Bitte um evtl. Weiterhilfe

Für Roller wie den Retro von Ugbest, Eznen, Cruiser, TD690Z
joerg-joschi

Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von joerg-joschi »

Guten Tag,
als absoluter Neuling und ebenso absoluter Nichtbeherrscher der in diesen Kreisen üblichen Sprache (bedingt durch die Gnade meiner frühen Geburt)wende ich
mich an Sie mit folgender Bitte:
Ich habe vor etwa zwei Monaten (ich glaube mittlerweile dummer- und leichtsinnigerweise) einen "Vast Mickey (Zheiijang) DTL 18 ZB" Elektroroller (Bj. 10/2013
km Std.: 247) für 1.200 € bei einem mir bis dahin unbekannten Zeitgenossen (aufmerksam geworden durch eine Anzeige bei e-bay) in gutem Glauben gekauft.
Der Apparat bewegt sich, mit gewissen Zugeständnissen (-die aber, so habe ich zwischenzeitlich gelesen- durchaus üblich sind) recht respektabel vorwärts, d.h.
ich komme halbwegs anständig damit klar.
Nun habe ich allerdings einige Fragen, teils technischer, teils theoretischer Natur die den Roller betreffen. Vom Verkäufer ist ausser "ich hab´gar keine Ahnung"
nichts zu erfahren, und angeblich gibt es, da Eigenimport, auch keinen Händler.

Meine Frage:
Gibt es jemanden mit dem ich mich auf diesem Gebiet ´mal etwas austauschen könnte ?

Momentan nichts konkretes, nur vielleicht einige Fragen zu E-Rollern im Allgemeinen und zu "meinem" Typ im Besonderen.
Ich vermute nämlich, ohne einen diesbezüglichen Kontakt mit "Gleichgesinnten" verliere ich sehr schnell, besonders bei eventuellen Problemen,
die Lust an dem Gerät, stelle es weg und werde die 1.200 € als "bezahltes Lehrgeld" abschreiben.
Vielleicht kann mir jemand irgendwie weiterhelfen, bzw. einen Rat geben, wohin ich mich wenden könnte.
Ich habe bis dato keinerlei Erfahrung mit Foren im Netz und, Sie werden es merken, bin auch sonst mit der Handhabung dieser Art der
Komunikation sehr ungeübt.
Vielleicht ist dies der Anfang einer schönen neuen Erfahrung.
Ich würde mich freuen.
Herzlichen Dank.

joerg-joschi

Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von joerg-joschi »

Hallo,
ermutigt durch das vielfältige Echo wage ich meine erste konkrete Anfrage:
Bei den ersten beiden Ausfahrten zeigte die, ich nenne sie ´mal "Stromvorratsanzeige" am Lenker während der gesamten Fahrt "Voll" an. ich bin auch nicht viel gefahren - so etwa 15 km-. Nach drei Tagen Stillstand, am Ladegerät angeschlossen, das sich lt. Beiblatt beim Erreichen der "Vollladung" selbstständig ab-
schalten soll, zeigt die erwähnte "Stromvorratsanzeige" im Stand immer noch "voll" an, fällt aber dann, beim "Gas geben" (anfahren) zurück auf "halb" um dann,
beim wieder auf "0" drehen des "Gasgriffes" , bitte entschuldigen Sie die unqualifizierte Ausdrucksweise, wieder auf "Voll" zu springen.
Frage: Zeigt diese Anzeige nur den momentanen Stromverbrauch oder den Vorrat an ?
Bei längerem Fahren fällt die Anzeige immer weiter zurück, bis in den roten Bereich, springt aber dann, bei "Loslassen" des "Gasgriffes" also in "0" Stellung
wieder fast auf voll.
Ist das normal ? Ich bin sehr unsicher irgendwann stehen zu bleiben und bei dem doch sehr hohen Eigengewicht des Rollers und meiner leichten Gehbehinderung
wäre ich der gelackmeierte.
Auch habe ich festgestellt, dass das Ladegerät statt des aufgedruckten Output DC 73,5 V "nur" (am Kaltgerätestecker gemessen) 64,1 V "liefert"
Der kleine Kühlventilator im Ladegerät läuft zwar, aber die beiden grünen und roten LED´s bleiben während des gesamten Vorganges dunkel.
Halt das Ladegerät vielleicht einen Fehler, und die Aukkus werden nicht ganz geladen ?
Wäre es sinnvoll ein anderes Ladegerät (lt. Beiblatt hat der Roller 60 V und 32AH -2.000 W-) zu besorgen und anzuwenden?
Verbaut sind übrigens fünf 12 V 35 AH Akku´s à 11,50 kg - L/B/H 195/130/167 mm
Wie Sie sehen bin ich über vieles im Unklaren, aber ihre Freundlichkeit in den ersten Reaktionen ermutigt mich zum fragen.

Vielen Dank und eine schönen Tag.
joerg-joschi

STW
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von STW »

Guten Morgen erst einmal.

Die Tankuhr ist ein einfaches Voltmeter und zeigt die Spannung der Akkus an. Dabei ist es völlig normal, dass die Spannung ohne Belastung wieder in den oberen Bereich zurück geht und unter Belastung einbricht. Nun weiß man nie genau, wie die geeicht bzw. eingestellt sind - ein Einbruch unter Last bis in den gelben Bereich bei halbwegs voll geladenen Akkus halte ich für normal, und im roten Bereich kann bedeuten, dass die Akkus nicht vollständig geladen sind oder bereits ca. die Hälfte der maximalen Reichweite (unten näher beschrieben) erreicht worden ist. Da die Tankuhr nur ein grobes Schätzeisen ist, muß man einfach durch Beobachten ermitteln, was die Anzeige sagen will ... Nach mehr als 20TKm bin ich mittlerweile so fit darin, dass ich aus der Anzahl zurückgelegter Kilometer und Anzeige der "Tankuhr" unter Last die Umgebungstemperatur bis auf 1-2° genau nennen kann (ja, einige von uns hier im Forum haben da ein ziemliches krankes Hobby ... :mrgreen: )

Die Spannung am Ladegerät ist mit 64V zu niedrig - das kann zwei Ursachen haben:
a) das Gerät ist defekt
b) ohne Batterien am Anschluß wird nicht die korrekte Spannung abgegeben

Grundssätzlich ist das Ladeverfahren wie folgt:
Das Ladegerät lädt mit konstantem Strom, dabei steigt die Spannung von ca. 5*12V auf ca. 5*14,4V, d.h. das Ladegerät sollte irgendwann mal um die 72V erreichen. Danach wird mit konstanter Spannung bei gleichzeitig fallender Stromstärke weiter geladen.
Um das Ladegerät zu prüfen, müßte also während des Ladevorgangs gemessen werden.
Hilfsweise kann nach beendetem Ladevorgang die Batteriespannung am Ladestecker des Rollers gemessen werden. Die sollte rund 5*13.8V, also ca. 69V betragen.
Ebenfalls hilfsweise kann eines der handelsüblichen Energiekostenmeßgeräte verwendet werden, um zu sehen, ob das Ladegerät überhaupt arbeitet. Bei einem Ladegerät mit 5A Ladeleistung würde ich erwarten, dass mehr als 360W aus der Steckdose entnommen werden in der ersten Ladephase.

Da bereits die LEDs nicht funktionieren, wäre das Ladeverfahren zu prüfen. Die Schilderung der Beobachtungen klingt schon mal so, als würde es evtl. nicht vollständig laden.

Zusatztipp: manche Ladegeräte "verschlafen" gelegentlich das Ladeende und köcheln die Akkus weiter. Nach 3 Tagen derartigem Grillens sind die Akkus dann definitiv kaputt. Nach Ende des Ladevorgangs das Ladegerät trennen, oder aber mit einer Zeitschaltuhr arbeiten, die das Ladegerät vom Netzstrom trennt. Je nach Stärke des Ladegerätes kann man rund eine Stunde Ladezeit für 5-10km gefahrene Strecke kalkulieren, und eine Stunde nochmal obenauf.

Eine der Beobachtungen, das Einbrechen der Spannung unter Last nach ein paar Tagen Standzeit, kenne ich auch noch aus meiner Bleiakkuzeit. Die Akkus schlafen etwas ein, wenn sie herumstehen.

Reichweite des Rollers:
In der Konfiguration mit 35Ah und 60V wird die maximale Reichweite so 40-50km sein, je nach Fahrweise auch etwas mehr. Die Bleiakkus mögen es jedoch nicht, wenn sie voll ausgereizt werden, sondern danken es mit längerer Lebensdauer, wenn man maximal die halbe Reichweite ausnutzt (also ca. 20-25kmin diesem Fall) und nach jeder Fahrt (auch nach nur 2km) sofort nachlädt.

Wenn man in die Tasche greift für ein Energiekostenmeßgerät (rund 10€), kann man noch etwas besser die Reichweite ermitteln, wobei hierbei so gerechnet wird, dass man noch Reserven hat und leicht gealterte Akkus noch kompensiert werden. Der Akkusatz hat eine Kapazität von 60V*35Ah, also rund 2KWh. Wir rechnen mal mit etwas weniger, rund 1.5KWh, da man aus Bleiakkus nie die volle Kapazität entnehmen kann. Nach einer Fahrt von 20Km laden wir nach, und unser Meßgerät zeigt z.B.einen Verbauch von 1KWh an. Per Dreisatz wäre demnach die maximale Reichweite 30km (ja, eigentlich mehr, weil Eigenverbrauch des Ladegerätes, Ladeverluste am Akku, Ungenauigkeiten des Meßgerätes nicht berücksichtigt sind, aber wir wollen ja "auf der sicheren Seite" liegen mit unserer Berechnung und nicht unterwegs liegen bleiben).

Bei weiteren Fragen: ruhig fragen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
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Joehannes
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von Joehannes »

Irgendwie haben wir da wieder einen Doppelposten.

Auch von mir Willkommen in diesem Forum.

Wenn ich mich direkt ausdrücken darf? Gute Wahl vom Chinamodell wenn es denn der ist.
http://elektrofahrzeuge.in/DTL18ZB.html

Die Verarbeitung ist von Lizenz zu Lizenz sehr unterschiedlich. Wichtig ist aber die Frage der Akkus und dessen Pflege.
Hierbei wollen wir Dir direkt mal helfen.
Also lass mal das Kleidchen runter um zu sehen was wir da gekauft haben.
Bei dem Preis werden es wohl Bleier sein. Vier oder Acht bei 48V Betriebspannung. :lol:
Nein, Auch nicht schlecht.

Ich kenne das Teil unter TD690Z, ein Urgestein in diesem Forum. Der Chinese ist bei seinen Bezeichnungen eher einfach und
das Modell bekommt keine Wortwahl sondern Ziffern und Zahlen.

joerg-joschi

Kapitulation

Beitrag von joerg-joschi »

Hallo,
zuerst einmal, unabhängig von der Situation, herzlichen Dank für ihr Interesse. ich finde es schon ausserordentlich daß heutzutage sich noch jemand die Zeit
nimmt, sich mit dem "Scheiss" anderer zu beschäftigen, noch dazu unentgeltlich und ohne direkt erkennbaren persönlichen Vorteil. Danke also nochmals.
Bei meiner "E-Roller-Situation" ist die Freude über eine eventuelle Weiterhilfe inzwischen einer Resignation gewichen, da ich mittlerweile feststellen musste,
dass man ohne ein mittleres Elektroingenieursstudium bei den "Scheiss-Dingern" keine Chance hat. Fach-Termini und -zusammenhänge zu Hauf bilden halbwegs
eine Basis um mit dem Ding das eine zu tun weshalb ich es angeschafft habe, nämlich zu Fahren. Und wenn ich dann auch noch lese dass Ladegeräte das Abschalten nach der Vollladung
"verschlafen" und die Akkus "zu Tode köcheln", dann ist meine "Freunde am Fahren" passé. Der Gedanke an den Neuerwerb eines Satzes "Blei-Akkus" zu € 600,--
nach ca. 40 Tagen Besitz und ca 200 km Fahrleistung bei einem 11 Monate alten Fahrzeug lässt mich schaudern. Der Gedanke dass es sich um "Blei-Akkus"(- die schlechteste aller Möglichkeiten) handelt, die nach menschlichem Ermessen spätestens im 6 bis 8 Monaten erneut "im Arsch" sind, ist grausam.
Die Tatsache dass ich im Internet auf einen Christian Strack aus 66271 kleinblittersdorf, der, wie ich mittlerweile erfahren habe, mit allem handelt, sich
seine Post postlagernd schicken lässt und sich als Privatperson ausgibt um eine Gewährleistung auszuschliessen, hereingefallen bin macht mich krank.
Nach dem Motto "Aus den Augen - aus dem Sinn" werde ich den Roller wegstellen und nach genügend zeitlichem Abstand mich um ein "Loswerden" bemühen,
So wie ich mich kenne werde ich noch zuzahlen müssen, damit das Ding jemand nimmt.
Zum erwähnten Thema vielleicht noch eins:
Ob das Ladegerät defekt ist kann ich nicht prüfen. Der Ladestrom beträgt, wie gesagt 64,1 V, und ist, wie sie sagen, zu niedrig.
Die Akkus haben nach ca. 24 Std. angeschlossenenem Ladegerät (gemessen am Stecker an dem das Ladegerät eingesteckt wird) 61,2 V
Ob das ausreichend bzw. in Ordnung ist kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Bammel habe ich, wie gesagt davor, dass der Roller irgendwann stehen
bleibt und ich dann noch eine immense Summe, ich habe keine anderen Möglichkeiten, für die Entsorgung aus dem öffentlichen Verkehrsraum
zahlen muss. Deshalb verzichte ich lieber auf einen "Ausritt"
Alles in allem: Ich kenne mich nicht aus. - Habe keinen sachkundigen Händler bzw. Verkäufer - Fragen und Antworten in den entsprechenden Foren
sind zwar sehr gut gemeint und nett, aber ohne die entsprechende profunde Sachkenntnis und Improvisationsfähigkeit aus der Ferne wenig zielführend.
Trotzdem herzlichen Dank und freundliche Grüße.

elfo27
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von elfo27 »

Na na, nicht so schnell aufgeben.

Bei einer einfachen Pflege halten Blei Akkus schon 3 Jahre oder auch länger.

Erst mal das wichtigste beherzigen:
- nie leerfahren (eine Abschätzung der Reichweite wurde ja schon gegeben)
- immer gleich aufladen nach jeder noch so kurzen Fahrt

Wenn man dann noch ein wenig das Ladegerät im Auge behält, auf daß es nicht über Tage versucht die Akkus vollzupumpen ("Grillen" wie es die Kollegen nennen), dann sind die Klippen eigentlich umschifft.

Ein simples Verbrauchsmeßgerät in die Steckdose, da rein dann das Ladegerät, schon hat man alles im Blick.

Ich habe 2 Winter lang meine Bleiakkus permanent - das heißt über Monate unkontrolliert - am Ladegerät gehabt. Vielleicht war ich da leichtsinnig und hatte nur Glück, aber das Ladegerät (KingPan KP6006E) hat immer sauber von selbst abgeschaltet, die Akkus waren bis zuletzt immer OK.

Gruß

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Joehannes
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von Joehannes »

:o
Man schreibt doch keine 40 Zeilen um zu sagen, es ist alles Sch.....und ich hab keine Lust dazu.
Ich habe gedacht es ist ein Hilferuf. Wer kann mir in dieser Situation helfen?
Unfuckingfassbar. Nehm halt die Straßenbahn und ärgere Dich über den Schaffner. :evil:

STW
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von STW »

Bei unseren Rollern, insbesondere den meisten Chinarollern, kommt man gut ohne Ingenieursstudium weiter - einige der Forenmitglieder konnten auch zunächst ein Voltmeter nicht gerade halten, und reparieren und warten ihre Schätzchen mittlerweile alleine, weil es die "Händler" nicht mehr gab. Und der Vast Mickey ist so schlecht nicht und verfügt über Standardtechnik.

Die Bleiakkus halten normalerweise 2 bis 3 Jahre, manchmal auch darüber hinaus. Mich lieben die Bleiakkus nicht, bei mir machen die eher die Grätsche, bei meiner Frau machten sie dafür gute 3-4 Jahre, und andere Forenkollegen haben die 10.000km damit überschritten.

Ich gehe mal nach den Messungen an der Ladebuchse davon aus, dass das Ladegerät defekt sein kann - 61V an den Akkus ist recht ungewöhnlich bzw. deutet auf entladene Akkus hin. Hier würde ich noch mit einem Energiekostenmeßgerät aus dem Baumarkt oder der Aldi-Grabbelkiste eine Gegenprobe machen.
Defekte des Ladegerätes können alles mögliche sein, vom Totalschaden bis lediglich eine durchgebrannte Sicherung für den Ladezweig. Eine Empfehlung ist durchaus, bei schlechter Ladetechnik ein besseres Ladegerät zu kaufen, die Akkus danken es mit längerer Lebensdauer.

Wenn ich jetzt mal die Postleitzahlen betrachte, sollte doch der ein oder andere erfahrene Forenkollege in Reichweichte wohnen und bei einer Prüfung des Rollers behilflich sein können. Neben der Ladetechnik sollten vorsichtshalber die Einzelspannungen der Akkus gemessen werden, um dort weitere Defekte auszuschließen.
RGNT V2 ab 01/23 > 15000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

joerg-joschi

Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von joerg-joschi »

Hallo STW,
Danke für die halbwegs aufschlussreiche Nachricht, die mir, im Gegensatz zu Äusserungen eines anderen "Forum-Kollegen" , mich noch beleidigt und verarscht,
ein wenig weiter hilft.
Mittlerweile "schafft" der Roller, nach einem weiteren Tag am Ladegerät, einen leichten Anstieg nur noch wenn ich neben her laufe.
Beim "Gas-geben" ist die Anzeige am unteren Ende des roten Feldes.
Unter Berücksichtigung aller Umstände -Gesamtlaufleistung = 450 km - Alter der Akkus u. d. gesamten Rollers: 11 Monate - nach jeder "Fahrt" ans Ladegerät -
Standort: trocken und frostfrei - , komme ich (als vollkommener Laie) zu dem Schluss: das Ladegerät ist nicht in Ordnung.
Der Test mit der "Stromverbrauchsanzeige" zeigt "angeschlossen" also Stecker i.d. Ladebuchse "0003" ??? und "nicht angeschlossen" also Stecker aus der
Ladebuchse ´rausgezogen auch "0003" ?? Also stimmt ´was nicht!
´Tschuldigung für die unqualifizierte Ausdrucksweise.
Konsequenz: Ein anderes Ladegerät.
Wo krieg ich sowas her? bzw. welches kann ich verwenden?
Der Verkäufer sagt: Er würde mal auf Englisch nach China schreiben. Aber das könnte dauern.
Auf dem Typenschild des Ladegerätes steht:

"for sealed lead acid batteries"
Model: SP 500-60
Input AC 220 V 50 Hz
Input Power 345 W
Output DC 73,5 V 40 A

Ich habe schon mal nachgeguckt, finde aber nichts genau gleiches. Was wäre ebenfalls zu verwenden ?
Es wäre sehr schön wenn Sie mir eine Tipp geben könnten.
Fantastisch wäre allerdings auch wenn ich in meiner räumlichen Nähe (Plz.: 66386 = St.Ingbert bei Saarbrücken -Saarland) jemanden fände
mit dem ich mich zur Not auch ´mal fernmündlich austauschen könnte.
Hoffentlich bin ich mit meiner Fragerei nicht zu unverschämt und kriege wieder den Tipp: ich soll mit der Strassenbahn fahren.
Vielen Dank füt Ihr Verständnis.

Joerg-joschi

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dirk74
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Re: Bitte um evtl. Weiterhilfe

Beitrag von dirk74 »

Es hat wohl nur 4A Ladestrom, sonst wäre die Leistungsabgabe höher als die -aufnahme im Netz.
Mit höherer Spannung sind die Ladegeräte schwieriger zu beschaffen. Eventuell über Alibaba oder es hat noch jemand eine Idee.
Es sind aber 5 Bleiakkus (=60V Nennspannung) im Einsatz?

Gruß
Dirk
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)

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