Reichweite
Re: Reichweite
Zitat: Die vergessen nur eins: Besserwisser wissens oft besser....
Falsch! Bekanntlich werden nur solche Leute als Besserwisser bezeichnet, die sich einbilden, alles besser zu wissen. Jemand der tatsächlich oft oder vieles besser weiß, wird niemals als Besserwisser bezeichnet, sondern als erfahren, klug, weiß viel u.s.w.
Falsch! Bekanntlich werden nur solche Leute als Besserwisser bezeichnet, die sich einbilden, alles besser zu wissen. Jemand der tatsächlich oft oder vieles besser weiß, wird niemals als Besserwisser bezeichnet, sondern als erfahren, klug, weiß viel u.s.w.
Re: Reichweite
Ich denke diese Akkus haben genau das gemacht, wozu sie fähig sind. Bei 2,2 Ah ist nun mal rechnerisch nicht mehr drin.ruppwf hat geschrieben:Die Verwendung gebrauchter Bleiakkus für einen Reserveakku war nicht erfolgreich. Bereits nach 2,9 km ließ die Leistung stark nach
Da ich nicht mal das für möglich hielt, bin ich da eher angenehm überrascht. Nur haben die 2,9 km keinerlei praktischen Wert.
Re: Reichweite
So isses!Prenzel Atze hat geschrieben:[ Nur haben die 2,9 km keinerlei praktischen Wert.
Ich werde für den Fall der Fälle meinen anderen 12A Bleiakku auf dem Gepäckträger befestigt mitführen und bei Bedarf anschließen. Mal sehen, wie sich die 10 kg Mehrgewicht bei Steigungen auswirken. Wenn dies nachteilig sein sollte, habe ich immer noch die Wahl, auf Li-Ion-Akku umzurüsten oder 10 kg abzunehmen.
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Re: Reichweite
Wie viele wurden denn da nun parallel geschaltet? Könnte ja auch sein dass sie bei der geringen Kapazität schlicht nicht genug Strom liefern können.
Der innenwiderstand ist bei einem kleinen Akku naturgemäß höher als bei einem großen. Dass ein Bleiakku mit z.B. 5Ah keine 20 A oder mehr dauerhaft liefern kann liegt auf der Hand. Das hat dann nichts damit zu tun dass der Akku schlecht wäre.
Kleine Kapazitäten mit hohen Strömen sind nur bei einigen Lithium Zellen wie z.B. der Sony Konion 18650 VTC5 möglich. Hier würden sich 5 Ah mit 30 -40A Dauerlast realisieren lassen.
Gruß,
Achim
Der innenwiderstand ist bei einem kleinen Akku naturgemäß höher als bei einem großen. Dass ein Bleiakku mit z.B. 5Ah keine 20 A oder mehr dauerhaft liefern kann liegt auf der Hand. Das hat dann nichts damit zu tun dass der Akku schlecht wäre.
Kleine Kapazitäten mit hohen Strömen sind nur bei einigen Lithium Zellen wie z.B. der Sony Konion 18650 VTC5 möglich. Hier würden sich 5 Ah mit 30 -40A Dauerlast realisieren lassen.
Gruß,
Achim
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Re: Reichweite
Naja, knapp 3km schieben oder nicht schieben ist schon ein gewisser Unterschied.Prenzel Atze hat geschrieben:Nur haben die 2,9 km keinerlei praktischen Wert.ruppwf hat geschrieben:
Wenn der Akku nur 2,2Ah haben sollte, dann ist das eigentlich erstaunlich positiv. Linear hochgerechnet auf einen 20Ah Akku hieße das gut 25 km Fahrstrecke. Das ist ein guter Wert.
Gruß,
Achim
Re: Reichweite
Hallo Achim,
der Versuch war jedenfalls nicht so, wie ich ihn gern gehabt hätte. Anfangs hatte ich noch 20 kmh.Den gleichen Versuch mit neuen Akkus zu machen, lohnt sich nicht, ist zu teuer. Ich hatte nur 3 Akkus (12V) hintereinander geschaltet, keine parallel. Der Stromspitzenwert war 17,4 A. Zum Schluss war der Roller doch sehr langsam, wurde bei leichtem Gefälle wieder etwas schneller.
Mit einem 5 Ah Lithium-Polymerakku war das kein Problem. Selbst bei 75%iger Entladung war noch kein Leistungsverlust bemerkbar, trotz einem Spitzenstrom von über 31 A, der sicherlich kurz vor Ende der Fahrt bei Bewältigung einer Steigung auftrat.
Viele Grüße
Rupp
der Versuch war jedenfalls nicht so, wie ich ihn gern gehabt hätte. Anfangs hatte ich noch 20 kmh.Den gleichen Versuch mit neuen Akkus zu machen, lohnt sich nicht, ist zu teuer. Ich hatte nur 3 Akkus (12V) hintereinander geschaltet, keine parallel. Der Stromspitzenwert war 17,4 A. Zum Schluss war der Roller doch sehr langsam, wurde bei leichtem Gefälle wieder etwas schneller.
Mit einem 5 Ah Lithium-Polymerakku war das kein Problem. Selbst bei 75%iger Entladung war noch kein Leistungsverlust bemerkbar, trotz einem Spitzenstrom von über 31 A, der sicherlich kurz vor Ende der Fahrt bei Bewältigung einer Steigung auftrat.
Viele Grüße
Rupp
Re: Reichweite
Das negative Ergebnis eines Reserveakkus mit gebrauchten Bleiakkus hat mich zu weiterem Nachdenken veranlasst. Die Verweigerung meines Ersatzakkus aus 10 Lipozellen ( 42 Volt ) durch den SXT-H800 Roller konnte nur durch die hohe Spannung verursacht sein. Wenn ich einen 9 Zellen Lipo nehmen würde, so dachte ich, müssten die max. 37,8 V eigentlich im Bereich des Bleiakku mit max. 39 V akzeptiert werden. Ein Versuch mit einer Kombination aus 5- und 4-zelligen Akkus hat funktioniert. Also werde ich mir jetzt noch zwei 4-zellige Akkus mit 5000 mAh https://hobbyking.com/en_us/turnigy-500 ... -pack.html bestellen und mit den vorhandenen 5-zelligen kombinieren, sodass ich für jeden Roller einen Reserveakku habe.
Da die Einzelakkus nur durch Rundstecker zusammengesteckt sind, kann ich auch wieder einen 10-zelligen Akku mit 42 V zusammenstecken oder zwei 9-zellige Akkus parallel schalten, sodass ich einen Reserveakku mit 10Ah Kapazität erhalte, den ich für alle 36V-Roller verwenden kann.Man muss dann nur einen zum Roller passenden Stecker verwenden. Damit kann ich z.B. den 9AH Bleiakku des SXT-H800 voll ersetzen.
Da die Einzelakkus nur durch Rundstecker zusammengesteckt sind, kann ich auch wieder einen 10-zelligen Akku mit 42 V zusammenstecken oder zwei 9-zellige Akkus parallel schalten, sodass ich einen Reserveakku mit 10Ah Kapazität erhalte, den ich für alle 36V-Roller verwenden kann.Man muss dann nur einen zum Roller passenden Stecker verwenden. Damit kann ich z.B. den 9AH Bleiakku des SXT-H800 voll ersetzen.
- el bosso
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Re: Reichweite
Ich verstehe nicht ganz. Setzt du akkus mit unterschiedlichen kapazitaeten ein? Geht das denn? Haben die zellen mit hoeherer kap. dann nicht eine hoehere spannung, oder wird das durchs bms ausgeglichen?
Ben
Sie nannten ihn Mücke
Sie nannten ihn Mücke
Re: Reichweite
Hallo el bosso,
nein, ich setze nicht Zellen unterschiedlicher Kapazität ein. das würde bedeuten, dass die Spannung einbricht, wenn der schwächere Akku leer ist. Die Kapazität der von mir verwendeten Lipo ist 5000 mAh = 5 Ah. Das bedeutet man kann theoretisch 5 Stunden lang einen Strom von 1 Ampere entnehmen. Oder 1 Stunde lang einen Strom von 5 Ampere entnehmen. Oder z.b. bei Entnahme eines Stromes von 20 Ampere (wie beim Roller) müsste der Akku nach 1/4 Stunde leer sein. 20A x 1/4 h= 5Ah
Ich kombiniere unterschiedliche Zellen gleicher Kapazität (5000 mAh). Durch Nacheinanderschalten addieren sich die Spannungen der einzelnen Akkus. Also eine Lipozelle hat eine Nennspannung von 3,7 V, vollgeladen von 4,2 V. Ein 5-zellioger Akku hat also eine max. Spannung von 5x4,2 =21V. Ein 4-zelliger Akku hat 4x4,2 = 16,8v. 21+16,8 = 37,8V. Durch Nacheinanderschalten ändert sich nur die Spannung, nicht die Kapazität. Schaltet man hingegen zwei solcher Akkus parallel,
hat man die zweifache Kapazität, die Spannung ist bei beiden Akkus gleich und bleibt durch Parallelschaltung auch gleich. Das hat nichts zu tun mit BMS.
Beim Nacheinanderschalten von 2 Akkus werden Plus-Pol des 1.Akkus mit dem Minus-Pol des 2. Akkus verbunden. die beiden frei bleibenden Pole sind Plus.- und Minus-Pol des zusammengesetzten Akkus. Da jeder Akku die gleiche Kapazität hat, ändert sich diese nicht, nur die Spannung.
Beim Parallelschalten zweier Akkus werden die Plus-Pole beider Akkus miteinander verbunden, ebenso die Minuspole. Bei gleichen Akkus verdoppelt sich die Kapazität, die Spannung ändert sich nicht.
Man kann sich anstelle von Akkus auch Ketten vorstellen. Hänge ich z.B.zwei KIetten gleicher Länge hintereinander, ist die ganze Kette dann doppelt (doppelte Spannung beim Akku) so lang. Hänge ich zwei Ketten parallel (nebeneinander), haben diese beiden zusammengefügten Ketten die doppelte Kraft (Kapazität beim Akku)) einer Kette.
Viele Grüße
Rupp
nein, ich setze nicht Zellen unterschiedlicher Kapazität ein. das würde bedeuten, dass die Spannung einbricht, wenn der schwächere Akku leer ist. Die Kapazität der von mir verwendeten Lipo ist 5000 mAh = 5 Ah. Das bedeutet man kann theoretisch 5 Stunden lang einen Strom von 1 Ampere entnehmen. Oder 1 Stunde lang einen Strom von 5 Ampere entnehmen. Oder z.b. bei Entnahme eines Stromes von 20 Ampere (wie beim Roller) müsste der Akku nach 1/4 Stunde leer sein. 20A x 1/4 h= 5Ah
Ich kombiniere unterschiedliche Zellen gleicher Kapazität (5000 mAh). Durch Nacheinanderschalten addieren sich die Spannungen der einzelnen Akkus. Also eine Lipozelle hat eine Nennspannung von 3,7 V, vollgeladen von 4,2 V. Ein 5-zellioger Akku hat also eine max. Spannung von 5x4,2 =21V. Ein 4-zelliger Akku hat 4x4,2 = 16,8v. 21+16,8 = 37,8V. Durch Nacheinanderschalten ändert sich nur die Spannung, nicht die Kapazität. Schaltet man hingegen zwei solcher Akkus parallel,
hat man die zweifache Kapazität, die Spannung ist bei beiden Akkus gleich und bleibt durch Parallelschaltung auch gleich. Das hat nichts zu tun mit BMS.
Beim Nacheinanderschalten von 2 Akkus werden Plus-Pol des 1.Akkus mit dem Minus-Pol des 2. Akkus verbunden. die beiden frei bleibenden Pole sind Plus.- und Minus-Pol des zusammengesetzten Akkus. Da jeder Akku die gleiche Kapazität hat, ändert sich diese nicht, nur die Spannung.
Beim Parallelschalten zweier Akkus werden die Plus-Pole beider Akkus miteinander verbunden, ebenso die Minuspole. Bei gleichen Akkus verdoppelt sich die Kapazität, die Spannung ändert sich nicht.
Man kann sich anstelle von Akkus auch Ketten vorstellen. Hänge ich z.B.zwei KIetten gleicher Länge hintereinander, ist die ganze Kette dann doppelt (doppelte Spannung beim Akku) so lang. Hänge ich zwei Ketten parallel (nebeneinander), haben diese beiden zusammengefügten Ketten die doppelte Kraft (Kapazität beim Akku)) einer Kette.
Viele Grüße
Rupp
Re: Reichweite
Ergebnis der Testfahrt mit dem Lithium-Polymer Reserve-Akku mit 9 Zellen wie vorher beschrieben.
Bei Außentemperatur von +2°C reichte die Kapazität des Reserveakkus mit dem SXT H 800 EEC für eine Fahrstrecke von 6,9 km. Höchstgeschwindigkeit war 33 kmh. Messwerte mit GPS-System.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich muss nur noch eine bessere Befestigung für den Akku ausdenken, weil ich den Akku unterwegs verloren hatte. War nur mit Srreckgummi befestigt.
ich werde mal Klettband probieren.
Bei Außentemperatur von +2°C reichte die Kapazität des Reserveakkus mit dem SXT H 800 EEC für eine Fahrstrecke von 6,9 km. Höchstgeschwindigkeit war 33 kmh. Messwerte mit GPS-System.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich muss nur noch eine bessere Befestigung für den Akku ausdenken, weil ich den Akku unterwegs verloren hatte. War nur mit Srreckgummi befestigt.
ich werde mal Klettband probieren.
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