E-Autos und deren Zukunft
Re: E-Autos und deren Zukunft
Den Ampera habe ich auch mal für ein paar Stunden Probe fahren dürfen. Ein Wahnsinnsfahrgefüll und der Elektromor hat einen richtig guten Zug. Hätte ich eigentlich nicht gedacht und war sehr positiv angetan.
- wiewennzefliechs
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Das hier ist ein richtig guter Zug:elokasta hat geschrieben:Ein Wahnsinnsfahrgefüll und der Elektromor hat einen richtig guten Zug.
https://www.youtube.com/watch?v=LpaLgF1uLB8
Aber 105.000 Euro muss man auch erst einmal haben
Gruß
Michael
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Schon erstaunlich, daß sich der Ampera so gar nicht verkaufen läßt, während der i3 wie geschnitten Brot geht - bei etwa gleichem Preis und höherem Nutzwert beim Ampera (dürfte ja wohl eine Klasse größer sein). Der baugleiche Chevy Volt geht ja in USA auch ganz ordentlich, bekommt dort auch einen Nachfolger. Bei Opel wird's dann wohl "nur" ein E-Karl ...
Gruß
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Schon, aber die 40km reichen in den allermeisten Fällen ja aus.2Alf20658 hat geschrieben:Eigentlich ganz einfach:
AMPERA elektrisch angegeben etwa 60kM, real etwa 40kM.
I3 elektrisch angegeben etwa 160kM ( ! ) .
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Qualität kann ich nicht beurteilen. Beim Preis muß man den des i3 mit Range Extender heranziehen (39.450 €) gegenüber dem deutlich größeren Ampera (38.620 €)2Alf20658 hat geschrieben:wegen der Qualität und dem Preis.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Ja, 3 - die waren alle gebraucht, aber auch brauchbar
BMW hatte ich aber noch nicht und werde ich voraussichtlich auch nicht haben
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Jeder Popel fährt nen Opel - jeder Lord fährt nen Ford
Nach ein paar Monaten Fahrspaß mit meinem Amperinchen will ich den nicht mehr missen und auch nicht gegen einen BMW i3 tauschen wollen.
50KM E-Reichweite auch im Winter reichen mir völlig, hab bisher nur 2 mal für ca. 30 Euro Sprit getankt, wobei die erste Tankfahrt die Überführung aus Nürnberg war.
An einen Tesla kommt der Kleine Stromer natürlich nicht ran, aber der fährt so finde ich besser /komfortabler als mein vorheriger BMW 530 E39 und auch nicht schlechter als mein älterer Jaguar X-Type 3.0L Sport Allrad dem ich immer nachgetrauert habe.
Selbst die Umrüstung auf LPG Gas meiner letzten Fahrzeuge fand ich unsinniger als jetzt der Betrieb mit dem selten genutzten Range Extender.
(das waren die alten Zeiten bevor mich die E-Mobilität gepackt hat und das Ökogewissen nun auch seine Rolle spielt)
Der Komfort im Ampera in der ePioneer Ed. ist ähnlich einer Mittelklasse Limo (nur ruhiger) und das Fahrzeug hat mit Opel selber meiner Meinung nach wenig zu tun. Auch nicht mit den sonstigen wabbeligen Amischlitten von GM oder Chrysler etc.
Meine Tochter fährt einen neueren Opel Zafira und das ist kein Vergleich zum Ampera. Meine Begeisterung ist nachhaltig und ich hatte mit keinem Fahrzeug (außer meinen alten MGB GT vor 30 Jahren) so viel Freude.
Selbst bei Schnee und Glatteis zieht der sämtlichen PKWs in der Stadt sauber weg und fährt sicherer als ein Allrad.
Durch die Gewichtsverteilung des mittleren schweren Akkus fährt er "wie auf Schienen" und der Schub im Sport-Modus von 0 auf 60Km/h lässt auch Motorradfahrer der gößeren Hubraumklasse nicht schlecht staunen
In den Ampera Foren haben einige Halter die genug Kleingeld haben auf einen Tesla hochgerüstet, aber die meisten können sich kein anderes Auto (im Moment) vorstellen.
Über Pfingsten haben wir mal eine längere Tour in den Süden nach Kroatien damit geplant. Bin gespannt wie der sich auf den langen Strecken macht
..und bald wenn es wieder wärmer wird freue ich mich schon wieder auf die Brammo, denn die steht im Winter bei Zimmertemperatur besser drinnen *bin ja selber auch bekennender Warmduscher
Hier dieser Kollege hat sich sehr viel Mühe gegeben mit seinen Infoseiten Wen es interessiert kann ja mal stöbern, es deckt sich ähnlich mit meiner Erfahrung
http://www.meinampera.de/
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50KM E-Reichweite auch im Winter reichen mir völlig, hab bisher nur 2 mal für ca. 30 Euro Sprit getankt, wobei die erste Tankfahrt die Überführung aus Nürnberg war.
An einen Tesla kommt der Kleine Stromer natürlich nicht ran, aber der fährt so finde ich besser /komfortabler als mein vorheriger BMW 530 E39 und auch nicht schlechter als mein älterer Jaguar X-Type 3.0L Sport Allrad dem ich immer nachgetrauert habe.
Selbst die Umrüstung auf LPG Gas meiner letzten Fahrzeuge fand ich unsinniger als jetzt der Betrieb mit dem selten genutzten Range Extender.
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Warum das Elektroauto den Verbrenner (und Mario Illien) ablösen wird:
http://www.alainveuve.ch/warum-das-elek ... esen-wird/
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Das erinnert mich ein wenig an den ADAC - erst hat er dass E-Auto schlechtgeschrieben, dann wurde es gehypt, als irgendwie das Ziel mit 1 Mio E-Autos bis 2020 und nebenher die Diskussion Fördergelder anlief.
Allerdings teile ich Veuves Ansichten auch nicht 1:1. Es spricht mehr dafür (z.B. Eisbohrungen, oder altbekannt die temperaturabhängige Fähigkeit von Wasser, CO2 zu binden), dass erhöhte CO2 - Konzentration eine Folge, aber nicht Auslöser einer Klimaerwärmung ist. Einer Argumentation, dass wir uns vermehrt aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen lösen sollten, könnte ich mit Blick auf die Weltpolitik aber gut folgen.
Die ersehnte Kostenreduktion sehe ich nicht so schnell kommen wie gewünscht. Der Trend bei Autos geht immer mehr Richtung Komfort, elektronische und elektrische Helferlein, die Dinger werden also immer komplexer, selbst wenn man am Antrieb vereinfacht. Abgesehen davon, dass Servopumpen für Lenkung oder Bremsen nicht mehr über Strömungsantrieb oder mechanische Kopplung betrieben werden können, sondern elektrisch angetrieben werden müssen (ok - finden wir auch schon in Benzinern teilweise). Niemand steigt vom Komfort eines aktuellen Golf auf die Ausstattung eines Golfs aus den 70ern um, dafür ist der Kunde zu sehr verwöhnt. So lange die Kiste also Klimaanlage und 7.1-Soundsystem mit Bluetoothkopplung und Lautstärkenachführung je nach Fahrgeräuschen haben muß, anhand des Schlüsselchips automatische elektrische Sitzeinstellung und GSM-Tracking, wird es also nicht preiswerter - im Vergleich zum Antrieb kostet der Schnickschnack zu viel, und der Preistreiber wird der Akku bleiben. Ein anderer Aspekt ist: ich möchte nicht mit einem Auto wie z.B. den Twizzy einen SUV knutschen - auch wenn ein einfaches E-Auto wie der Twizzy 80% meiner Fahrten abdecken könnte, es gibt einfach zu viele Leute, die ihre Alditüte in einem Geländepanzer transportieren und aufgrund ihrer Fahrkünste eine ständige Gefahr sind für Verkehrsteilnehmer mit reduzierter Knautschzone.
Und seine Wunschkopplung "E-Antrieb" und "autonome Fahrzeuge mit Vollauslastung" sehe ich nicht. Einen Leihwagen nehme ich nur dann, wenn es nicht anders geht, selbst wenn es wirtschaftlicher wäre. Wer die Knete hat, ein ständig verfügbares Transportmittel vor der Tür zu haben, das nicht durch den vorherigen Nutzer vollgesifft abgestellt wurde, wird sich ein Auto vor die Tür stellen. Auf dem Dorf noch eher als in der Stadt - wo überdies die öffentlichen Verkehrsmittel beliebte Konkurrenz für Mietfahrzeuge sind.
Allerdings teile ich Veuves Ansichten auch nicht 1:1. Es spricht mehr dafür (z.B. Eisbohrungen, oder altbekannt die temperaturabhängige Fähigkeit von Wasser, CO2 zu binden), dass erhöhte CO2 - Konzentration eine Folge, aber nicht Auslöser einer Klimaerwärmung ist. Einer Argumentation, dass wir uns vermehrt aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen lösen sollten, könnte ich mit Blick auf die Weltpolitik aber gut folgen.
Die ersehnte Kostenreduktion sehe ich nicht so schnell kommen wie gewünscht. Der Trend bei Autos geht immer mehr Richtung Komfort, elektronische und elektrische Helferlein, die Dinger werden also immer komplexer, selbst wenn man am Antrieb vereinfacht. Abgesehen davon, dass Servopumpen für Lenkung oder Bremsen nicht mehr über Strömungsantrieb oder mechanische Kopplung betrieben werden können, sondern elektrisch angetrieben werden müssen (ok - finden wir auch schon in Benzinern teilweise). Niemand steigt vom Komfort eines aktuellen Golf auf die Ausstattung eines Golfs aus den 70ern um, dafür ist der Kunde zu sehr verwöhnt. So lange die Kiste also Klimaanlage und 7.1-Soundsystem mit Bluetoothkopplung und Lautstärkenachführung je nach Fahrgeräuschen haben muß, anhand des Schlüsselchips automatische elektrische Sitzeinstellung und GSM-Tracking, wird es also nicht preiswerter - im Vergleich zum Antrieb kostet der Schnickschnack zu viel, und der Preistreiber wird der Akku bleiben. Ein anderer Aspekt ist: ich möchte nicht mit einem Auto wie z.B. den Twizzy einen SUV knutschen - auch wenn ein einfaches E-Auto wie der Twizzy 80% meiner Fahrten abdecken könnte, es gibt einfach zu viele Leute, die ihre Alditüte in einem Geländepanzer transportieren und aufgrund ihrer Fahrkünste eine ständige Gefahr sind für Verkehrsteilnehmer mit reduzierter Knautschzone.
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RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: E-Autos und deren Zukunft
Mit der Einstellung dürftest du auch nicht Roller fahren Da dürfte der Gefährlichkeitsgrad nämlich noch eine Nummer größer sein als bei 4-rädrigen Fahrzeugen mit zumindest einer Andeutung von Karosserie.STW hat geschrieben:Ein anderer Aspekt ist: ich möchte nicht mit einem Auto wie z.B. den Twizzy einen SUV knutschen - auch wenn ein einfaches E-Auto wie der Twizzy 80% meiner Fahrten abdecken könnte, es gibt einfach zu viele Leute, die ihre Alditüte in einem Geländepanzer transportieren und aufgrund ihrer Fahrkünste eine ständige Gefahr sind für Verkehrsteilnehmer mit reduzierter Knautschzone.
Gruß
Michael
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