bei der Ladeleistung muss ich Dir widersprechen. 2C sind unterer Standart bei Autos- also könnte man einen 10kWh Akku locker mit 22kWh befeuern bis 80%. Da muss auch nichts neu erfunden werden. Ein AC-Laderegler mit 22kWh braucht auch nicht viel Platz.
In der Industrieproduktion reden wir da von maximal 30 Euro Herstellungskosten- im VK für den Kunden 200 Euro plus- na und?
Es sind ja nur Kleinigkeiten, die entscheidend für den Kauf oder Desinteresse sind. Warum kapieren es so wenige Hersteller?
Ich kann ja auch kein Verbrennermotorrad verkaufen, wenn kein Zapfhahn in den Tankstutzen passt und ich die Karre mit der Elefantenspritze eine Stunde betanken muss (bildlich formuliert).
Ich bin seid der ersten Renault Zoe in dem Geschäft (glaube das war 2012) und auch da konnte man schon mit über 40kWh AC laden.
Die elektrische 125er Klasse hätte in Deutschland so viel Potenzial, wenn man den Nutzerkreis mit so kleinen Dingen um 80% erweitern könnte.
Die Dinger gehen ja wie Schmidt´s Katze und Topspeed ist gar nicht so wichtig. Wer fährt denn auf dem Verbrenner mit mehr als 130 auf der Autobahn in den Urlaub? 10%, 20% der Biker?
Ich bin da knallhart mit meinen Aussagen, weil ich ein Biker bin. Hauptgrund des schleppenden Geschäftes ist die Ladezeit! Mittlerweile sind die E-Motocross Bikes auf einem Level, wo sich der Verband schon intensiv darum kümmert eine neue Wettbewerbsklasse zu etablieren. Lustig ist halt noch das Laden in den Wettbewerbspausen mit dem Notstromaggregat
