Der seit zig Jahren penetrant dauerwiehernde Amtsschimmel der deutschen Motorradreifenbürokratie, die lebende Leiche der vielmals totgesagten deutschen Reifenbindung, ein Monsterzombie unseres Sicherheitswahns, für welchen sich ausserhalb Deutschlands keine Sau interessiert. Da findet man bücherweise amtliche Erklärungsschreiben dazu, z.B. vom ADAC, aber man kann das nicht durchlesen, weil man spätestens bei der zweiten DIN A4 Seite Sterne sieht und in Ohnmacht fällt. Man muss es bestmöglich ignorieren, hat ständig die Sorge irgendwelcher subtiler Haftungsfragen, auch das Betriebshandbuch ist dabei nämlich offiziell relevant, und kein normaler Mensch hat auch nur ansatzweise eine Chance, die deutsche Reifenbindung, welche ja angeblich abgeschafft wurde, eigentlich aber nur verschlimmert weil vergummiparagrapht wurde zu verstehen oder richtig umzusetzen. Und jeder erzählt einem was anderes.Norbert hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 01:18Moin,
mal ein anderes Thema:
In dem CoC steht was von Herstellerbindung der Reifen, im Schein ist davon nichts explizit erwähnt, da steht nur 120/70 R15 M/C 56H MC bzw. 160/60 R15 M/C 67H MC.
Jedenfalls ist das der Reifen hier:
https://www.reifen.com/de/TyreSize/Deta ... der-online
https://www.reifen.com/de/TyreSize/Deta ... der-online
Beste Kritiken.
wie gesagt, es stehen weder Hersteller noch Typ in den Papieren. Was soll dann die Herstellerbindung in dem CoC? Wie soll die Rennleitung das überprüfen, im Schein steht ja rein gar nichts davon.
Gruß,
Norbert
Es ist einfach kompletter praxisferner Bullshit, und man wird weiterhin notgedrungen immer Reifen wählen, für die eine explizite Freigabemitteilung des Herstellers besteht, welche man brav im stets mitzuführenden Aktenordner einheftet. Das Papier schützt vor Zweifeln. Wirklich wissen tut das längst schon niemand mehr.