E-Autos und deren Zukunft

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wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von wiewennzefliechs »

Gluehbert hat geschrieben:Meine Urlaubsfahrt aus Ostfriesland an den Bodensee (1000 km) fand in drei sehr entspannten Tagesetappen statt,
Siehste, das ist der Unterschied zwischen uns beiden: ich will meinen kostbaren Urlaub am Urlaubsziel verbringen und nicht drei Tage dorthin unterwegs sein. Mit unserem Verbrenner-Zafira fahre ich 1000 km locker an einem Tag, mit ausreichend Pausen, versteht sich. Morgens um 8 losgefahren, abends um 8 da. Macht 12 Stunden, die sich bei 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf 10 Stunden reine Fahrzeit und 3 Pausen (idealerweise 2x 30 Minuten und 1x eine Stunde nach 1/4, 1/2 bzw. 3/4 der Fahrstrecke, also alle 250 km) verteilen. Rein theoretisch würde das sogar mit einem Elektroauto gehen. Praktisch geht es derzeit nur mit einem Tesla S, denn nur der hat über 250 km Reichweite und nur für den gibt es Supercharger. Leider ist der Tesla S aber nicht nur für mich unerschwinglich. Was fehlt, sind preiswerte E-Kompaktautos, allerdings mit Reichweiten wie beim Tesla S und einem ebenso gut ausgebauten Supercharger-Netz.

Es gibt aber noch einen anderen Grund, die Entwicklung von Elektroautos mit kurzen Ladezeiten zu forcieren. Erst wenn es diese gibt, werden Elektroautos für alle interessant, die bisher einen Verbrenner fahren, also auch für Mietwohnungs-Bewohner mit Laternen-Parkplatz fernab jeder Steckdose. Nach bisherigem Stand sind Elektroautos für diese Zielgruppe ungeeignet. Wäre die Ladezeit dagegen so kurz wie die Tankzeit beim Verbrenner, wären Parkplätze ohne Lademöglichkeit kein Problem mehr: man "tankt" dann eben auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen, also genau so, wie das Verbrenner-Fahrer schon immer machen. Und schwuppdiwupp würde sich die Zahl der potentiellen Elektroauto-Käufer vervielfachen.

Gruß

Michael
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Gluehbert
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von Gluehbert »

Ich spreche von drei entspannten Etappen, nicht einem Gewaltmarsch von 1000 km am Tag. Dafür braucht man nämlich schon etwas Erfarung und Gewöhnung. Für Ungeübte wie mich gilt: Mehr als 500 km pro Tag und die Fahrfehler häufen sich, auch wenn man es selbst gar nicht merkt. Und mit 2 mal 500 km wäre ich problemlos hingekommen, wenn:
1. Unterwegs nicht die Eltern wohnten, denen man bei der Gelegenheit einen Besuch abstatten kann
2. Man wirklich um 8 Uhr losfährt und nicht wie wir irgendwann gegen Mittag und schon am frühen Abend wieder Schluss macht mit der Fahrt.
3. Ein bzw. 2 CHAdeMOs mehr vorhanden wären auf der Route. Aber das Deutschland pennt, was die Infrastruktur angeht, erwähnte ich ja bereits.

Das wären dann 2 statt einem Tag für die Fahrt. Einen Tag mehr! Das ist die Zeit, die ein Normalverdiener braucht, um das Geld für die Benzin- oder Dieselkosten der Nonstopfahrt zu verdienen.

Wennich die bisherige Einsparung an Spritkosten (20000 km/a) durch die dann zwei Tage längere Reisezeit teile, komme ich auf Stundenlöhne Richtung 50 € Netto und das sogar während der Schlafenszeit!

Nein, der Wagen hat in der Anschaffung nicht (wesentlich) mehr gekostet, als ein vergleichbarer Verbrennen, Subventionen sei Dank. Aber auch da schläft DE den Schlaf der Gerechten und gibt lieber 5 Mrd. € Für die "Umweltprämie" (war das 2009?) aus, für die man sich nichtmal ein City El, dafür aber einen Geländepanzer kaufen konnte... Oder der Stuttgarter Bagnhof... oder die Bankenrettung... oder die ewige Doppelt- und Dreifacherforschung: Kann man elektrisch überhaupt fahren? Aber nichts, damit Menschen Elektroautos kaufen

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wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von wiewennzefliechs »

Gluehbert hat geschrieben:Ich spreche von drei entspannten Etappen, nicht einem Gewaltmarsch von 1000 km am Tag.
Für mich ist das kein Gewaltmarsch. Wer 1000 km in 12 Stunden (von denen immerhin 2 Stunden auf Pausen entfallen) als Gewaltmarsch empfindet, hat das falsche Auto ;) Und ein erhöhtes Risiko für Fahrfehler besteht auch nur dann, wenn man die Reise unausgeschlafen antritt. Abgesehen davon kann man zumindest dann, wenn man nicht alleine reist, sich beim Fahren abwechseln.

Übrigens führte mich der letzte dieser "Gewaltmärsche" von Berlin nach Freiburg im Breisgau, das sind gut 800 km. Ich bin am Ziel völlig entspannt aus dem Auto ausgestiegen (wozu u. A. die Klimatisierung meines Autos beigetragen hatte) und hatte sogar noch genug Energie, um den Tag mit einem Spaziergang und einem anschließenden Kneipenbesuch ausklingen zu lassen. Achja: Anlass der Fahrt war eine Hochzeit, zu der ich eingeladen war. Die Hochzeit fand an einem Sonnabend statt. Ich bin am Freitag hingefahren und am Sonntag wieder zurück. Das hat mich genau einen Urlaubstag gekostet. Mit einem Elektroauto hätte ich erheblich mehr Urlaubstage opfern müssen.
Gluehbert hat geschrieben:Das wären dann 2 statt einem Tag für die Fahrt. Einen Tag mehr! Das ist die Zeit, die ein Normalverdiener braucht, um das Geld für die Benzin- oder Dieselkosten der Nonstopfahrt zu verdienen.
Beim "Sprit" spart ein Elektrofahrzeug nichts, wenn man den Akku-Verschleiß in die Verbrauchskosten einrechnet (was man tun sollte, denn alles andere wäre eine Milchmädchenrechnung). D. h. mit einem Elektroauto kosten 1000 km dasselbe wie mit einem Benzin-Auto, sein Besitzer muss für den "Sprit" also genauso lange schuften wie der Besitzer eines Verbrenner-Fahrzeugs. Ein Diesel- oder Hybrid-Auto könnte verbrauchskostenmäßig gegenüber einem reinen Elektroauto sogar im Vorteil sein.

Ich habe mich vor einiger Zeit nach einer elektrischen (!) Alternative zu meinem E-Roller umgesehen, die ich dann benutzen wollte, falls das Wetter zum Rollerfahren zu schlecht ist. Ich habe die Kosten aller möglichen Elektrofahrzeuge vom Twizy bis zum E-Golf durchgerechnet. Unterm Strich kam immer eine Summe heraus, die höher war als die Kosten, die ein vergleichbares Verbrenner-Fahrzeug verursacht hätte. Bei letzterem würde ich auch eher zu einem Gebrauchtauto tendieren, während ich ein Elektrofahrzeug lieber mit neuwertigem Akku, also als Neufahrzeug, kaufen würde. Und spätestens dann, wenn man die Kosten eines gebrauchten Verbrenner-Kleinwagens mit denen eines vergleichbaren neuen Elektroautos vergleicht, kommt man doch stark ins Grübeln.
Gluehbert hat geschrieben:Nein, der Wagen hat in der Anschaffung nicht (wesentlich) mehr gekostet, als ein vergleichbarer Verbrennen, Subventionen sei Dank.
Was für Subventionen? In welchem Land lebst du? Kann jeder von diesen Subventionen profitieren?

Gruß

Michael
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Gluehbert
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von Gluehbert »

Moin!

Verschleißkosten habe ich grundsätzlich aus der Rechnung rausgehalten und nur die Energiekosten berechnet. Sonst wird es kompliziert: Gerüchten zufolge sollen Verbrennungsmotoren nicht ewig halten und nach einem Kolbenfresser o. Ä. als Wert nur noch ihre Masse mal Preis/kg Stahl haben. Gerade bei Kleinwagen sind Laufleistung über 150.000 km nicht die Regel. Mit einem ausgetauschten Akku nach xy km Laufleistung und meinetwegen 70 % Restkapazität weiß ich aber dann bestimmt noch was anzufangen.

Abgesehen davon: Hält der Akku 60.000 km, dann hat er den Sprit reingespart und wird, da noch jung, als Garantiefall ausgetauscht.
Hält er 100.000 km oder mehr, wird halt seit 40.000 km gespart, wobei dann leider ein Tausch auf eigene Kosten anfällt, aber mir der alte Akku gehört!

By the way:

https://picasaweb.google.com/lh/photo/- ... directlink

Hier hat sich einer richtig Mühe gegeben mit der Grafik: 70 % Restkapazität wären demnach nach 7 Jahren erreicht, bei mir etwa 140.000 km

Ja, ich bin auch schonmal über 500 km am Stück gefahren, schön finde ich das aber nicht mehr. Die knapp 400 km auf dem Roller neulich an einem Tag machen wenigstens noch Spaß und man hat das Gefühl etwas wirklich Ungewöhnliches zu tun.

Mein Fazit beim Verkauf der Verbrenner war: Verbrenner haben gewisse Vorteile, die du ja schon aufgezählt hast, sie haben aber auch Nachteile. Und an den allermeisten Tage nutze ich die Vorteile nicht, die Nachteile bleiben aber übrig. Und für die wenigen übrigen Tage nehme ich halt die Nachteile des Elektroautos in Kauf, sie sind bei weitem nicht so dramatisch, wie man denkt bzw. wie ich selbst dachte, als ich noch beide Antriebsarten zur Verfügung hatte. Und wenn ich unbedingt die Vorteile des Verbrenners brauche: Hier bei uns im Ort kann man welche mieten, jeden Tag brauche ich sie aber nicht.

Also, ich lebe in Deutschland, deswegen ärgert mich die zögerliche Haltung der Regierung und der Gesellschaft an sich hier auch. Subventionen gibts in anderen EU Ländern. Die bekommt man als Ausländer auf Neuwagen nicht. Ich hatte aber nie vor, mir einen Neuwagen zu kaufen. Und die Gebrauchtpreise in den Subventionsländern liegen logischerweise auch niedriger als bei uns: Für das, was bei uns der Wagen gebraucht kostet, bekommt man ihn woanders neu. Auf ein paar Jahre Akkugarantie achten (Peugeot gibt 5 Jahre, bei einem zweijährigen Auto sind also noch 3 Jahre drauf) und kaufen. Dank EU Warenfreizügigkeit gibts auch keine Taverei mit dem Zoll.

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anpan
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von anpan »

Am meisten reizen würden mich entweder ein "mini PKW" (Vmax: 80-90 km/h reicht völlig) oder eben ein dreirädriger Kabinenroller (dann halt erzwungenermaßen 45km/h), beides als Zweisitzer. Aufgrund des geringen Gewichts braucht man da nicht so die Kapazitäten wie bei normalen PKW, um auf Reichweiten um 200km zu kommen. Sowas würde ich mir noch am ehesten zulegen.

Der CityEL gefällt mir da von der Grundidee schon recht gut, nur ist das Teil halt häßlich wie die Nacht. Was die Motorleistung und Endgeschwindigkeit angeht bin ich echt genügsam. Solang das Ding einigermaßen in die Puschen kommt, bin ich schon zufrieden. Ich fahre auf der Autobahn auch entspannt LKW hinterher und fahre halt 10 Minuten früher los.

Ein großes Elektroauto in der Größe, wie es derzeit für PKW in D üblich ist, würde ich mir in absehbarer Zeit nicht kaufen. Hauptsächlich wegen der fehlenden Ladeinfrastruktur. Aber auch wegen des höheren Anschaffungspreises bedingt durch die nötige höhere Kapazität der Akkus.

In Deutschland würde man denke ich mit solchen Kleinstfahrzeugen, dann aber mit ordentlicher Reichweite, noch am ehesten den (wirklichen) Markteinstieg schaffen. Das ist zumindest meine Meinung.
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Gluehbert
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von Gluehbert »

Wenn die Daten vom Lit-C1 auch nur ansatzweise stimmen... Und er denn tatsächlich gebaut wird, wäre das Ding genau das, was ich suche!

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wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von wiewennzefliechs »

Gluehbert hat geschrieben:Verschleißkosten habe ich grundsätzlich aus der Rechnung rausgehalten und nur die Energiekosten berechnet.
Akkukosten sind Energiekosten. Der Tank eines Verbrenner-Autos verschleißt nicht. Abgesehen davon ist es hauptsächlich der Akku, der den Preisunterschied zwischen einem Elektroauto und einem Verbrenner-Auto ausmacht.
Gluehbert hat geschrieben:Ja, ich bin auch schonmal über 500 km am Stück gefahren, schön finde ich das aber nicht mehr.
In einem Auto von der Größe eines iOn würde ich das vermutlich auch nicht schön finden.

@anpan: auch ich war (bzw. bin immer noch) auf der Suche nach einem Elektro-Fahrzeug, das im Prinzip nicht leistungsfähiger und auch nicht schneller sein muss als mein Roller, aber Schutz vor der Witterung bietet. Das würde ich dann an den Tagen benutzen, an denen das Wetter zu schlecht zum Rollerfahren ist. Ich habe für alle in Frage kommenden Fahrzeuge die Kosten durchgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen: es lohnt sich nicht. Verbrenner hatten zumindest bei meinem Einsatz-Szenario immer die Nase vorn, vor allem deshalb, weil man sie bedenkenlos auch als mehrere Jahre alte Gebrauchte kaufen kann und trotzdem nicht befürchten muss, bald mehrere 1000 Euro für einen neuen Akku loszuwerden.

Ich habe allerdings heute eine ganz andere Investition getätigt: ich habe mir eine Regen-Kombi gekauft. Damit kann ich jetzt auch bei Wetterbedingungen mit meinem Roller fahren, bei denen ich ihn früher stehengelassen habe. Der Roller muss jetzt eigentlich nur noch bei Glätte und großer Kälte in der Garage bleiben. Billiger kann man die Brauchbarkeit eines Elektrorollers eigentlich kaum vergrößern ;)

Gruß

Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von anpan »

wiewennzefliechs hat geschrieben:Ich habe allerdings heute eine ganz andere Investition getätigt: ich habe mir eine Regen-Kombi gekauft. Damit kann ich jetzt auch bei Wetterbedingungen mit meinem Roller fahren, bei denen ich ihn früher stehengelassen habe. Der Roller muss jetzt eigentlich nur noch bei Glätte und großer Kälte in der Garage bleiben. Billiger kann man die Brauchbarkeit eines Elektrorollers eigentlich kaum vergrößern ;)
Genau das habe ich auch gemacht, weil ich ja auch bei Schietwetter fahre. Angenehmer fände ich einen Kabinenroller bzw. mini-PKW trotzdem ;)

Letzteres vor allem deswegen, weil dann mehr als 45 km/h drin sind (ich habe weder die Zeit, noch die Lust einen weiteren Führerschein zu machen).
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von anpan »

Ich bin gerade auf das TWIKE gestoßen: genau so etwas suche ich. Warum allerdings ein derartiges Kleinstfahrzeug ohne Akku in absoluter Basisausstattung schon >20.000€ kosten muss, erschließt sich mir nicht ganz. Die Akkupreise scheinen auch etwas abseits der Realität zu sein. Aber so ein Ding hätte ich schon gern.
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Re: E-Autos und deren Zukunft

Beitrag von MEroller »

Twike ist ein Kleinserienfahrzeug, das in Handarbeit entsteht, eher wie ein Prototyp. Warum die keinerlei Anstalten machen, endlich zu einem vernünftigen Preis zu kommen entzieht sich meiner Kenntnis und auch meinem Verständnis... Aber es ist wohl derzeit das effizienteste 2-sitzige Fahrzeug mit geschlossener Karosse. Leider nur was für Idealisten mit großem Geldbeutel...
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