hab deine Nummer notiert, kann mich aber erst morgen melden … bin heute noch den restlichen Tag unterwegs!
Ich würde dir übrigens empfehlen, die letzte Nachricht zu löschen, deine Nummer muss ja nicht unbedingt jeder haben!
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Re: Frage zur Kompatibilität eines Akkus
O.K. Danke.
Kannst mich jedezeit erreichen.
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