Jup ist by-design, du sollst schön die teuren Bleianker von der Wartungswerkstatt kaufen.
Ich hab versucht ein 12V LFP einzubauen, long story, short... die 12V Geschichte ist so progrmamiert das die 12V Akkus Schaden nehmen, beim Aufladen der Karre wird versucht mit "aller Gewalt" die Spannung von 14,6V zu erreichen, sprich es wird alles gegeben was der DC-DC Wandler kann, der kann halt bis 250A liefern. Ich kann jetzt natürlich nur von der Zoe (Ph2) reden!
Hier mein Bericht bei GE: https://www.goingelectric.de/forum/view ... 2#p2240192
Leider doch, die ist nach Ausfall absolut durchgekocht, meist stirbt eine Zelle durch Zellenschluss aufgrund abgebrochener Bleiplatten. Dadurch wird dass gnadenlose Überladen der restlichen Batteriezellen noch weiter beschleunigt.
Klassiker ist mir jetzt auch einmal passiert, Auto angesteckt zum Laden, gemütlich mit 22A/3Ph geladen. Musste dann losfahren, kommt an das vollgeladene Auto (Wallbox hat abgeschalten) und alles ist tot, sodass eine Notentriegelung und "brücken" der 12V Batterie vonnöten ist.
Die Zoe lädt den Bleianker ab ca 12,5V nach, auch abgeschaltet. Wenn der 12V Anker wie bei mir schwächelt bzw. beschädigt ist, klappt das 12V Bordnetz beim kurzen Peakstrom um die HV-Schütze zuzuschalten zusammen und das wars dann. Schöne neue Welt.
Achja 250€ netto hat ein neuer Bleianker bei der Wartung gekostet, hab zwar gesagt die sollen vorher anrufen, aber habs Handy dann nicht gehört.
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Der NPro ist ja baugleich mit dem NGT, wie ich vorher schon geschrieben hatte, hatte ich auch mehere Wochen die Akkus angeschlossen und rund 1% pro Tag SOC verloren, also 3 Wochen Stillstand mit nahezuvollen Akkus sollten noch nicht zum tiefentladen führen. Aber ja der Standbydrain der ECU und auch der Eigenverbrauch der BMSse sollten nicht unterschätzt werden.
Die 72V EVO Akkus sind etwas besser im nicht-angeschlossenen Zustand bisher.... 0,01V Verlust alle rund 10h laut Datenaufzeichnung, was aber auch daran liegen kann das ich die alle 24h wecke um die Zelldaten zu extrahieren.